Das ist wirklich eine interessante Frage. So spontan, würde ich sagen, je länger desto besser, gerade mit der Erfahrung im Hinterkopf, dass man sich bei jeder "normalen" Urlaubsplanung wünscht, man hätte ein paar Wochen mehr Zeit.
Wenn ich dann länger darüber nachdenke, bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob bei einem ganzen Jahr nicht irgendwann mal eine Art Langweile oder fehlende Motivation eintreten würde. Gegen zuviel an Besichtigung kann man ja etwas tun, nämlich einfach mal ein paar Tage am gleichen Ort bleiben und nichts tun, aber wenn es gar keine Unterschiede mehr gibt zwischen Pflicht und Freizeit, wenn Wochentage und Wochenende gleich sind, aber gut, das ist wohl eine Frage, die man sich als Rentner auch zu hause stellen wird.
Daher, wenn ich die zeitliche und finanzielle Möglichkeit hätte, würde ich es machen, solange es gesundheitlich noch geht, sonst bereut man, es nicht getan zu haben. Und wie andere schon geschrieben haben, abbrechen könnt ihr immer. Ich würde allerdings auch bei einem Jahr einen groben Plan machen, wann in welche Region und was kann man dort alles machen, anschauen. Sonst wäre es mir zu ziellos und nach einem Jahr hätte ich womöglich doch wieder einiges nicht gesehen, was ich mir unbedingt anschauen wollte. Man könnte vielleicht auch eine Art Ziel verfolgen, z. B. eine bestimmte Anzahl von Mindestnächten in jedem Bundesstaat, oder man ahmt eine Reise nach, wie die "Travels with Charley" von Steinbeck, ……. oder man besucht die Schauplätze aller Lieblings USA- und Kanada Romane oder so...…..