Autor Thema: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"  (Gelesen 21671 mal)

Rainer

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Re: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"
« Antwort #15 am: 03. Mai 2019, 22:17:08 »
Naja, so etwas würde ich nicht buchen, aber das ist deiner speziellen Situation geschuldet. Ich laufe durch eine Stadt und lese das nach, was mich interessiert.

Eigentlich hat das mit "meiner" Situation eher so gar nichts zu tun. Ich war der einzige behinderte Fahrgast von sehr vielen an diesem Taxistand. Wenn die vielen Taxifahrer nur von den paar Behinderten wie mir leben müßten, dann gäbe es um den Faktor 100 zu viele Taxifahrer. Nein, das ist einfach ein Standardarrangement für Touristen, die sich herumfahren lassen wollen. Mit "laufen" ist man da sehr, sehr lange unterwegs, das sind schon ziemliche Entfernungen. Und es drohte konkret ein fetter Regenschauer (der auch stattfand), da ist man im Taxi definitiv besser aufgehoben als auf dem Bordstein. Durch kleine Orte kann man sicherlich laufen, aber wenn es größer wird, ist zu Fuss nicht immer wirklich viel zu auszurichten.

Ist nicht alles so einfach wie Du annimmst. Das kann man auch durch so noch so sorgfältige Planung nicht verhindern, dass einige Orte recht groß sind - und vor allem kann es vom Hafen bis zur City bisweilen alleine schon ein feistes Stück sein. Das ist auch für Gesunde richtig Holz.

Silke

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Re: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"
« Antwort #16 am: 04. Mai 2019, 07:09:05 »


Naja, so etwas würde ich nicht buchen, aber das ist deiner speziellen Situation geschuldet. Ich laufe durch eine Stadt und lese das nach, was mich interessiert.

Eigentlich hat das mit "meiner" Situation eher so gar nichts zu tun. Ich war der einzige behinderte Fahrgast von sehr vielen an diesem Taxistand. Wenn die vielen Taxifahrer nur von den paar Behinderten wie mir leben müßten, dann gäbe es um den Faktor 100 zu viele Taxifahrer. Nein, das ist einfach ein Standardarrangement für Touristen, die sich herumfahren lassen wollen. Mit "laufen" ist man da sehr, sehr lange unterwegs, das sind schon ziemliche Entfernungen. Und es drohte konkret ein fetter Regenschauer (der auch stattfand), da ist man im Taxi definitiv besser aufgehoben als auf dem Bordstein. Durch kleine Orte kann man sicherlich laufen, aber wenn es größer wird, ist zu Fuss nicht immer wirklich viel zu auszurichten.

Ist nicht alles so einfach wie Du annimmst. Das kann man auch durch so noch so sorgfältige Planung nicht verhindern, dass einige Orte recht groß sind - und vor allem kann es vom Hafen bis zur City bisweilen alleine schon ein feistes Stück sein. Das ist auch für Gesunde richtig Holz.

Nunja, ich habe ja auch schon einige Reiseerfahrungen und denke, ich weiss, was ich machen kann und was nicht.
Ich hätte dann bis zur City ein Taxi genommen und wäre dort gelaufen. Oder hätte mir von zu hause aus schon einen Mietwagen gebucht (an manchen Häfen gibt es das).
Da hätten mich aber die mangelnden Sprachkenntnisse nicht gestört.
Aber ich laufe eben auch gern und viel.
Klar gibt es viele Leute, die das nicht wollen oder können.
Für die ist dann die Sprache sicher ein Problem.

Rainer

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Re: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"
« Antwort #17 am: 04. Mai 2019, 12:14:27 »
Die Taxifahrt ist ja auch nur ein Beispiel von vielen. So ist es sicherlich auch für Birgit ziemlich wichtig, dass sie sich mit ihrem Guide (oder was auch immer das ist) in Indien versteht. Sicherlich auch beide auf Englisch.

Ich finde es einfach um Welten leichter, wenn man kommunizieren kann. Natürlich "geht" es auch so, ist aber definitiv umständlicher und schwerer. Deswegen ist es in englischsprachigen Ländern (nach deutschsprachigen) für mich einfach erheblich angenehmer, einen Urlaub zu machen, als irgendwo, wo ich mit Händen und Füßen arbeiten muss. Das ist für mich auch ein Qualitätskriterium.

Ich kenne auch Leute, die machen nur deswegen auf AIDA Urlaub, weil dort Deutsch gesprochen wird. Auf ein amerikanisches Schiff würden die nicht gehen, weil die Sprachbarriere stört.

