Autor Thema: Atem(be)raubendes Peru 2019  (Gelesen 124690 mal)

Susan

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #165 am: 26. November 2019, 22:14:41 »
Ooops, ganz überlesen, dass es Heiko nicht gut ging. Super, dass es dann trotzdem noch mit der Tour geklappt hat.

Diese Regenbogenberge zu verpassen wäre ja zu schade gewesen. Herrliche Bilder  :herz: :respekt: für eure Wanderung auf über 5000 Meter.

Merkwürdie Erdgöttin  ;) Bier und Fanta hätte ich ja noch als Alster (Radler) gelten lassen. Aber Gatorade oben drauf  :P Sie hat euch dann ja gut auf Weg und Fahrt beschützt.
Liebe Grüße
Susan

Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #166 am: 27. November 2019, 08:45:39 »
Armer Heiko und doch hat sich am Ende des Tages alles zum Guten gewendet.

Für was eine Schei...ei doch gut sein kann  :totlach:.

Die Regenbogenberge sind herrlich und ich sehe sie zum ersten Mal.

Da bist du nicht die Einzige, da die Rainbow Mountains erst seit 5 Jahren sichtbar sind. Sonst gibt es nur noch in China und Argentinien welche.

Wie lieb von Ricardo einzuspringen und dann noch eine peruanische Opfergabe! War die Privattour denn teuer?

Eigentlich hätte Ricardo an dem Tag einen anderen Auftrag gehabt. Aber irgendwie waren wir uns schon auf der Fahrt nach Cusco sympathisch. Doch ohne den Einsatz von Livia hätte es nicht geklappt. Ihr gebührt auf jeden Fall auch unser Dank.

Es ist übrigens eine Ehre für Gringos, an so einer Zeremonie zu Ehren der Pachamama teilnehmen zu dürfen.

Die Privattour kostete umgerechnet 80 € für uns beide und dauerte 12 Stunden. Das Geld für die Gruppentour bekamen wir nicht mehr zurückerstattet, aber damit haben wir auch nicht gerechnet.

Ooops, ganz überlesen, dass es Heiko nicht gut ging. Super, dass es dann trotzdem noch mit der Tour geklappt hat.
Diese Regenbogenberge zu verpassen wäre ja zu schade gewesen. Herrliche Bilder  :herz: :respekt: für eure Wanderung auf über 5000 Meter.

Heiko hat an dem Tag erst wieder abends ein bisschen Hühnersuppe gegessen, damit wir ohne Zwischenstopps ans Ziel kommen.  In den letzten Jahren war es leider oft so, dass wir ein heißersehntes Wunschziel erst aufs zweite Mal erreichten. Deshalb besuchten wir ein 2. Mal die Baja CA und letztes Jahr klappte es endlich mit dem Maze-District. Für mich war aber klar, dass wir uns so eine anstrengende Peru-Reise nicht mehr antun. Somit war das Glücksgefühl auf 5200 m Höhe überwältigend.

Merkwürdie Erdgöttin  ;) Bier und Fanta hätte ich ja noch als Alster (Radler) gelten lassen. Aber Gatorade oben drauf  :P Sie hat euch dann ja gut auf Weg und Fahrt beschützt.

 :totlach: Gatorade kannte sie noch nicht, aber es scheint ihr geschmeckt zu haben.
Liebe Grüße

Ilona

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Silvia

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #167 am: 27. November 2019, 09:00:34 »
 :beifall: :beifall: :beifall:   Was für ein Traum!!   

Und  :respekt:  für Heiko, der sich mit Beschwerden auf so eine Tour eingelassen hat.

Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #168 am: 27. November 2019, 09:41:37 »
:beifall: :beifall: :beifall:   Was für ein Traum!!   

Und er wurde wahr  :happy2:.

Und  :respekt:  für Heiko, der sich mit Beschwerden auf so eine Tour eingelassen hat.

