Autor Thema: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari  (Gelesen 46415 mal)

Christina

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Re: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari
« Antwort #60 am: 31. Oktober 2019, 17:24:16 »
Toll die Löwen im Großportrait.

Und bei den Fotos von euren Sprüngen kann man eure gute Laune fast spüren.

Erstaunlich, dass man an Stellen aussteigen darf, an denen dann doch Löwen so nahe kommen können, dann könnte man das Aussteigen ja gleich überall erlauben.


LG Christina

Silvia

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Re: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari
« Antwort #61 am: 31. Oktober 2019, 19:51:20 »
Erstaunlich, dass man an Stellen aussteigen darf, an denen dann doch Löwen so nahe kommen können, dann könnte man das Aussteigen ja gleich überall erlauben.
Nahe könnten die Löwen dir so gut wie überall kommen, es ist ja nichts eingezäunt  ;)    Zudem sind wir auch ein paar Mal "unerlaubterweise" ausgestiegen, Pipi-Pausen gingen nicht in den Busch, sondern hinter den Wagen  ;D   Der nächste Picknickplatz war ja nicht immer in Reichweite.





... es geht jetzt auch gleich noch weiter ....






... Teil 2   12. Tag ....






Von diesen Steinhügeln gibt es etliche in der Ecke und viele davon sind mit Rangerposten besetzt.

















Hier war Action angesagt, die kleinen Thomsongazellen gingen ganz schön aufeinander los






































Ein Glanzstar auf einer Leberwurst (der Baum heißt wirklich so!)











 :read2:  Die bis zu ein Meter langen fleischigen, wurstähnlichen Früchte enthalten viel Wasser und können ein Gewicht zwischen fünf bis acht kg haben.





















Sekretär















Wegen dem gestrigen Regen und den dadurch teils schlammigen Straßen konnten wir nicht so weit fahren wie eigentlich geplant, der Hyäne macht es nichts aus.

























Wir steuern das Besucherzentrum an und bekommen eine ca. 1/2 stündige Führung mit vielen Infos über die Serengeti und der Migration. Interessant war auch die Karte, da konnten wir gut nachvollziehen wo unsere Camps lagen.






Ratespiel mit Knochen, bei den Schädeln waren wir ganz gut















Begeistert (und anfangs machmal etwas abgelenkt   ::)  ) haben uns die Klippschliefer, die hier rumwuselten




























































Am frühen Nachmittag kehren wir zum Camp zurück, hier erwartet und Jerome für ein spätes Mittagessen. Uns fallen fast die Augen aus dem Kopf   :happy:
 als er mit einem ganzen gebratenen Huhn ankommt!    :sabber:









Boah Leute, ich kann euch sagen, das war so was von LECKER!!  Total zart, gut gewürzt und gefüllt   :toothy9:






Nach dem Essen beginnt es zu regnen und wir schließen an unseren Zelten die Fenster - Jerome hatte schon ein paar Mal die Fenster geschlossen wenn eine Regenwolke im Anmarsch war und wir unterwegs waren.


Jetzt muss ich gestehen, dass sich ein Fehler eingeschlichen hat  :verlegen:   Die beiden Regenfotos waren beim falschen Tag einsortiert  .... am Tag zuvor hatte es nur leicht geregnet, der Platzregen war am heutigen Tag. ... also zurückscrollen und den Platzregen über sich ergehen lassen  :)) 



Die Sundowner-Tour fiel regelrecht ins Wasser, aber wir sind so von den ganzen Eindrücken geplättet das wir das ganz locker aussitzen, außerdem sind wir erst gegen 15 Uhr zurück am Camp gewesen.



Zum Abendessen konnten wir Jerome überreden uns nur eine Suppe zu machen, die reichte völlig!  Er hat aber mindestens 3x nachgefragt, ob das wirklich reichen würde.


Später tauchte eine Gruppe auf und brachte ein völlig durchnässtes Zelt in die Speisehalle.


Susan

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Re: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari
« Antwort #62 am: 31. Oktober 2019, 21:55:19 »
Uff, wieder hinterher gekommen...

