Autor Thema: Atem(be)raubendes Peru 2019  (Gelesen 124686 mal)

Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #60 am: 03. November 2019, 17:34:34 »
Das ist ein Thema im Fazit   ;) und deshalb habe bitte noch etwas Geduld.
Liebe Grüße

Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #61 am: 03. November 2019, 18:48:10 »

Die Globulis gibt es in D nicht mehr, obwohl der verdünnte Wirkstoff einem Cocablatt im Bodensee entspricht. Diese Kügelchen sind nur noch in der Schweiz zu bekommen oder mit einem Rezept über eine Apotheke in Freiburg, die sie dann importiert. Meine Forumsfreundin war aber so lieb und hat sie mir besorgt. Allerdings trafen sie erst kurz vor knapp ein :girly:, da das Kuvert vom deutschen Zoll geöffnet und inspiziert wurde. Man kann sich jetzt über die Homöopathie streiten, doch ich bin mir sicher, dass die Beschwerden ohne die Globulis schlimmer gewesen wären oder länger angehalten hätten. Im Folgetag werde ich von einem Mitreisenden berichten, der die Symptome mit Chemie unterdrückte.

Der Respekt vor der Höhe hält mich bisher von einer Reise nach Peru ab :denk:

Habe nicht gewusst, dass es Coca Globulis gibt :). Über die Wirkung gibt es, wie du schreibst, geteilte Meinungen. Die Plazeboforschung sagt jedenfalls, dass bei jeder Arznei mehr als 50% der Glaube an die Heilwirkung ausmacht :weissnicht:.
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serendipity

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #62 am: 03. November 2019, 19:56:46 »
Das ist ein Thema im Fazit   ;) und deshalb habe bitte noch etwas Geduld.

Klar, dachte ich mir schon - ich bin halt immer schlimm neugierig  >:(

Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #63 am: 04. November 2019, 07:31:00 »
Der Respekt vor der Höhe hält mich bisher von einer Reise nach Peru ab :denk:

Dabei seid ihr doch noch so jung und die richtige Akklimatisierung ist alles.

Habe nicht gewusst, dass es Coca Globulis gibt :). Über die Wirkung gibt es, wie du schreibst, geteilte Meinungen. Die Plazeboforschung sagt jedenfalls, dass bei jeder Arznei mehr als 50% der Glaube an die Heilwirkung ausmacht :weissnicht:.

Das ist doch bei der Alternativmedizin, vom Schamanen angefangen, immer so. Was nicht eindeutig wissenschaftlich belegt werden kann ... . Davon abgesehen, gibt es die klassische Homöopathie seid über 200 Jahren und wird weltweit sogar von Ärzten praktiziert.
Liebe Grüße

Ilona

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Christina

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #64 am: 04. November 2019, 18:47:49 »
Schade, dass dich die Höhenkrankheit erwischt hat und dass auch noch die Unterkunft nicht optimal war, so konntest du die doch interessante Landschaft und die süßen Tiere gar nicht richtig genießen.

Beim Wandern und Skifahren hatte/habe ich auch nie Probleme wegen der Höhe, aber da ich wegen allem möglichen und unmöglichem immer gleich Kopfweh bekomme (und Kreislaufprobleme), würde die Höhenkrankheit bei solch einer Reise bei mir sicherlich auch zuschlagen.


LG Christina

Susan

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #65 am: 04. November 2019, 22:15:59 »
Tut mit leid, dass du wegen der Höhenkrankheit den Tag nicht so genießen konntest.  :knuddel: Zumindest schienen die im Lunch-Hotel ja auf solche Fälle vorbereitet zu sein.
Und schön zu lesen, dass es dir bald wieder besser ging.

Davon und dem Regen mal abgesehen erscheint es mitr als interessanter Tag
Liebe Grüße
Susan

Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #66 am: 05. November 2019, 07:56:53 »
Beim Wandern und Skifahren hatte/habe ich auch nie Probleme wegen der Höhe, aber da ich wegen allem möglichen und unmöglichem immer gleich Kopfweh bekomme (und Kreislaufprobleme), würde die Höhenkrankheit bei solch einer Reise bei mir sicherlich auch zuschlagen.