Für sowas mobilisiert er alle seine Kräfte  :toothy9:.
Liebe Grüße

Ilona

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Christina

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #169 am: 27. November 2019, 18:27:53 »
Die bunten Berge sind ja ein absolut traumhafter Anblick, wenn ihr das verpasst hättet..... Und dann auch noch als Privattour mit so einem netten Guide. Da waren Heikos Magen-, Darmprobleme tatsächlich noch zu etwas gut.

In wenigen Jahren sieht es bei den Regenbogen-Bergen wahrscheinlich so aus, wie heute in Machu Picchu, hinsichtlich der Besucherzahlen. Irgendwie werden sie einen Weg finden, die Berge etwas leichter zugänglich zu machen.


LG Christina

Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #170 am: 28. November 2019, 10:07:07 »
Die bunten Berge sind ja ein absolut traumhafter Anblick, wenn ihr das verpasst hättet..... Und dann auch noch als Privattour mit so einem netten Guide. Da waren Heikos Magen-, Darmprobleme tatsächlich noch zu etwas gut.

Wie sagt man so schön: Jede Krise hat eine Bedeutung.

In wenigen Jahren sieht es bei den Regenbogen-Bergen wahrscheinlich so aus, wie heute in Machu Picchu, hinsichtlich der Besucherzahlen. Irgendwie werden sie einen Weg finden, die Berge etwas leichter zugänglich zu machen.

Oh, die Rainbow Mountains sind mittlerweile auch schon total überlaufen und machen Machu Picchu Konkurrenz -> KLICK.

Dieses Video sagt schon alles:



Nun komme ich aber zum Unterschied zu unserer Tour. Im Video sieht man den berühmten Hauptberg, den Vinicunca. Dort pilgern die ganzen Touranbieter mit den Touris hin und entsprechend überlaufen ist es. Der Startpunkt liegt viel niedriger und man muss minimum 1,5 Stunden (wenn man es denn schafft) zum Regenbogenberg hinauf wandern. Man kann sich Pferde für den Aufstieg mieten und Sauerstoff wird für den Notfall verkauft.

Mangels Zeit fuhr uns Ricardo in ein anderes Tal mit mehr bunten Bergen. Der Parkplatz war auf 5000 m und wir mussten nur noch 45 Minuten auf 5200 m schnaufen. Es waren im Gegensatz zum Vinicunca kaum Leute unterwegs. Es gab weder Pferde, noch Buden und schon gar keine Sauerstoffflaschen.

Mittlerweile gibt es drei Zufahrten. Ich hoffe, dass die Touranbieter weiterhin nur den Vinicunca ansteuern, damit die Seitenberge eher ein Secret bleiben.

Aus diesem Grund können wir uns doppelt glücklich schätzen. Pachamama war uns schon im Vorfeld gut gestimmt  :toothy9:.
Liebe Grüße

Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #171 am: 28. November 2019, 18:25:34 »
Danke für die Links und die weiteren Erklärungen, da habt ihr wirklich ganz viel Glück gehabt, dass ihr nicht am "Hauptpunkt" wart und dass ihr nicht im Nebel standet. Ich finde die Farben auch ohne Sonnenschein und ohne Photoshop-Verstärkung toll!


LG Christina

Heike Heimo

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #172 am: 28. November 2019, 19:21:13 »
Ein sehr schönes Plätzchen, nach unserem Geschmack und die Höhe habt ihr sehr gut vertragen :thumb:
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www.heibergweitweg.wordpress.com

Silv

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #173 am: 28. November 2019, 20:01:11 »
Die bunten Berge sehen echt klasse aus! Und diese Weite. Toll.  :beifall:
Liebe Grüße
Silvia

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #174 am: 29. November 2019, 08:38:26 »
Danke für die Links und die weiteren Erklärungen, da habt ihr wirklich ganz viel Glück gehabt, dass ihr nicht am "Hauptpunkt" wart und dass ihr nicht im Nebel standet.