Silke

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Re: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"
« Antwort #18 am: 04. Mai 2019, 14:22:43 »
Du hast schon Recht, es ist einfacher, wenn man sich gut verständigen kann. 
Ich kann halt Englisch nicht so gut (kann mir einfach die Wörter nicht merken😢), daher ist es für mich kein so großer Unterschied und nicht so sehr von Bedeutung.
Das ist auch mit ein Grund, warum ich keine Guides oder Fahrer mag.

Andreas

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Re: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"
« Antwort #19 am: 04. Mai 2019, 14:35:46 »
Ich kenne auch Leute, die machen nur deswegen auf AIDA Urlaub, weil dort Deutsch gesprochen wird. Auf ein amerikanisches Schiff würden die nicht gehen, weil die Sprachbarriere stört.
Ist bei mir genau umgekehrt. Ich buche ausschließlich Ami-Kreuzer weil ich im Urlaub auf deutsche Mitreisende gerne verzichte. Aida / MeinSchiff geht gar nicht.  ;D

Rainer

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Re: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"
« Antwort #20 am: 04. Mai 2019, 17:30:10 »
Ich buche ausschließlich Ami-Kreuzer weil ich im Urlaub auf deutsche Mitreisende gerne verzichte.

Du weißt aber, dass Du selbst auch deutscher Mitreisender bist?

Horst

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Re: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"
« Antwort #21 am: 04. Mai 2019, 18:49:26 »
Ich buche ausschließlich Ami-Kreuzer weil ich im Urlaub auf deutsche Mitreisende gerne verzichte.

Du weißt aber, dass Du selbst auch deutscher Mitreisender bist?

Meine Tochter hat mich mal gefragt ob ich auch Selbstgespräche führe ... und ich habe ihr geantwortet, "nur wenn ich gute Gespräche führen will."  ;)

Ich suche wie Andreas auf Reisen keine Gespräche mit anderen Reisenden sondern mit den Einheimischen. Wenn die also etwas Englisch können klappt das wunderbar, wie zuletzt in Portugal.
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Birgit

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Re: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"
« Antwort #22 am: 04. Mai 2019, 19:37:21 »
Ach, na ja, der Mensch wächst mit seinen Aufgaben...

In Korea habe ich letzten Herbst an den Mautstellen immer wieder Aufstand geübt, weil ich erst am letzten Tag nach etwa 20 Mautstellen erst gerafft habe, dass man auch ohne Karte aus dem Automaten per Kennzeichenerkennung ohne Problem seine Maut entrichten kann. Auch herbeieilende Mitarbeiter konnten sich mir gegenüber nicht verständigen und ich mich ihnen gegenüber nicht bis sie mir resignierend die offenbar völlig überflüssige Karte in die Hand gedrückt hatten.

Und ein paar Beispiele von der Indienreise 2019: Der Fahrer konnte das Notwendigste auf Englisch, aber als ich am zweiten Tag nachmittags zu ihm ins Auto stieg, weil ich ihm nicht auf offener Straße einen Haufen Scheine geben wollte um meine "Rate" nicht in aller Öffentlichkeit auf dem Parkplatz zu zahlen, bescherte mir das eine ziellose Rundfahrt über 20 Minuten durch den Ort.

Und als der Fahrer mal das Hotel nicht fand, wusste ich nicht so recht, ob er nicht verstehen wollte oder mangels Sprachkenntnissen nicht verstehen konnte, als ich ihm gesagt habe, er möge doch bitte das Hotel anrufen und sich lotsen lassen.

Die Zusammenhänge bei Sätzen wie "Me my boss call you Orchha going Khajuraho" habe ich auch nicht so recht verstanden, manchmal eher aus der Betonung und bedeutungsvollen Pausen zwischen 2 Worten als aufgrund des Wortschatzes oder der Grammatik. Wer hat nun wen aus welchem Grund angerufen? Und vor allem, war das schon die Info oder geht es um das Ergebnis des Gespräches? Und das Ergebnis des Gespräches wäre bitte konkret welches?

Ja, das sind Situationen, die könnten leichter sein. Aber ehrlich gesagt: Wenn ich mit mit meinem Fahrer nicht unterhalten kann, dann ist das auch OK, zumindest war es das bei Asif. Wichtiges habe ich schließlich lieber per Whats App mit ihm verabredet, das hat funktioniert, z. B.:

Ich: "Tomorrow we start 0830 hrs to Bundi?"
Er: "OK" und war da.

Rainer

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Re: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"
« Antwort #23 am: 04. Mai 2019, 20:12:00 »
Ich suche wie Andreas auf Reisen keine Gespräche mit anderen Reisenden sondern mit den Einheimischen.