Ganz tolle Tieraufnahmen und dazu die steppige Landschaft, so hab ich mir Serengeti vorgestellt. 

Die armen Hippos im Pool, man stelle sich mal vor unsere Badeanstalten wären so voll  ::)  Wahrscheinlich wurde das arme, das dann zum Festmal der Krokos wurde, erdrückt. Hyänen haben ja einen zweifelhaften Ruf, so auf dem Bild finde ich sie echt niedlich.
Liebe Grüße
Susan

Silvia

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Re: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari
« Antwort #63 am: 01. November 2019, 19:00:30 »




13. Tag  Serengeti Mitte





Es gibt um 7 Uhr heute Frühstück und dann geht es los. Die Fahrt heute ist nicht ohne, zum Teil schlammige - sehr rutschige Straßen. Das Problem ist ja auch, das man nicht weiß, wie tief die Pfützen sind  :o   .... ich hätte heute auf KEINEN FALL fahren wollen!!












Leonard fährt lieber den einen oder anderen Umweg, wir sind echt froh, das er sich hier so gut auskennt und auch während der Regenzeit schon öfter hier war - denn lt. ihm sah es heute so aus. Einmal nimmt ein Jeep hinter uns den linken Weg und Leonard meint grinsend "Falscher Weg, da kommt er nicht weit."


















Plötzlich entdecke ich fast direkt neben der Straße einen Serval im Gras   :happy2:   Anhalten, Rückwärtsgang rein und er bleibt liegen  ;D  Das ist jetzt schon unser dritter Serval, den wir sehen

































Ups, nein - da ist noch einer 



















Mama macht Fellpflege

















Und da sie sich Zeit lässt entdecken wir auch nach und nach alle 4   - Mama mit ihren 3 Jungen  (2 sitzen etwas weiter hinten)


















Mama würdigt uns keines Blickes  :cool2:






























Der Kleine überlegt ....


















... und folgt Mama auf die andere Straßenseite


















Nr. 3 kommt auch näher

















Hmmm - wo gehen die hin?   :gruebel:





























Zwei weitere Jeeps kommen herbei, aber die Katzen verschwinden grad alle im hohen Gras - oh Mann was sind wir für Glückskinder  :toothy9:

















Leonard entdeckt ein Stück entfernt einen Geparden -  :gruebel:  tja, aber wie da hinkommen, die Wege dorthin sehen nicht gerade gut aus ... er entscheidet sich für einen Weg und wir halten alle die Luft an, aber es geht gut  :girly:  und wir kommen näher an den Geparden ran.



























Ein herrliches Tier















































Und weiter geht es

























Ein Reedbuck


























Und dann entdeckt doch Kathrin glatt noch einen Serval  :happy:




























Während wir ihn beobachten kommt ein Schakal auf der Straße entlang














Die Hartebeest sind immer noch sehr fotoscheu  ;D   ... der Kleine sprang zeitweise wie ein Gummiball mit allen vieren gleichzeitig in die Luft - das sah einfach zu komisch aus  :lach:
















Aber einer war zu spät, den hab ich endlich mal schön vor die Linse bekommen
















Mal wieder eine Horde Streifenmangusten













































... Fortsetzung folgt ....

Silvia

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Re: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari
« Antwort #64 am: 01. November 2019, 19:28:54 »



... 2. Teil    13. Tag ...







Wir machen uns langsam auf den Rückweg














Aber natürlich bleiben wir stehen wenn eine nette Löwenfamilie so schön im Schatten liegt




























Dann sehen wir einen festgefahrenen Jeep, Leonard geht hin, aber die sind grad schon am rausziehen.

















Wir warten noch kurz, ok das funktioniert - also weiter.








Allerdings nur um kurz darauf bei einem weiteren Jeep stehenzubleiben.
