Das kann man nicht wissen. Es könnte durchaus sein, dass dir die Höhe überhaupt nichts ausmacht.

Tut mit leid, dass du wegen der Höhenkrankheit den Tag nicht so genießen konntest.  :knuddel: Zumindest schienen die im Lunch-Hotel ja auf solche Fälle vorbereitet zu sein.

Die meisten Hotels über 3500 m haben Sauerstoffflaschen parat, aber der Franzose bestimmt nicht. Nur wir und die Niederländer waren auf der anderen Seite der Schlucht untergebracht :weissnicht: . Der Rest übernachtete im Lunch-Hotel.
Liebe Grüße

Ilona

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Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #67 am: 05. November 2019, 08:30:30 »
18.04.19 – Yanque -> Puno

Cruz del Condor - el condor pasa

In der Nacht regnete es weiter und trotz der dicken Decken froren wir. Um 5:30 Uhr standen wir auf, denn um 6 Uhr gab es ein einfaches Frühstück mit dünnen Fladenbrötchen aus dem Steinofen. Viel Zeit hatten wir ohnehin nicht zum Frühstücken, denn der Kleinbus fuhr schon um 6:30 Uhr vor. Geplant war 6:45 Uhr, doch das niederländische Ehepaar blieb an dem Vormittag im Hotel.

Der Mann hatte in der Nacht Magen-Darm-Probleme, so dass Naniella einen Arzt rufen musste. Bestimmt waren das bei ihm die Nachwirkungen der Höhenkrankheit oder Nebenwirkungen der starken Medikamente, die er sich in der Apotheke besorgt hatte. Jedenfalls sollte er sich noch ein paar Stunden im Hotel ausruhen.

Wir fuhren als erstes zum Hauptplatz im Ort Yanque. Dort tanzte eine Folkloregruppe um den Brunnen.





Natürlich gab es auch dort viele Souvenirstände.



Vor allem die ältere Generation mag es nicht, fotografiert zu werden und dieses süße Mädel strahlte als Einzige regelrecht in die Kamera.



In Yanque durfte man sogar die Kirche von innen fotografieren. Das ist ganz selten der Fall.





Die kurvenreiche Straße schlängelt sich entlang dem Rio Colca und seinen Terrassen aus der Vor-Inka-Zeit.







An den Aussichtsparkplätzen finden sich immer Verkaufsstände und gegen eine Spende ist ein Foto mit einem Alpakababy möglich.



Die frühere Straße führte um den Berg, doch sie fiel einem schweren Erdbeben zum Opfer. Deshalb gibt es jetzt diesen Tunnel.



Unser Touristentransporter hielt immer mal wieder an. Hier hatten wir einen schönen Blick auf den Rio Colca.





Ein paar Kilometer weiter irgendwo oben an der Wand



sind keine Schwalbennester, sondern ehemalige Vorratskammern der Inkas.



Hier an der Kontrollstelle mitten im Canyon wird der Eintritt fällig. Man beachte, dass Extranjeros = Ausländer den Höchstpreis bezahlen müssen. Bei uns waren fast alle Eintrittspreise im Paketpreis drin.



Kurz darauf stoppte der Bus und wir wanderten zum Canyonrand. Wir waren überhaupt nicht sicher, ob wir Kondore zu sehen bekommen, denn das ist nicht immer der Fall. Aber schon auf dem Weg kreisten sie zahlreich über unseren Köpfen.



Wem kommt da nicht das bekannte melancholische Lied in den Sinn:

 

Der Kondor fliegt vorbei.
Oh majestätischer Anden-Kondor,
nimm mich mit in meine Heimat in den Anden.
Oh Kondor, ich will zurück in mein geliebtes Land
und mit meinen Brüdern, den Inkas, leben.
Das ist meine größte Sehnsucht, oh Kondor.
In Cusco, auf der Plaza Principal, dort warte auf mich.
Auf dass wir wandern zum Machu Picchu
und zum Huayna Picchu.


Das sind noch Jungtiere und sehr wahrscheinlich Weibchen.





Das Federkleid der männlichen Kondore ist schwarz mit weißer Halskrause und sie haben einen Kamm.





