Unterwegs in Tansania - auf zur Safari

[Silvia]

... 2. Teil   6. Tag ...



Am Nachmittag um 14:30 Uhr dann eine kurze Fahrt zum Eingang der Schlucht - eine Wanderung zu einem Wasserfall steht an




Es geht am Fluss entlang - bei ziemlicher Hitze














































Dann eine Flußquerung - herrlich erfrischend        Bei der Hitze machte das richtig Spaß




































Dann geht's ein zweites und drittes Mal über den Fluss.

















Kathrin und Alex haben ihre Wanderstiefel die ersten Male immer ausgezogen, aber irgendwann war das ihnen zu doof und sie sind mit den Stiefeln durch den Fluss, denn es standen noch etliche Querungen an



































Basaltformationen















Ein bißchen Kletterei war auch dabei, aber alles locker von jedem machbar

















Blick zurück


























Es wurde ab und zu mal auch etwas tiefer




























Unser Masaiiführer half uns allerdings an jeder etwas kniffligeren Stelle, deutete mit dem Stock auf Steighilfen oder reichte uns die Hand als Stütze




































Blick zurück














Und dann kommen wir an einen Wasserfall



































Tja, das war aber noch nicht der richtige, also weiter ...

























Nach einer weiteren Kurve stehen wir dann vor dem richtigen Wasserfall     ... die  Ngaresero waterfalls

























Schnell umziehen und rein ins Wasser   



Hinter dem Wasserfall geht es weiter und ich klettere dem Masaii hinterher, komme dann zurück und winke den anderen, das die auch kommen sollen




Kathrin macht noch ein letztes Fotos während wir beim Wasserfall seitlich hochklettern, dann kommt sie auch nach.







Vom hinteren Teil gibt es keine Fotos mehr ... eine enge Schlucht ging noch ca. 20 m weiter und dort erwartete uns am Ende noch ein Wasserfall 

Zurück ging es eine Wasserrutsche am rechten Rand des Wasserfalls 

Umziehen und zurück zum Jeep, auf der letzten - trockenen - Etappe sind wir alle fast wieder komplett getrocknet







Abends entspannt am Camp - auch hier sind immer wieder Tiere zu beobachten
























Sogar ein African Barred Owlet lässt sich blicken












... auch Fledermäuse sind unterwegs, aber die hab ich nicht auf's Bild bekommen   



Das Wandern hat heute mal richtig gut getan und lt. den Italienern sind wir nach einem Bad bei dem Wasserfall unsere Sünden los 

[Ilona]

Tiere satt  , aber das kleine Canyoneering durch die Schlucht ist die i-Tüpfelchen.

[Silvia]

Tiere satt  , aber das kleine Canyoneering durch die Schlucht ist die i-Tüpfelchen.

Ja, das war wirklich toll.     






7. Tag   Lake Natron - Serengeti Nord




Heute können wir mal ausschlafen. Vor dem Frühstück schon mal alles zusammen packen, danach einladen und um 9:00 Uhr starten wir.




Anfangs am Natron-See entlang, dann biegen wir ab und fahren zuerst durch sehr felsiges Terrain.....



























.... dann auf einer Waschbrettpiste weiter. Bei solchen Fahrtagen ist das Dach geschlossen und bei jedem entgegenkommendem Fahrzeug schließen wir schnell alle Fenster, danach alle wieder auf    - so bleibt man beschäftigt.
















Dann eine Reifenpanne - ehrlich gesagt wundert das einen nicht bei so einer Straße. Leonard und Jerome sind ein eingespieltes Team.




































Ich nutze die Pause uns spaziere ein Stück die Straße entlang

























































Dann ist das Auto wieder flott und weiter geht's  (die nächsten 3 Fotos sind von Kathrin)









Mittagspause in einer kleinen Stadt / naja besser gesagt einem größerem Dorf

























Und weiter geht es, ab jetzt wird die Straße noch abenteuerlicher, für uns sah sie eher wie ein Eselspfad oder eine Motorcross-Strecke aus   















Kakteen blühen leider immer noch nicht











Hier mal wieder auf einem etwas besseren Teil unterwegs - da konnte man das Handy mal raushalten für ein Foto ohne Angst haben zu müssen es wird einem aus der Hand geschlagen.  Ich hatte mir mein Nackenkissen mitgenommen - das tat SEHR gute Dienste, damit mein Nacken nicht völlig verspannt war.



