Leonard hat als einziger der 3 anwesenden Jeeps ein Abschleppseil dabei





































War gar nicht so einfach den wieder flott zu bekommen, am Ende mussten 2 Jeeps ziehen




























Die Geier warteten auch schon  ;D


















Dann kommen wir später als gedacht, aber wieder gut zurück ins Camp. Nach einer Pause geht es am späten Nachmittag nochmal los































Es ziehen sich wieder Regenwolken zusammen


















Leonard entdeckt zwei Geparden im Gras





























Küsschen  ;D














Es ist sooo schön die Katzen zu beobachten








































Die Abendsonne sorgt für ein tolles Licht





























Da könnte man doch glatt die dunklen Wolken im Hintergrund übersehen   :cool2:






























Die Wolken kommen immer näher, aber Leonard macht noch einen Halt, von dem Motiv hatte er uns schon vorher erzählt und wollte es uns unbedingt noch zum Sonnenuntergang mitgeben.
















Mit den drohenden Wolken im Hintergrund wirkte der Baum mit den Marabus natürlich nochmal ganz anders

















Blick in die andere Richtung














Wer ist schneller, der Sonnenuntergang oder die Regenwolken  :raetsel:






























Kaum war die Sonne weg fing es an zu regnen  ;D






Zurück ins Camp und als Dessert überrascht und Jerome heute mit einem selbstgebackenen!!! Kuchen













Satt und zufrieden ging es ab ins Zelt - zu regnen hat es auch schon wieder aufgehört


Ilona

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Re: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari
« Antwort #65 am: 02. November 2019, 09:51:41 »
Tiere satt  :beifall:.

Was war das für ein Kuchen? Hat er geschmeckt?
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Silvia

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Re: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari
« Antwort #66 am: 02. November 2019, 12:23:10 »
Was war das für ein Kuchen? Hat er geschmeckt?
Was genau das für einer war  :weissnicht:  keine Ahnung! So ne Art Rührteig mit Zuckerguß, aber SEHR lecker!  Den meisten haben wir am nächsten Tag zum Frühstück und mit zum Lunch verdrückt.  ;D







14. Tag   Serengeti - Ngorongoro




Bevor wir heute aufbrechen schon mal im Zelt alles zusammenpacken, da wir heute die Serengeti verlassen   :'(















Die Wege sind heute noch schlechter als gestern und mit 2x beinahe im Schlamm Steckenbleiben geht's durch die Landschaft


























Dann gibt Leonard plötzlich Gas und auf Nachfrage erklärt er, das ein Leopard gesichtet wurde.  Schon von weitem sieht man die Ansammlung von Jeeps - so ein Andrang war nur oben am Mara-Fluss.
















Ich weiß nicht wie Leonard das geschafft hat, aber plötzlich standen wir vorne in erster Reihe und kaum gehen unsere Augen suchend über das Gras, da ist der Leopard so freundlich und steht auf  ;D









































































Er bewegt sich unglaublich geschmeidig




































Er klettert ein Stückchen weiter hoch und verschwindet auf die andere Seite, jetzt starten alle Jeeps und fahren ebenfalls auf die andere Seite


















Der Leopard dreht sich um und geht wieder zurück, die anderen Jeeps folgen während wir uns verziehen. Die Hektik hier ist uns viel zu groß, nach den vielen Tagen oftmals ganz alleine bei den Tieren ist uns das zuviel Rummel und so drehen wir ab. 





Blick zurück













Topi oder Tsessebe (Leierantilope)
















Der Regen hat natürlich auch Vorteile - zum Beispiel für die Hippos
















































Zurück im Camp: Links der "Speisesaal" und re. ist die Küche zu sehen















Das Auto ist nach diesen Tagen natürlich auch nicht mehr so ganz sauber   ;D
















Jerome ist mit der Zeit mutiger geworden und serviert heute neben Pizza auch ein typisches Gericht aus Tansania mit Bananen









Mal wieder alles SEHR Lecker, nur wie immer zu viel! Wobei nichts weggeworfen wird, die Küchenmanschaft und Helfer freuen sich über Jeromes Essen (kann ich verstehen). Es fiel uns auch auf, das er unglaublich viele Leute kannte, egal ob es der Wachposten am Natronsee oder ein Arbeiter in der westlichen Serengeti war, aber er war auch wirklich ein irre netter Kerl!