Der größte Raubvogel der Welt erreicht eine Spannweite von über 3 Metern und eine Höhe von 1,5 Meter. Er ernährt sich nur von Aas und nutzt thermische Aufwinde, die ihn auf bis zu 7000 m Höhe tragen. Es ist gut, dass die Kondore hier geschützt werden, denn der Riesenvogel wird erst mit 12 Jahren geschlechtsreif und ein Weibchen legt nur alle 3 Jahre ein Ei.

Wir gingen etwa einen Kilometer am Rand entlang





und machten bestimmt 500 Kondorbilder. 

Dann fuhren wir noch ein paar Kilometer zum eigentlichen Mirador Cruz el Condor weiter.



Dort am Aussichtspunkt tummelten sich die meisten Touristen,



aber die Kondore hatten hier an dem Tag wohl keine gute Thermik.

Wir fuhren dieselbe Strecke wieder zurück und hielten noch im Örtchen Maca. Als 1991 der Vulkan Hualca Hualca in der Nähe ausbrach, wurde der Ort durch das einhergehende Erdbeben fast vollständig zerstört. Mittlerweile wurde wieder alles aufgebaut und die Kirche restauriert.



Auch in dieser Kirche durfte man fotografieren. Es ist alles Gold, was glänzt und beweist, wie es der Katholizismus verstand, die Bevölkerung durch Glanz und Gloria zu beeindrucken.





Die kunstvoll geschmückte Trage für die Osterprozession stand schon bereit.



Zurück in Yanque ging es zum Mittagessen in ein Büffetrestaurant. Hier werden die ganzen Touristengruppen abgespeist. Dennoch stimmte die Qualität und das Essen war sehr lecker.

Nach dem Essen holten wir die Niederländer vom Hotel ab und dann ging es noch einmal über den 4900 m hohen Pass. Diesmal stoppte der Fahrer nicht, denn wir hatten noch ein paar Stunden bis zum Titicacasee vor uns.

Um 17:30 Uhr wurden wir an unserem Hotel in Puno abgeliefert. Im Hotel lag keine Information für den Folgetag vor, so dass ich Katja wieder einmal kontaktierte. Der örtliche Reiseleiter rief kurz darauf an und sagte, dass wir um 7:00 Uhr abgeholt werden.

Das Hotel Tierra Viva ist nicht weit von der Fußgängerzone entfernt. Dort gingen wir eine Pizza essen. Die Pizzen in Peru entsprechen eher einem Flammkuchen mit sehr dünnem Teig. Gut, dass wir keinen großen Hunger hatten.

In der Nacht hatte ich wieder schreckliche Kopfschmerzen. Doch abgesehen davon haben wir geschlafen wie Babies, d. h. wir wurden alle zwei Stunden wach. Das lag bestimmt an der dünnen Luft, denn Puno liegt auf 3855 m Höhe. Es ist auch kein Wunder, dass die Hotels in der Gegend keinen Fitnessraum haben. Hier ist schon die Treppe in den ersten Stock ein echter Workout .


Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Silv

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #68 am: 05. November 2019, 13:25:57 »
Sehr schöne Landschaft!

Eine Freundin von mir hat neulich eine Alpaka-Wanderung gemacht - sie war total begeistert.  :)

Hielt diese Höhenkrankheit länger an bzw. kam sie immer wieder mal?
Liebe Grüße
Silvia

Christina

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #69 am: 05. November 2019, 18:44:39 »
Was für ein Glück, dass euer Bus dort angehalten hat, wo ihr die Kondore sehen konntet. Aber auch die Canyon Landschaft ist sehr beeindruckend, könnte man dort auch eine Wanderung machen oder ist das wegen der Höhe zu anstrengend? Tagsüber hattest du keine Kopfschmerzen?


LG Christina

soenke

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #70 am: 05. November 2019, 20:04:42 »
Hallo Ilona,

bin zurück aus USA und kann jetzt bei Dir mitfahren.

Die Tage vor dem Start wären ein Albtraum für mich gewesen. Ich bin immer so zwanghaft in den Planungen und paar Tage vorher nichts von der Reiseagentur zu hören, wäre für mich schon Stress hoch 10 gewesen. Aber ist ja Alles gut gegangen. Freu.