Immer wieder kommen wir durch kleine Ansiedlungen

























Und wir atmen alle erleichtert auf als wir das Eingangstor zur Serengeti erreichen















Pause während die Formalitäten erledigt werden













Ein Hippo-Schädel - so erkennt man die mächtigen Hauer















Diese bunten Eidechsen tauften wir Spiderman























Etwas weniger farbenfroh, aber trotzdem faszinierend














Gut getarnt
















... und dann sind wir in der SERENGETI ...   














Das Dach ist wieder offen und wir fahren mit einigen Schlenkern Richtung Camp






Eland-Antilope


























































Gerippe













.. und, habt ihr sie gesehen??  Die Löwen direkt um's Gerippe herum??







Die lassen es sich gut gehen   

























Im Camp, die Zelte aufbauen















Toller Ausblick














Dann noch kurz zum Hotel um von einer Aussichtsplattform den Sonnenuntergang zu beobachten, leider machen uns heute die Wolken einen Strich durch die Rechnung













Nach dem Abendessen beobachten wir dafür einen herrlichen Sternenhimmel - das Foto ist wieder von Kathrin geklaut

[Ilona]

Rumpelige Dirtroads lassen sich da wohl nicht vermeiden, aber die kalkuliert man schließlich ein  .

Bei den vielen Löwen, die sich in der Gegend tummeln, hätte ich nachts schon etwas Angst.

Im Camp, die Zelte aufbauen

Ich gehe aber davon aus, dass immer einer der Guides Wache schiebt.

[Christina]

Zwei interessante Tage - mal wieder eine Wanderung sehr schön, wobei mich die vielen Flußquerungen ein bisschen genervt hätten, nasse Wanderschuhe sind dann beim weitergehen nicht so angenehm, auch wenn es heiß war.

Die Landschaft ist ja weiterhin sehr abwechslungsreich. Die Fotos vom Sonnenaufgang gefallen mir am besten, besonders das mit den Flamingos, die vor dem Berg vorbeifliegen.

Insgesamt scheint mir das eine "touristisch weniger entwickelte" Gegend zu sein, als die Parks in Südafrika oder Namibia, also das was ich so aus ein paar Reiseberichten von dort kenne.

[Susan]

Die Schluchtenwanderung gefällt mir, besonders die Gelegenheiten zur Abkühlung zwischendurch 

Die Landschaft erinnert tweilweise an USA-Gegenden. Die Rumpelpiste wär jetzt nicht so mein Fall, aber wenns denn in die Serengeti geht  Ein Grund mehr wenigstens nicht selbst fahren zu müssen.

Neben allem anderen ein herrlicher Sternenhimmel!

[Silvia]

Bei den vielen Löwen, die sich in der Gegend tummeln, hätte ich nachts schon etwas Angst.

Im Camp, die Zelte aufbauen

Ich gehe aber davon aus, dass immer einer der Guides Wache schiebt.

Nein, Wache hat niemand geschoben. Aber anders als die meisten es ja aus den USA kennen wurden in den Nationalparks nie Tiere angefüttert - meist ja sogar gejagt (und teilw. leider ja auch immer noch), so dass sie von den Camps wegbleiben (klar Ausnahmen gibt es immer).

Zwei interessante Tage - mal wieder eine Wanderung sehr schön, wobei mich die vielen Flußquerungen ein bisschen genervt hätten, nasse Wanderschuhe sind dann beim weitergehen nicht so angenehm, auch wenn es heiß war.

Insgesamt scheint mir das eine "touristisch weniger entwickelte" Gegend zu sein, als die Parks in Südafrika oder Namibia, also das was ich so aus ein paar Reiseberichten von dort kenne.

Ich hatte zum Glück meine Sandalen an, waren ideal dafür - also gefühlt waren wir ebenso lange im Wasser als außerhalb, der  Rückweg war ja der gleiche und die letzten paar Minuten waren bestimmt auszuhalten.