Nach dem Essen heißt es packen und alles wieder im Fahrzeug verstauen, dann machen wir uns langsam auf den Weg















































Und dann läuft uns doch tatsächlich noch ein Serval über den Weg (Nr. 8!)  ;D






























Dann kommen wir am Eingangs- bzw. Ausgangstor an und während Leonard mal wieder Formalitäten erledigen muss haben wir Zeit für eine Pause und nehmen einen Aussichtshügel in Angriff.



Ich werde gleich am Anfang mal wieder abgelenkt














Dann geht's hoch auf den Hügel













Leider etwas diesig heute













Beim Zurückgehen nochmal einen "Spiderman" gefunden - der heißt nicht wirklich so, wurde nur von uns so getauft  ;D


























Hier müssen wir jetzt auch das Dach schließen und es geht Richtung Ngorongorokrater.


Am späten Nachmittag sind wir auf dem Camp und bauen unsere Zelte auf - im Hintergrund der Ngorongorokrater



























Ich dreh noch eine kleine Runde um den Platz


























Leonard will das Auto noch waschen und ich fahre mit, da sich dort ein Bushpig rumtreiben soll und so eins hab ich noch nie gesehen (Zoo zählt nicht)




































Der Helfer, der das Auto abgenommen hat kommt schon nach 5 min. wieder zurück - es gibt heute kein Wasser mehr. Leonard fragt noch nach dem Bushpig, auf das wir eigentlich gemütlich warten wollten während der Wagen gewaschen wird und jemand zeigt es uns  :D  , allerdings leider fotoscheu in den Büschen.




So geht's wieder zurück und direkt neben der Straße - keine 500 m von den Häusern entfernt















Wir sind auf 2.300 m und es weht ein sehr frischer Wind. Nach dem Abendessen noch etwas in der Halle lesen und später ins Zelt, es ist das erste Mal, das ich den Schlafsack komplett zu mache. Durch das Fenster sehe ich später Zebras direkt neben den Zelten grasen und das Rupfen begleitet mich in den Schlaf  ^-^



Silvia

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Re: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari
« Antwort #67 am: 04. November 2019, 09:48:41 »





15. Tag  Ngorongorokrater





Heute geht es in den Ngorongorokrater    :toothy9:



 :read2:  Ngorongoro ist ein Einbruchkrater, der entstand, als an dieser Stelle ein Vulkanberg in sich zusammenbrach. Der Kraterboden liegt auf etwa 1700 m und die Seitenwände sind zwischen 400 und 600 Meter hoch, so dass die Kraterkante auf etwa 2300 m liegt. Der Durchmesser des Kraters beträgt zwischen 17 und 21 Kilometer. Insgesamt hat der Krater eine Fläche von 26.400 Hektar.

Seit 1951 ist der Krater Teil des Nationalpark Serengeti. 1979 wurde er auf die UNESCO-Liste des Weltnaturerbe aufgenommen und 1981 als Biosphärenreservat ausgezeichnet. Zusätzlich wurde der Krater 2010 zum Weltkulturerbe erhoben.




Wie üblich um 5:50 ein schneller Kaffee und pünktlich um 6 Uhr starten wir Richtung Kratereingang.  Kaum ein paar Meter gefahren geht die Sicht runter auf 0 => Nebel - und was für eine dicke Suppe  :schreck:    Wir fragen uns, wie Leonard überhaupt den Weg findet, man sieht keine 5 m weit.




Er biegt irgendwann ab und es geht etwas nach unten, der Nebel lichtet sich ein wenig und beim Stop am Eingangstor sieht man wenigstens schon mal ein bißchen was und wir öffnen das Dach. Heute anfangs echt gut eingepackt mit Jacken und mehreren Schichten drunter!
