Ich bin sehr überrascht, wie sauber Lima ist und sieht doch sehr modern aus. Das hätte ich nicht erwartet, weil Peru doch ein sehr armes Land ist, dachte ich.

Der Flug mit so einem kleinen Flugzeug ist doch sehr abenteuerlich, haste gut gemacht. Bin stolz auf Dich.

Und jetzt sind wir im Hochland angekommen, was mich an Peru am Meisten imponiert und ich fühle mich sehr wohl.... oder liegt es an Deiner Gesellschaft ? Hihi....

Tolle Bilder der Kondore.

Auch wenn nicht alles klappt z.B. Pünktlichkeit, scheint mir die Tour doch bisher gut geplant zu sein und ich bin gespannt wie es weitergeht und freue mich auf mehr Kultur und sehe bestimmt noch die Heiligtümer der Inkas.

So, hoffe du bekommst die Höhenkrankheit in den Griff, sonst pflege ich Dich und Dir geht's schnell besser.


Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #71 am: 06. November 2019, 08:19:38 »
Sehr schöne Landschaft!
Eine Freundin von mir hat neulich eine Alpaka-Wanderung gemacht - sie war total begeistert.  :)
Hielt diese Höhenkrankheit länger an bzw. kam sie immer wieder mal?

Hallo Silvia,

mit Alpakas würde ich auch gerne wandern gehen. Das ist bestimmt ein tolles Erlebnis.

Ich hatte nur noch in der Nacht in Puno Kopfschmerzen, aber da waren es noch 200 Höhenmeter mehr als am Vortag. Bei der Höhenkrankheit soll man eher ab-, denn aufsteigen, aber das ging halt nicht. Dazu sollte man viel trinken, aber das geht bei einer Fahrt im Kleinbus auch nicht. Der hält nur so alle 2 - 3 Stunden. Aber das Schlimmste ist vorüber. Die nächste "größere"  :happy2: Höhe habe ich problemlos gemeistert.

Was für ein Glück, dass euer Bus dort angehalten hat, wo ihr die Kondore sehen konntet. Aber auch die Canyon Landschaft ist sehr beeindruckend, könnte man dort auch eine Wanderung machen oder ist das wegen der Höhe zu anstrengend? Tagsüber hattest du keine Kopfschmerzen?

Hallo Christina,

Naniella kennt sich in der Gegend aus und sie wusste/sah es, wo die Kondore an dem Tag flogen. Das ist das Gute an einer Kleingruppe, dass man auch etwas flexibel sein kann.

In den Colca Canyon kann man hinunter wandern. Allerdings ist das eine Mehrtageswanderung und zum Schluss muss man leider wieder hinauf. So wie am Grand Canyon, aber der liegt am höchsten Punkt nur auf 2683 m, also 1000 Höhenmeter darunter. Das Gehen ist über 3000 m schon sehr anstrengend. Tagsüber hatte ich keine Kopfschmerzen mehr (siehe Antwort oberhalb).

Hallo Ilona,
bin zurück aus USA und kann jetzt bei Dir mitfahren.
Die Tage vor dem Start wären ein Albtraum für mich gewesen. Ich bin immer so zwanghaft in den Planungen und paar Tage vorher nichts von der Reiseagentur zu hören, wäre für mich schon Stress hoch 10 gewesen. Aber ist ja Alles gut gegangen. Freu.
Ich bin sehr überrascht, wie sauber Lima ist und sieht doch sehr modern aus. Das hätte ich nicht erwartet, weil Peru doch ein sehr armes Land ist, dachte ich.
Der Flug mit so einem kleinen Flugzeug ist doch sehr abenteuerlich, haste gut gemacht. Bin stolz auf Dich.
Und jetzt sind wir im Hochland angekommen, was mich an Peru am Meisten imponiert und ich fühle mich sehr wohl.... oder liegt es an Deiner Gesellschaft ? Hihi....
Tolle Bilder der Kondore.
Auch wenn nicht alles klappt z.B. Pünktlichkeit, scheint mir die Tour doch bisher gut geplant zu sein und ich bin gespannt wie es weitergeht und freue mich auf mehr Kultur und sehe bestimmt noch die Heiligtümer der Inkas.
So, hoffe du bekommst die Höhenkrankheit in den Griff, sonst pflege ich Dich und Dir geht's schnell besser.