Die Nationalparks sind "anders" - ursprünglicher meiner Meinung nach.

Die Landschaft erinnert tweilweise an USA-Gegenden. Die Rumpelpiste wär jetzt nicht so mein Fall, aber wenns denn in die Serengeti geht  Ein Grund mehr wenigstens nicht selbst fahren zu müssen.

Es geht auch auf anderen Straßen in die Serengeti, aber geteert sind die Straßen eigentlich nur im größeren Umkreis von Arusha und Kilimandscharo, der Rest: Piste!!  Nur war eben die zum und vom Natron-See extrem schlecht.





Leider muss ich euch noch vertrösten  ,  muss grad etwas mehr arbeiten - was gut ist, da ich die Minusstunden abbauen kann .... weiter demnächst (evt. am Wochenende) mit fliegenden Gnus   

[serendipity]

Es gefällt mir so gut! Erst die fantastische Tierwelt und nun die herrliche Landschaft und Wanderungen.

"Serengeti" - so ein Traumwort meiner Generation. Noch heute schaue ich mit meinen Schülern den Film "Die Serengeti darf nicht sterben" - wenn wir das Thema "Zoo" im SU haben.

Ich bin sehr gespannt.

[Silvia]

So, endlich geht's weiter ...






8. Tag   Mara River





Wie üblich um 6 Uhr nach einem kurzen Kaffee los, vor uns liegen 2 Stunden Fahrt bis zum Mara River. Lt. Leonard wird unterwegs nur für fliegende Elefanten und baumkletternde Hippos gestoppt   





Unterwegs sehen wir etliche Hyänen und die üblichen Antilopen.





Natürlich hält sich Leonard nicht an sein No-Stopping    wenn ein paar Geier grad sooo schön im Morgenlicht sitzen



















Und dann läuft uns doch glatt sogar ein Serval über den Weg   


















Langsam kommen wir ins Gebiet am Mara River und die Gnu-Dichte nimmt deutlich zu


















Kurzer Frühstücks- und Toilettenstop beim Flughafen, hier ist schon wesentlich mehr los, Leonard drängt auf Weiterfahrt






























Wir überholen etliche Jeeps einer Filmgesellschaft, später haben wir erfahren, das in einem von denen Will Smith saß 






Wir suchen uns ein Plätzchen im Schatten mit Blick auf den Fluss, auf der anderen Seite sammeln sich immer mehr Gnus. Dann plötzlich ein Funkspruch und Leonard sowie die anderen anwesenden Fahrer rasen los.





Wir kommen gerade rechtzeitig und sehen die Gnus den Fluss queren, d.h. im vollen Galopp runter zum Fluss, durch so schnell es geht und auf der anderen Seite im vollen Galopp hoch und durch die ganzen Autos hindurch.
























































Einfach nur WOW   
















Und dann fährt so ein bescheuerter Idiot     mitten in die Fluchtroute der Gnus und stoppt die Herde, so daß der Rest umdreht und die Flußquerung abbricht   







Hier mal ein Blick auf die wartenden Jeeps, man sieht die dunklere Spur und den einen beschen Jeep, der mitten drin steht. Leonard und die anderen Fahrer waren ziemlich sauer auf den Typen. Leonard erklärt uns, das etliche der Fahrer auf Trinkgeld-Basis fahren und dann solche Aktionen bringen um mehr Geld zu verdienen.















Jetzt heißt es warten, ein paar andere Jeeps kommen noch dazu und wir sind echt froh, das Leonard so gedrängt hatte, denn ob die Gnus nochmal den Fluß queren und wenn ja - wo - ist fraglich.





... Fortsetzung folgt ...

[Silvia]

... 8. Tag   2. Teil  ....





Langsam wird es Zeit für eine Toiletten und richtige Frühstückspause, während der Rückfahrt beobachtet Leonard aufmerksam die Gnuherde auf der anderen Seite und als die sich bewegt drehen wir schnurstracks um und fahren zurück um uns wieder auf die Lauer zu legen



Ein paar Zebras machen den Anfang, aber plötzlich fahren die Jepps vor wie die Irren und natürlich kehren die Zebras um. Die Fahrer setzen wieder zurück, ein Ranger kommt vorbei und treibt etliche Fahrer noch weiter zurück.