Mit jedem Meter, den es nach unten geht wird die Sicht besser  :D




























Ein paar Regentropfen kommen runter, aber wir hoffen das es besser wird  :bitte:















Kronenkraniche




































Der männl. Strauß hatte seinen Hals aufgebläht und wir warteten auf sein Brüllen, aber leider hatte er keine Lust  :( 


























Große Trappe













Ab und an blitzt mal eine Lücke durch die Wolken















Gnus






















Und da bewegte Bilder mehr Spaß machen, hier ein kleines Video davon














Ein Stück weiter warten mehrere Hyänen am Rand eines Sumpfes























Hinter dem hellen Gras geht es einen Abhang hinunter und dort halten sich Löwen mit einem Riß auf, leider keine Chance sie richtig zu sehen, also ab zum Hippo-Pool für Toiletten- und Frühstückspause















Ein paar Perlhühner kommen vorbei















Nachdem wir uns gestärkt haben geht's zurück zu den Hyänen, diese sind jetzt weg, aber am Rand sitzen dafür zwei Löwenmännchen














Kaum stehen wir, da steht einer der Löwen auf ...














Was für ein Dreckspatz   :totlach:













Er kommt direkt auf unser Auto zu und setzt sich keine 2 m davon entfernt ins Gras  :happy:



























Als warte er, das man ihm jetzt den Bauch krault   :toothy9:


















Um uns herum sammeln sich immer mehr Jeeps und wir geben den Platz frei, weiter geht es

























Ein bißchen später zwei weitere Löwen bei ihrer Mahlzeit

























Und auch hier gibt's ein kleines Filmchen















































Es herrscht ein reges Kommen und Gehen am Rande eines Wasserlochs













Der sah aus wie ein Polizist, der den Verkehr regelt

























Die Sonne kommt immer mehr heraus
















Ein junger Löwe













... und seine Mama
























Sie schleicht sich an ...















... geht in Lauerstellung ...















... noch ein Stück näher ...















... und dann springt Junior hinten rum und die Thomsongazellen sind aufgeschreckt 
























Wir verlassen die Löwen und fahren weiter















Mal wieder ein paar Hippos















Und auf der anderen Seite turnen Mangusten umher



















Und dann entdecken wir ein kleines Hippo  :happy:

















Ist der nicht goldig  :toothy9:
























Für die Mittagspause fahren wir auf einen Hügel und genießen die Aussicht (bleiben dabei aber im Auto, da es kein Ausstiegspunkt ist)
























Dann geht es an den Rand des Kraters und während eines Toilettenstops erwische ich den Reiher als er eine Schlange erwischt



































Am späten Nachmittag reicht es uns und wir verabschieden uns vom Krater





























Bei der Fahrt hoch immer wieder tolle Ausblicke, leider kann man nicht stehenbleiben

























Je höher wir kommen, umso grüner wird es












Zurück im Camp ne schöne heiße Dusche, lesen und faulenzen.


Christina

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Re: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari
« Antwort #68 am: 04. November 2019, 18:36:30 »
Wieder sehr tierreiche Tage. Die Regenwolken waren für die Landschaftsfotos ideal, aber für die Straßen weniger, gut, dass ihr einen erfahrenen Guide hattet.

Was ich irgendwie erstaunlich finde ist, dass sich die Landschaft doch immer wieder ändert, auch die Höhe auf der ihr euch aufhaltet, aber die Tierarten sind überwiegend die gleichen. Na ja, wenn ich darüber nachdenke ist das z.B. mit den Bären in Nordamerika ja auch so, die gibt es dort in den Rockies genauso wie an den Küsten.


LG Christina

Susan

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Re: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari
« Antwort #69 am: 04. November 2019, 21:42:25 »
Da hattet ihr ja einen erstklassigen Fahrer, der euch so sicher durch Schlamm und Nebel chauffiert hat. Die Tierbilder sind wieder top: die Maus unter all den Wildtieren, der Dreckspatz-Löwe und Babyhippo haben es mir besonders angetan. Und der Sonnenuntergang mit dem Baum!

ich bin ein wenig überrascht, wie viele Jeeps da doch unterwegs sind. Es gab ja mal eine Zeit (so vor ungefähr 30 Jahren) als Kenia und Tansania In-Reiseziele waren, da hörte man ständig, dass irgendwer da gewesen wär auf Fotosafari und zum Baden.  ::) Aber jetzt schon lange nichts mehr dergleichen. Scheint so als wäre das gebiet doch nicht so ganz vergessen.
Liebe Grüße
Susan

Silvia

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Re: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari
« Antwort #70 am: 05. November 2019, 09:06:29 »


16. Tag  Ngorongoro - Arusha


Es ist wieder kalt heute morgen, vor dem Frühstück im Zelt schon mal alles packen, dann um 8 Uhr gemütlich im geschlossenen Essensraum frühstücken.