Hallo Sönke,

jetzt wo es mir besser geht, kommt du, um mich zu pflegen  :toothy9: . Spaß beiseite - schön, dass du wieder im Land bist  :knuddel: und ich hoffe, ihr hattet einen schönen Urlaub im Roten-Steine-Land. Wobei, Erholung ist das meistens nicht :cool2:.

Peru ist da noch etwas heftiger. Vor der Reise lagen meine Nerven ziemlich blank (bin ja auch der Planer) und während der Reise war es immer wieder aufregend. Leider konnte ich mich danach auch nicht erholen. Ich muss so langsam einsehen, dass ich zu alt für den Sch...  bin  :zwinker: :totlach:.

So, du Charmeur  :bluerose:, jetzt lasse ich dich noch einen Tag deinen Jetlag pflegen und dann fahren wir hinaus aufs Andenmeer  :adieu:.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #72 am: 06. November 2019, 19:02:22 »
ohje du Arme, die Höhenkrankheit kann ich dir gut nachfühlen...ich weiß schon dass ich bestimmt nie nach Peru fahren werde, mir wäre es definitiv genauso gegangen. Die Schlucht und die Kondore schauen natürlich toll aus aber wenn man das mit Kopfschmerzen und Übelkeit bezahlen muss ist mir der Pries doch zu hoch.
Viele Grüße Paula

serendipity

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #73 am: 06. November 2019, 20:21:44 »
Ein ganz toller Tag!

Ich mag die Mischung zwischen Natur und Kultur.

Und für einen ordentlichen Ohrwurm hast du nun auch gesorgt.

Gut, dass du tagsüber keine Kopfschmerzen hattest und somit den Tag genießen konntest, trotz Höhenaufstieg.

Hast du dir oder anderen besondere Souvenirs mitgebracht?

Ilona

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Re: Atem(be)raubendes Peru 2019
« Antwort #74 am: 07. November 2019, 07:59:01 »
ohje du Arme, die Höhenkrankheit kann ich dir gut nachfühlen...ich weiß schon dass ich bestimmt nie nach Peru fahren werde, mir wäre es definitiv genauso gegangen. Die Schlucht und die Kondore schauen natürlich toll aus aber wenn man das mit Kopfschmerzen und Übelkeit bezahlen muss ist mir der Pries doch zu hoch.

Hallo Paula,

nachdem du schon in Colorado Probleme mit der Höhe hattest, ist Peru für dich bestimmt keine Option. Aber du kannst hier wenigstens virtuell mitreisen.

Ein ganz toller Tag!
Ich mag die Mischung zwischen Natur und Kultur.
Und für einen ordentlichen Ohrwurm hast du nun auch gesorgt.
Gut, dass du tagsüber keine Kopfschmerzen hattest und somit den Tag genießen konntest, trotz Höhenaufstieg.
Hast du dir oder anderen besondere Souvenirs mitgebracht?

Ja, ja - el condor pasa, das Lied summte ich in Peru dauernd vor mich hin  :toothy9:.

Auf dem Markt in Yanque gab es schöne Schals aus Alpaka-Wolle. Na ja, zumindest anteilig und der Rest ist Acryl. Reine Alpaka-Wolle ist halt teurer und  und da ich ohnehin fast nie Schals trage  :weissnicht:. Aber als Mitbringsel sind die Schals ok. Mein teuerstes Souvenir habe ich auf einer Schilfinsel gekauft. Dazu später mehr. Irgendwann musste ich mir noch eine Strickjacke (Alpaka/Acryl  :zwinker:) kaufen, da es plötzlich kalt wurde. Die Dame am Stand sah mir das schon an und streckte mir die Jacke entgegen. Die Jacke ist mollig warm und ich konnte ohne zu frieren das Sightseeing genießen.
Liebe Grüße

Ilona

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