Es dauert noch, aber dann sind die ersten im Wasser und kommen auf der anderen Seite hoch - ab diesem Zeitpunkt ist der knurrende Magen und alles andere vergessen
















Mißtrauisch wird die Ansammlung beäugt, dann finden sie einen Weg und wie ein Startschuss setzt sich die ganze Masse wie fließend in Bewegung.

















































































Viele der Gnus machen einen Riesensatz in den Fluss





























































Und wieder geht das ganze im vollen Galopp - allerdings zu unserem Erstaunen hört man nichts außer dem Trampeln der Hufe - irgendwie haben wir eine viel größere Geräuschkulisse erwartet

















Das Bild hier ziert jetzt meine Wand - in 60 x 90   





































Man wusste gar nicht wohin man zuerst schauen sollte















































































 

Jetzt noch eine kleine Auswahl der "Flying Gnus"   



























Naja, viele Punkte für die Haltung gibt es da nicht   















Hier noch drei kleine Videos, die ich mit dem Handy gemacht habe





















Dann ist es vorbei  - das war der Hammer   



Zu meiner persönlichen Freude hat es anscheinend bei der Querung keinen einzigen Todesfall gegeben - was lt. Leonard absolut nicht üblich ist - mich freut es  , ich brauch kein Drama, Action hatten wir genug.





Jetzt geht es endlich zurück zum Flugplatz/Rangerstation für eine längere Pause






.... Fortsetzung folgt ...

[serendipity]

Wir überholen etliche Jeeps einer Filmgesellschaft, später haben wir erfahren, das in einem von denen Will Smith saß 

Pffft, was ist schon Will Smith gegen dieses Schauspiel! 

Schade, dass "Idiot" die Flussquerung gestoppt hat - von mir würde er kein Trinkgeld bekommen.

[Silvia]

...  8. Tag  -  3. Teil ...






Gut gestärkt und ausgeruht geht es dann gemütlich in einem Bogen zurück Richtung Camp






































Hippos in der Sonne














Ich finde immer die Wasserböcke sehen aus, als hätten sie schon Winterfell   
















Ein Marabu
























Jetzt auf der Rückfahrt bleiben wir auch für Hyänen stehen 















































Schattenplätze sind begehrt 

















































Wir kommen gegen 17 Uhr im Camp an und es gibt es sogar noch einen Regenbogen für uns



Mit einem Grinsen sitzen wir beim Abendessen - was für ein Tag 

[serendipity]

Wahrscheinlich hast du auch noch im Schlaf gegrinst 

Das ist der Bericht, der fantastischsten Afrika-Reise, den ich bisher gelesen habe - einfach nur WOW! So toll, dass du uns daran teilhaben lässt. Vielen, vielen Dank!

Mich würde es übrigens nicht wundern, wenn ihr noch baumkletternde Hippos und fliegende Elefanten sehen würdet 

[Silvia]

Wahrscheinlich hast du auch noch im Schlaf gegrinst 

Das ist der Bericht, der fantastischsten Afrika-Reise, den ich bisher gelesen habe - einfach nur WOW! So toll, dass du uns daran teilhaben lässt. Vielen, vielen Dank!

Mich würde es übrigens nicht wundern, wenn ihr noch baumkletternde Hippos und fliegende Elefanten sehen würdet 

Ich muss auch jetzt noch immer grinsen wenn ich an dieses Spektakel denke

   wow, danke für das Kompliment, aber dafür müsst ihr ja auch durch mehrere hunderte Fotos 

Mal sehen was uns noch so vor die Linse kommt   

[Susan]

Wow, was für ein Erlebnis!
Und so tolle Bilder davon 

   wow, danke für das Kompliment, aber dafür müsst ihr ja auch durch mehrere hunderte Fotos 
Mal sehen was uns noch so vor die Linse kommt   

Habe nix gegen noch mehr Tierbilder