Danach heißt es zum letzten Mal die ganze Campingausrüstung im Auto verstauen.


Wir nehmen Abschied vom Ngorongorokrater mit einem kurzen Stop am Gedenkstein, hier sind Vater und Sohn Grzimek begraben.













Auf staubiger Piste geht es Richtung Ausgang

























Eingangstor zum Nationalpark















Unterwegs halten wir noch an einem der vielen Märkte, da wir evt. noch Souvenirs mitnehmen wollen














Aber hier war es uns zu teuer und so fahren wir durch bis Arusha.

















































































Beim Hotel angekommen müssen wir uns von Jerome verabschieden, der uns die ganze Zeit mehr als lecker verköstigt hat, dazu noch ein sehr, sehr netter Typ ist. Er fährt nach Hause zu seiner Familie.





Wir checken im Hotel ein
















Ausblick vom Zimmer














Links im Bild der Mount Meru zu sehen














Nach einer längeren Pause machen wir uns nochmal zu Fuß auf den Weg zu einem der Märkte




Unterwegs kommen wir an einem Friedhof vorbei  (Foto ist von Kathrin)













Hier in dem Markt finden wir alle unsere Souvenirs (wesentlich günstiger als an der Straße) und beim Rückweg zum Hotel haben wir nochmal einen schönen Blick auf den Mount Meru in der Abendsonne (Foto ist von Kathrin)













Zum Abendessen sind wir zuerst in Hotelrestaurant, aber das meiste von der Karte war nicht erhältlich, also kurz umdisponiert und mit einem Taxi zum Chinesen. Der Jeep war in der Werkstatt, da die Lichtmaschine Probleme machte.


Silvia

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Re: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari
« Antwort #71 am: 05. November 2019, 10:19:24 »

Und ich setz gleich den letzten Tag noch  hinterher






17. Tag  Arusha Nationalpark - Rückflug



Auch am letzten Tag bleiben wir bei unserer Routine und frühstücken um 6 Uhr, danach die letzten Sachen in die Taschen und rein damit ins Auto. Vom Hotel bekommen wir auch nochmal Lunchboxen. Bevor wir losfahren verabschieden wir uns von Anne, da sie etliches zu erledigen hat und nicht mehr mitkommt.





Am Eingangstor zum Arusha NP - das Auto ist wieder blitzeblank  ;D



















 :read2:  Der Arusha-Nationalpark umfasst hauptsächlich den 4562 m hohen Berg Mount Meru, einen erloschenen Vulkan, mit dem Kleinen Mount Meru (3801 m), sowie den Ngurdoto-Krater mit seinem feuchten, teils sumpfigen Grund und die kleine Serengeti. Zwischen dem Mount Meru und dem Ngurdoto-Krater befindet sich das Gebiet der Momella-Seen, welches von Sümpfen, Grasflächen und Bergwald geprägt ist. Die Berghänge sind von tropischem (Berg-)Regenwald, Wolken- und Nebelwald bewachsen.




Arusha ist auf den ersten Blick hin - grün!  Nach dem Gelb/Braun der Serengeti eine Wohltat für die Augen.





























