Und ich setz gleich den letzten Tag noch hinterher
17. Tag Arusha Nationalpark - RückflugAuch am letzten Tag bleiben wir bei unserer Routine und frühstücken um 6 Uhr, danach die letzten Sachen in die Taschen und rein damit ins Auto. Vom Hotel bekommen wir auch nochmal Lunchboxen. Bevor wir losfahren verabschieden wir uns von Anne, da sie etliches zu erledigen hat und nicht mehr mitkommt.
Am Eingangstor zum Arusha NP - das Auto ist wieder blitzeblank
Der Arusha-Nationalpark umfasst hauptsächlich den 4562 m hohen Berg Mount Meru, einen erloschenen Vulkan, mit dem Kleinen Mount Meru (3801 m), sowie den Ngurdoto-Krater mit seinem feuchten, teils sumpfigen Grund und die kleine Serengeti. Zwischen dem Mount Meru und dem Ngurdoto-Krater befindet sich das Gebiet der Momella-Seen, welches von Sümpfen, Grasflächen und Bergwald geprägt ist. Die Berghänge sind von tropischem (Berg-)Regenwald, Wolken- und Nebelwald bewachsen.
Arusha ist auf den ersten Blick hin - grün! Nach dem Gelb/Braun der Serengeti eine Wohltat für die Augen.
Ein hübscher Buschbock - leider sehr weit weg
Es ist richtig ungewohnt, das der Blick nicht mehr in die Ferne schweifen kann
Aber es gibt ja auch in der Nähe was zu sehen
Wir fahren ein ziemliches Stück hoch
Bis zu diesem netten Fig-Tree-Arch
Schon imposant diese Würgefeige
Herrlich diese Moose und Farne an den Bäumen
Wir fahren weiter, immer berghoch
Rechts und links immer mal wieder der eine oder andere Buschbock zu sehen, aber meist verschwinden sie, bevor wir die Kamera bereit haben. Diese beiden bleiben zum Glück nochmal kurz stehen
... wobei uns das Männchen nur den Rücken zudreht
Die Paviane hingegen sind weniger kamerascheu
Und dann hört die Straße plötzlich auf
... also kehrt marsch, wieder an den Pavianen vorbei
Wir fahren zwei Wege ab, in dessen Gebiet sich die Colobus-Affen aufhalten (einen sahen wir ja schon ganz kurz in der Serengeti). Leider sehen wir heute keinen einzigen - obwohl, nein stimmt nicht ganz
Ein anderer Guide erklärt Leonard, das ein Leopard umherstreift und deshalb die Affen heute nicht zu finden sind. Zudem breiten sich die Paviane vermehrt aus und verdrängen die Stummelaffen.
Und dann sehen wir auch noch die Besonderheit des Parks - einen Albino-Pavian
Auch Büffel finden wir hier im Park
Giraffen und Zebras sind auch zu finden
Im Park gibt es keine Löwen, da kann sich ne Giraffe auch mal hinsetzen - sah man sonst nur dort, wo absolut freie Sicht herrschte
Zeit für die Mittagspause, dazu fahren wir an einen der Seen
Nach der Mittagspause bleiben wir im Gebiet der Momella-Seen
... und entdecken auf einem der Seen Flamingos
So ein Foto war eigentlich am Natron-See geplant, aber da hatten wir ja kein Glück mit Flamingos, wie schön das es dann hier noch am letzten Tag klappte
Aber auch ein Säbelschnäbler ist zu sehen
Und Wasserböcke liegen am Ufer
Der Mt. Meru hüllt sich in Wolken ein
Ein letzter Blick über die Landschaft
.. und wir verlassen den Nationalpark, machen uns langsam auf den Weg zum Flughafen
Viehtransporte in Tansania (rechts auf dem Motorrad in dem Korb waren lebende Hühner)
Am Flughafen verabschieden wir uns herzlich von Leonard und dann folgt das übliche Prozedere, Alex und Kathrin fliegen etwas früher und können schon einchecken, wir sehen uns allerdings später nochmal vorm Boarding. Nachdem die beiden weg sind geh ich nochmal kurz was essen, dann ab in den Flieger ... Zwischenstop in Dubai und mittags lande ich in München
.. und das war's dann auch schon wieder .... Asante sana für eure Begleitung und eure Geduld, diejenigen die durchgehalten haben sind jetzt durch ca. 900 Fotos durch