Gern geschehen, Christina. Ja, irgendwie hat an dem Tag doch noch alles gepasst.

Ich finde die Farben auch ohne Sonnenschein und ohne Photoshop-Verstärkung toll!

Die gephotoshopten Bilder sind doch alle unnatürlich aufgepimpt. Bestimmt waren die Farben ohne Sonne sogar satter, aber ein bisschen mehr blauer Himmel hätte ich schon gerne gehabt.

Ein sehr schönes Plätzchen, nach unserem Geschmack und die Höhe habt ihr sehr gut vertragen :thumb:

Wir waren zu dem Zeitpunkt gut akklimatisiert. Deshalb verstehe ich die Touris nicht, die von Lima nach Cusco fliegen und am nächsten Tag noch 2000 Höhenmeter draufsetzen. Das funktioniert nicht  :floet: .

Die bunten Berge sehen echt klasse aus! Und diese Weite. Toll.  :beifall:

Wir wären gerne etwas länger dort oben geblieben, aber die Zeit drängte mal wieder.
Liebe Grüße

Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #175 am: 29. November 2019, 14:16:15 »
26.04.19 – Cusco -> Lima -> Paris -> Frankfurt

Rückreise:

Ausschlafen war auf dieser Reise ein Fremdwort und so waren wir auch an unserem Abreisetag wieder sehr früh wach.

Um 8:20 Uhr wurden wir abgeholt und Livia, die weltbeste Reiseleiterin, erwartete uns schon in der Lobby. Livia hat kein eigenes Fahrzeug und ist auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Da sie am anderen Ende von Cusco wohnt, musste auch sie sehr früh aus den Federn, um pünktlich bei uns im Hotel zu sein. Sie begleitete uns im Taxi zum Flughafen, checkte uns dort im Automaten ein und verabschiedete sich erst vor der Sicherheitskontrolle von uns. So ein Engagement hätten wir zum Schluss nicht mehr vorausgesetzt. Livia ist die Beste!

Wir flogen mit so einem Airbus A320



der LATAM zurück nach Lima. Die Airline fliegt fast stündlich, ist pünktlich, hat die besten Bewertungen und ist etwas teurer als die anderen. Enttäuscht hat die Airline nur im Service, weil nicht einmal ein Becher Wasser auf dem einstündigen Flug gereicht wurde. Auch dieses Flugticket musste ich selbst buchen, denn die Flüge waren im Pauschalpreis nicht eingeschlossen.

Der mittlerweile viel zu kleine Flughafen liegt nun mitten in der Stadt, weil die Stadt ständig wächst.





Ein letzter Blick auf die Anden,



bevor sie von den Wolken verhüllt wurden.

In Lima hatten wir fünf Stunden Aufenthalt und zwei davon verbrachten wir in der großen Halle vor dem Check-in. Dann endlich öffnete die Air France ihre Schalter und wir konnten einchecken. Der Rückflug war ziemlich wackelig, aber der Service erstaunlich gut und sehr freundlich. Es gab nichts zu beanstanden. Nach der Landung in Paris wurden wir mit dem Bus 15 Minuten bis zum letzten Terminal gefahren. Von diesem Terminal werden die Regionalflieger HOP! abgefertigt. Dort warteten wir 4 Stunden auf den Weiterflug nach Frankfurt. Die Maschine hatte eine Stunde Verspätung und wir durften noch einmal 15 Minuten mit dem Bus zurück zum Terminal fahren. Letztendlich stand der Flieger zwei Gates weiter und keiner verstand, warum wir die Zeit in einem weit entfernten Terminal überbrücken mussten.

Obwohl ein Sturmtief über Frankreich zog, verlief der Flug ziemlich ruhig und zum Schluss hatten wir Mainhattan beim Landeanflug im Blick.



Dazu noch dieser Regenbogen zur Erinnerung an das Highlight der Reise – den Rainbow-Mountains .