Ein hübscher Buschbock - leider sehr weit weg


































Es ist richtig ungewohnt, das der Blick nicht mehr in die Ferne schweifen kann













Aber es gibt ja auch in der Nähe was zu sehen  :D


































Wir fahren ein ziemliches Stück hoch














Bis zu diesem netten Fig-Tree-Arch
















Schon imposant diese Würgefeige


















Herrlich diese Moose und Farne an den Bäumen
























Wir fahren weiter, immer berghoch














Rechts und links immer mal wieder der eine oder andere Buschbock zu sehen, aber meist verschwinden sie, bevor wir die Kamera bereit haben. Diese beiden bleiben zum Glück nochmal kurz stehen














... wobei uns das Männchen nur den Rücken zudreht  :(















Die Paviane hingegen sind weniger kamerascheu
























Und dann hört die Straße plötzlich auf  :P












... also kehrt marsch, wieder an den Pavianen vorbei













Wir fahren zwei Wege ab, in dessen Gebiet sich die Colobus-Affen aufhalten (einen sahen wir ja schon ganz kurz in der Serengeti). Leider sehen wir heute keinen einzigen - obwohl, nein stimmt nicht ganz  :'(














Ein anderer Guide erklärt Leonard, das ein Leopard umherstreift und deshalb die Affen heute nicht zu finden sind. Zudem breiten sich die Paviane vermehrt aus und verdrängen die Stummelaffen.



























Und dann sehen wir auch noch die Besonderheit des Parks - einen Albino-Pavian
























Auch Büffel finden wir hier im Park
























Giraffen und Zebras sind auch zu finden













Im Park gibt es keine Löwen, da kann sich ne Giraffe auch mal hinsetzen - sah man sonst nur dort, wo absolut freie Sicht herrschte



































Zeit für die Mittagspause, dazu fahren wir an einen der Seen



































Nach der Mittagspause bleiben wir im Gebiet der Momella-Seen













... und entdecken auf einem der Seen Flamingos   :toothy9:

























So ein Foto war eigentlich am Natron-See geplant, aber da hatten wir ja kein Glück mit Flamingos, wie schön das es dann hier noch am letzten Tag klappte  ;D

























































Aber auch ein Säbelschnäbler ist zu sehen

















Und Wasserböcke liegen am Ufer



























































Der Mt. Meru hüllt sich in Wolken ein


























Ein letzter Blick über die Landschaft












.. und wir verlassen den Nationalpark, machen uns langsam auf den Weg zum Flughafen



Viehtransporte in Tansania (rechts auf dem Motorrad in dem Korb waren lebende Hühner)








Am Flughafen verabschieden wir uns herzlich von Leonard und dann folgt das übliche Prozedere, Alex und Kathrin fliegen etwas früher und können schon einchecken, wir sehen uns allerdings später nochmal vorm Boarding. Nachdem die beiden weg sind geh ich nochmal kurz was essen, dann ab in den Flieger ... Zwischenstop in Dubai und mittags lande ich in München






.. und das war's dann auch schon wieder .... Asante sana   für eure Begleitung und eure Geduld, diejenigen die durchgehalten haben sind jetzt durch ca. 900 Fotos durch :respekt:



Ilona

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Re: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari
« Antwort #72 am: 05. November 2019, 11:32:49 »
Zitat
Der Mt. Meru hüllt sich in Wolken ein

Das ist doch der kleine Bruder vom Kilimanjaro, den man vorher zwecks Akklimatisierung besteigen muss.

 :danke: für deinen reich bebilderten Reisebericht, Silvia. Ich glaube, du hast damit den Rekord an Tierbildern gebrochen :beifall:.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Silv

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Re: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari
« Antwort #73 am: 05. November 2019, 13:21:37 »
Hallo Silvia,

vielen Dank für den reich bebilderten Bericht. Die Tiere würde ich mir ja auch gerne mal in freier Wildbahn ansehen - aber mich reizt dieser Kontinent irgendwie so gar nicht. Süd-Afrika könnte ich mir vielleicht noch vorstellen.

Aber deine Tier-Bilder sind echt der Knaller. Der kleine Hippo ist mega-süß, den könnte man direkt knuddeln  :knuddel:
Liebe Grüße
Silvia

Heike Heimo

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Re: Unterwegs in Tansania - auf zur Safari
« Antwort #74 am: 05. November 2019, 19:25:14 »
Auch von unserer Seite vielen Dank für den Bericht aus einer Gegend für die wir uns auch sehr interessieren.
"Of all the books in the world, the best stories are found between the pages of a passport."

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