Was sind "Einheimische" auf einem Kreuzfahrtschiff?

Rainer

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Re: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"
« Antwort #24 am: 04. Mai 2019, 20:15:27 »
Wichtiges habe ich schließlich lieber per Whats App mit ihm verabredet, das hat funktioniert, z. B.:

Mittlerweile gibt es ja zugegebenermaßen ja auch so mega geniale Apps wie "Google Übersetzer", die nicht nur die Sprachen übersetzen können, sondern auch das gesprochene(!) Wort verstehen und aussprechen. Das ist ganz sicher eine entscheidende Wende in der Kommunikation, auch wenn sie aktuell noch eher wenig bekannt ist. Aber das ist wirklich absolut genial.

Birgit

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Re: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"
« Antwort #25 am: 04. Mai 2019, 23:11:22 »
Nun ja, deutsche Reisebekanntschaften... Denke ich mich mal durch meine letzten Reisen...

In Indien und Korea habe ich keinerlei Deutsche getroffen, habe wohl ab und zu mal einen Satz auf Deutsch gehört, aber das nur vereinzelt und im Vorbeigehen.

Ich muss sagen, auf die, die im Germania-Flieger nach Faro saßen letztes Jahr im Mai, hätte ich teilweise ganz gut verzichten können. Vor Ort habe ich etwas öfter Deutsch gehört, aber hatte keinen Anlass mit denen ins Gespräch zu kommen.

Äthiopien: Die Deutschen und anderen Ausländer, die auf der Tour zum Erta Ale waren, waren größtenteils OK, mit den anderen habe ich mal ein paar Sätze gewechselt, nicht schlimm. In Lalibela war eine deutsche Gruppe unterwegs. Ich bin einfach etwas länger in den Kirchen geblieben, in denen die auch waren, dann waren dir wieder fort und standen mir nicht mehr im Bild herum.

Davor in den USA habe ich ab und zu Deutsch gehört, manchmal saßen auch in Hotels beim Frühstück mal welche dort am Nebentisch oder standen an der Kasse in einem Outlet vor oder hinter mir. Na und?

Die Typen, die ich lieber nicht treffen möchte, reisen anders als ich. Ich kann mich nicht entsinnen, wann ich zuletzt an einem Ort war, an dem mir Begegnungen mit Deutschen unangenehm waren...

Ich reise nicht um mit Deutschen ins Gespräch zu kommen oder um diese zu meiden. Dass andere Ausländer ebenso wie ich schöne oder interessante Orte sehen wollen, ist doch normal.

Allerdings finde ich Menschenaufläufe an interessanten Orten störend, sofern sie nicht zum "Lokalcolorit" gehören. Das ist für mich ein Grund, bei meinen Überlegungen, ob und wo ich mal mit Südamerika beginne, Machu Picchu gleich mal auszuschließen...

Andreas

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Re: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"
« Antwort #26 am: 05. Mai 2019, 14:48:04 »
Du weißt aber, dass Du selbst auch deutscher Mitreisender bist?
Nicht falsch verstehen: Ich habe rein gar nichts gegen deutsche Touristen / Reisende.
Nur würde sich bei einem Schiff voller deutscher Gäste nicht so Recht Urlaubsstimmung bei mir einstellen. Das ist dann irgendwie zu sehr wie zuhause.

Rainer

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Re: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"
« Antwort #27 am: 05. Mai 2019, 15:48:20 »
Nur würde sich bei einem Schiff voller deutscher Gäste nicht so Recht Urlaubsstimmung bei mir einstellen. Das ist dann irgendwie zu sehr wie zuhause.

Kann ich nicht nachvollziehen.

Vor allem kann ich nicht nachvollziehen, lieber auf einem amerikanischen Kreuzfahrtschiff zu fahren. Das haben wir einmal gemacht, anonymer geht es wohl nicht mehr. Man lernt niemanden kennen, Amerikaner sind im Schnitt noch einmal erheblich lauter als Deutsche und wir waren an einem Abend die einzigen Deutschen an einem Teppanyaki Tisch mit 12 Personen (die 10 anderen waren Amerikaner) - grauenhaft. Die Konversation der Amerikaner untereinander ist an Monotonie, Selbstlob (über ihren tollen Job, das ging in einem durch, ich hatte das Gefühl, nur mit Anwälten an einem Tisch zu sitzen) und Langeweile nicht zu toppen. Ich freue mich jetzt schon auf die Abendessen auf der AIDAaura, das ist für mich ein Highlight des Tages, denn auf den kleinen AIDA Schiffen (cara, aura, vita) ist das noch ausgeprägter mit den Buffets als auf den großen Schiffen (die immer "amerikanischer" werden, je größer sie sind). Auf den kleinen Schiffen ist wenigstens noch ein Resthauch verspürbar von der "Clubatmosphäre", was vor 20 Jahren AIDA ausgemacht hat. Je größer das Schiff, umso weniger ist davon übrig geblieben.