Um 22:00 Uhr und nach 34 Stunden waren wir wieder zu Hause.

Fazit: 

Wie zu Anfang des Reiseberichts schon erwähnt, war das unsere bisher anstrengendste Reise. Das lag vor allem an den langen Fahrstrecken, dem frühen Aufstehen und der dünnen Luft. Die Entscheidung, die Reise von einer Reiseagentur planen und durchführen zu lassen, war jedoch goldrichtig. Wir waren zwar überwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, aber mussten uns nicht um jedes Ticket kümmern. Die örtlichen Reiseagenturen sind mehr oder weniger gut organisiert und zuverlässig. Im Großen und Ganzen verlief alles nach Plan.

Als Selbstfahrer würden wir Peru ungern erkunden wollen, denn die Städte sind verstopft, es gibt kaum Parkmöglichkeiten, ohne zu hupen kommt man nicht vorwärts, tiefe Schlaglöcher und fehlende Gullideckel sind zudem eine Herausforderung für ortsfremde Fahrer. Die Busverbindungen hingegen sind sehr gut und das Reisen im First-Class-Abteil sehr bequem. Das Aufgabegepäck bis 20 kg ist inklusive und wird mit einem Etikett versehen sicher im Gepäckraum verstaut. Der Nachteil ist, dass man unterwegs nicht anhalten und sich etwas anschauen kann.

Auch wenn wir allein unterwegs waren, fühlten wir uns nie unwohl. Die Peruaner sind uns immer sehr liebenswürdig und hilfsbereit begegnet.

Wir haben in den zwei Wochen sehr viel gesehen und erlebt. Besonders beeindruckt waren wir natürlich von den Rainbow Mountains, dem Flug über die Nasca-Linien und dem Bootsausflug zu den Ballenas-Inseln. Die Magie von Machu Picchu haben wir aufgrund der vielen Besucher nicht verspürt. Traurig gestimmt hat der Museumsbesuch in Arequipa. Es ist unbegreiflich, wie die Inkas so viele Kinder opfern konnten.

Mit den Unterkünften waren wir zum größten Teil zufrieden. Es gab nur drei Hotels, die ich nicht weiterempfehlen würde.

Zumindest ein Inlandsflug wird sich nicht vermeiden lassen. Es gibt viele nationale Fluggesellschaften, doch die meisten sind Billigflieger und nicht zu empfehlen. LATAM und Avianca sind die zuverlässigsten südamerikanischen Airlines und bieten die meisten Verbindungen. Sowohl den Transatlantik- als auch den Inlandsflug hatte ich in Eigenregie gebucht.

Das Ranking der örtlichen Reiseleitungen:

1.   Livia aus Cusco, die schier Unmögliches möglich macht
2.   Fidel aus Nasca, weil in ihm ein Coach verloren gegangen ist

Das Ranking der Tourguides:

1.   Ricardo aus Cusco, der mit uns die Rainbow Mountains erkundete
2.   Naniela aus Arequipa, die der Höhenkrankheit keine Chance ließ
3.   Der humorvolle Guide aus Puno, der die Inselbewohner im Andenmeer kennt
4.   Gina, die Dirtroads gerne als Abkürzung nutzt

Würden wir Peru nochmals besuchen? Ja, aber nur wenn es irgendwann einen Direktflug von Frankfurt nach Lima gibt. Landschaftlich gibt es in Peru bestimmt noch viel zu erkunden, doch dafür braucht man einfach mehr Zeit und die haben wir frühestens im Ruhestand.

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Wenn doch oder falls ihr noch Fragen habt, dann beantworte ich sie auch weiterhin sehr gerne.

MUCHAS GRACIAS für eure Begleitung oder AñAY in Quechua .
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Christina

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #176 am: 29. November 2019, 18:25:31 »
Oh - das war nun aber ein plötzliches Ende, schade, ich hätte gerne noch mehr von Peru mit euch zusammen entdeckt.