Die amerikanische Kreuzfahrt an sich (Norwegian Jade Barcelona - Malaga - Madeira - Kanaren usw. und zurück) war eigentlich nicht schlecht, auch das Essen war sehr gut (wir haben fast jeden Abend in irgendeinem Zuzahlrestaurant gegessen, da ging es erheblich entspannter zu als im Hauptrestaurant) aber wir haben niemanden kennengelernt. Es war öde. Ich finde es auf Kreuzfahrten gerade schön, wenn ich andere Leute kennenlerne und wir bevorzugen auch beide die typischen AIDA Buffets und die großen Gemeinschaftstische. Das vermisse ich vollkommen auf amerikanischen Schiffen. Die sind eher für Leute geeignet, die lieber ein Menu serviert haben wollen und für sich alleine sein wollen (was übrigens auch eher bei TUI Mein Schiff zutrifft, das ist nicht wie AIDA). Gerade das ist doch eher wie zu Hause, da ist man ja auch alleine. Ich mag es jedenfalls, wenn ich nette Leute kennenlerne und wenn es keine netten Leute sind (kommt ja auch mal vor), dann setze ich mich am nächsten Tag woanders hin.

Horst

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Re: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"
« Antwort #28 am: 05. Mai 2019, 20:18:09 »
Ich suche wie Andreas auf Reisen keine Gespräche mit anderen Reisenden sondern mit den Einheimischen.

Was sind "Einheimische" auf einem Kreuzfahrtschiff?
Wenn Du mich so fragst vielleicht die für einen Hungerlohn arbeitenden Phillipinen unter Deck?
Weiß ich nicht, Rainer aber mein Post bezog sich auf den Ansatz von Andreas sich nicht mit Leuten aus der Heimat in fernen Landen konfrontieren zu wollen (ohne jetzt weiter auszuführen warum).
Darüber hinaus unterhalte ich mich gerne mit Einheimischen.
Gerade für das im Titel des Threads angesprochene "Wiederkommen" spielt es für mich eine Rolle, ob ich mich mit der Kultur und den Leuten anderswo wohl fühle.
Und zumindest, als der Thread begonnen hat, ging es ja nicht nur um Kreuzfahrten.
Ich bin mit dem, was Du sagst, nicht einverstanden, aber ich werde bis zum Tod Dein Recht verteidigen, es zu sagen. Voltaire.

Rainer

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Re: "Ländersammeln" vs. "Wiederkommen"
« Antwort #29 am: 05. Mai 2019, 22:23:35 »
Wenn Du mich so fragst vielleicht die für einen Hungerlohn arbeitenden Phillipinen unter Deck?

Ich hatte genau dieselbe Idee.... aber es ist sicher nicht das, worum es hier geht.

Weiß ich nicht, Rainer aber mein Post bezog sich auf den Ansatz von Andreas sich nicht mit Leuten aus der Heimat in fernen Landen konfrontieren zu wollen (ohne jetzt weiter auszuführen warum).
Darüber hinaus unterhalte ich mich gerne mit Einheimischen.

Ich kann ja verstehen, dass man sich vor Ort mit den Einheimischen unterhalten will, aber das hat ja ganz offensichtlich nicht den geringsten Bezug dazu, welche Sprache die Mitpassagiere auf einem Kreuzfahrtschiff sprechen (und auch, wenn es Anfangs im Thread nicht darum ging, so ist Andreas Aussage ja klipp und klar auf die Passagiere einer Kreuzfahrt bezogen). Deswegen verstehe ich das ganze ja auch nicht, denn die Ziele des Kreuzfahrtschiffs (wo die "Einheimischen" wohnen) haben ja nichts mit den Passagieren des Schiffs zu tun.

Aber - wie immer bei solchen Dingen - das muss jeder wohl für sich entscheiden.

P.S.: Ich sehe im Moment übrigens die Doku "Black Ops" auf Kabel Doku - unglaublich, und unglaublich spannend. Es geht um Spezialeinsätze britischer und amerikanischer Spezialkommandos und Geiselbefreiungen in Afghanistan. Hammerhart.