 :herz: :danke: für (mal wieder) einen Bericht aus einem mir eher unbekannten Land. So vom heimischen PC aus hat mir alles gut gefallen, es war sehr interessant mal einen Blick auf die Nasca Linien zu werfen und auf Machu Picchu. Und mit den Rainbow Mountains habe ich auch noch etwas völlig neues gesehen. Mir wäre die Reise definitiv zu anstrengend gewesen. Es war ja nicht nur das frühe Aufstehen, sondern auch noch die gesundheitlichen Einschränkungen mit der Höhenkrankheit und die Magen-Darmprobleme, dazu noch lange Fahrten im Bus, kurvige Straßen, da hätte ich nach den beiden Wochen noch eine dritte Woche zu Hause zur Erholung gebraucht. Und ich bin auch lieber individuell mit dem Mietwagen unterwegs, hätte diese Reise aber sicherlich genauso wie ihr organisiert, das war ein guter Kompromiss zwischen individuell und komplett geführt.

Ich bin gespannt, wo eure nächste Reise hingeht. Das wirst du vermutlich nicht verraten.


LG Christina

Susan

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #177 am: 29. November 2019, 21:57:40 »
Oops, mit dem Ende hätte ich nun auch noch nicht gerechnet.

Mir wäre das ebenfalls zu anstrengend gewesen. Früh aufstehen ist eh nicht mein Ding und da ich im Bus keinen Schlaf nachholen könnte.... Also falls ich mal jemanden überreden kann, mit nach Peru zu kommen (Gatte oder Kerlie, sofern er noch mit Muttern verreisen möchte), würde ich erheblich mehr Zeit einplanen. Das, was du uns gezeigt hast, hat mit jedenfalls sehr gefallen und teilweise war es anders als ich gedacht habe.
 :herz: lichen Dank für diesen schönen Bericht über ein ungewohntes Ziel! Hat wieder mal Spaß gemacht mitzufahren.

 :danke:
Liebe Grüße
Susan

soenke

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #178 am: 29. November 2019, 22:43:52 »
Hallo Ilona,

sorry, aber Privat ist Einiges los bei mir und hatte keine Zeit die letzten Tage. :(

Bin vom plötzlichen Ende auch überrascht und habe die letzten Tage nachgelesen.

Machu Picchu war  irgendwie ein Traum von mir dort einmal hin, aber deine Beschreibungen, was den Massentourismus angeht, haben mir deutlich gemacht, dass ich dort leider nicht mehr hin will.
Aber danke, dass du mir diesen "sagenumwobenen" Ort persönlich mit Bildern vorgestellt hast.

Die Regenbogenmountains sind genial. Super, dass ihr diese auf einer Privattour erkunden konntet.

Schade, dass es schon wieder vorbei ist.

Ich finde es immer wieder toll, was ihr euch für Urlaubsgegenden aussucht, oftmals auch mit Stress und Anstrengungen verbunden.
Aber super, dass ihr immer das Beste daraus macht und neue Ziele mir vorstellt.

Peru wird aber von meiner To Do Liste gestrichen, aber schön, dass ich mit Euch dabei sein durfte auf dieser Reise.

Vielen Dank dafür.

Mal sehen, wo es Euch nächstes Jahr hinschlägt ?




Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #179 am: 30. November 2019, 11:19:51 »
Oh - das war nun aber ein plötzliches Ende, schade, ich hätte gerne noch mehr von Peru mit euch zusammen entdeckt.

 :herz: :danke: für (mal wieder) einen Bericht aus einem mir eher unbekannten Land. So vom heimischen PC aus hat mir alles gut gefallen, es war sehr interessant mal einen Blick auf die Nasca Linien zu werfen und auf Machu Picchu. Und mit den Rainbow Mountains habe ich auch noch etwas völlig neues gesehen. Mir wäre die Reise definitiv zu anstrengend gewesen. Es war ja nicht nur das frühe Aufstehen, sondern auch noch die gesundheitlichen Einschränkungen mit der Höhenkrankheit und die Magen-Darmprobleme, dazu noch lange Fahrten im Bus, kurvige Straßen, da hätte ich nach den beiden Wochen noch eine dritte Woche zu Hause zur Erholung gebraucht. Und ich bin auch lieber individuell mit dem Mietwagen unterwegs, hätte diese Reise aber sicherlich genauso wie ihr organisiert, das war ein guter Kompromiss zwischen individuell und komplett geführt.

Liebe Christina,

 :danke:, dass wieder so eifrig mit an Bord warst.

Nach der Reise hatte ich wenigstens noch eine Woche frei, bevor mich die Riesenwelle an Arbeit bei einem neuen Arbeitgeber überrollte  ::). Das ist aber auch schon wieder Schnee von gestern, da mir der Job gesundheitlich ziemliche Probleme einbrachte und ich daraufhin im Oktober kündigte.

Ich bin gespannt, wo eure nächste Reise hingeht. Das wirst du vermutlich nicht verraten.

Oh doch, diesmal schon  :cool2:. Im Frühjahr steht mal wieder das Abarbeiten der langen Bucketlist im Südwesten der USA an.

Oops, mit dem Ende hätte ich nun auch noch nicht gerechnet.

Aber ich schrieb doch im Tagesbericht der Rainbow Mountains, dass das Beste zum Schluss kam  :zwinker:.

Mir wäre das ebenfalls zu anstrengend gewesen. Früh aufstehen ist eh nicht mein Ding und da ich im Bus keinen Schlaf nachholen könnte.... Also falls ich mal jemanden überreden kann, mit nach Peru zu kommen (Gatte oder Kerlie, sofern er noch mit Muttern verreisen möchte), würde ich erheblich mehr Zeit einplanen. Das, was du uns gezeigt hast, hat mit jedenfalls sehr gefallen und teilweise war es anders als ich gedacht habe.
 :herz: lichen Dank für diesen schönen Bericht über ein ungewohntes Ziel! Hat wieder mal Spaß gemacht mitzufahren.  :danke:

Liebe Susan,

ich danke dir aufs Herzlichste fürs Mitkommen  :knuddel:.

So eine Reise sollte man wirklich nur mit viel Zeit unternehmen, damit man dazwischen auch mal einen ruhigeren Tag hat.

Hallo Ilona,
sorry, aber Privat ist Einiges los bei mir und hatte keine Zeit die letzten Tage. :(

Hallo Sönke,

das dachte ich mir schon, da du dich in letzter Zeit rar gemacht hast. Ich hoffe, dass nun wieder etwas Ruhe eingekehrt ist.

Ich finde es immer wieder toll, was ihr euch für Urlaubsgegenden aussucht, oftmals auch mit Stress und Anstrengungen verbunden.
Aber super, dass ihr immer das Beste daraus macht und neue Ziele mir vorstellt.

Man könnte fast meinen, dass wir das restliche Jahr über nicht ausgelastet sind  :totlach:. Aber das Gegenteil ist der Fall. Wir würden uns aber als Pauschaltouristen langweilen und verschieben das auf spätere Jahre, wenn man nicht mehr ganz so fit ist.

Peru wird aber von meiner To Do Liste gestrichen, aber schön, dass ich mit Euch dabei sein durfte auf dieser Reise. Vielen Dank dafür.

Siehste, schon hat sich deine Liste dezimiert  :zwinker: .

Du weißt, dass ich mich immer sehr über deine Begleitung freue  :knuddel: . Ich habe zu DANKEN, lieber Sönke.

Mal sehen, wo es Euch nächstes Jahr hinschlägt ?

Wie schon erwähnt, zieht es uns im Frühjahr wieder in den Südwesten  :adieu:.

Liebe Grüße

Ilona

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