Hallo zusammen,
mit meiner besten Freundin war ich von Donnerstag Mittag bis Sonntag Mittag in Valencia. Wir sehen uns leider nicht so häufig weil sie 600 km weit weg wohnt darum genießen wir solche Ausflüge besonders, wir waren schon öfter zusammen auf Kurzurlaub, das letzte Mal sogar 10 Tage in Florida. Es war also von vornherein klar dass wir eine gute Zeit haben werden auch wenn die Wettervorhersage gelinde gesagt katastrophal war. Leider war das Wetter wie angekündigt. Bei strömendem Regen kamen wir beide gegen 12 Uhr an, unsere Flieger landeten im Abstand von 5 Minuten. Am Flughafen haben wir uns die Valencia Card für 72 Stunden incl Museumsbesuche gekauft, damit hatten wir freie Fahrt mit den Öffis und freien Eintritt ins Aquarium und ins Science-Museum sowie Ermäßigungen in weiteren Museen. Mit der U-Bahn fuhren wir bis zur Station Alameda. Diese ist am Fluß-Park Turia, über diese Brücke ging es in den Stadtbezirk unmittelbar neben der Altstadt wo unser Westin Grand Hotel lag
das Bild habe ich am nächsten Tag aufgenommen als es gerade zu regnen aufgehört hatte.
eigentlich waren es nur wenige Minuten bis zum Hotel, aber der Weg über die Brücke hat schon gereicht um nass zu werden. In der nächsten Straße war eine Bäckerei mit Tischen im Schaufenster, dahin haben wir uns geflüchtet und haben 2 Kaffee und 2 Weißwein bestellt.
dafür haben wir unfaßbare 6,9 € bezahlt was genau dem Preis entspricht den ich in meiner Stammkneipe für ein Glas Rotwein berappe. Hatte ich völlig vergessen wieviel billiger Spanien ist als München. Oder vielleicht war es in Andalusien etwas teurer. In Valencia jedenfalls braucht man beim Bestellen nicht nach den Preisen zu fragen, es ist auf jeden Fall weniger als man erwarten würde.
Solchermaßen gestärkt haben wir die restlichen Meter ins Hotel noch geschafft kamen aber patschnass da an. Wir hatten ein großes Zimmer mit 2 Queensize Betten und Handtücher für 4 Personen, trocken werden war also kein Problem. Gegen 16 Uhr wollten wir es doch noch mal mit einem Spaziergang versuchen, die Kathedrale war eigentlich nicht weit weg vom Hotel, aber erstens haben wir sie nicht gefunden (das GPS hat ständig den Empfang verloren) eine Kirche an der wie vorbeigekommen waren hatte geschlossen (undenkbar in Bayern) und außerdem waren wir schon wieder so naß -meine Hose war bis ans Knie nass und das Wasser fing an von oben in meine wasserdichten Schuhe zu laufen- dass wir freiwillig ins Hotel zurück gekehrt sind. Immerhin hat meine neue Doppeljacke den Regentest bestanden, sie ist 100% wasserfest!
Im Hotel haben wir dann 2 Stunden im Schwimmbad und Sauna verbracht, sehr angenehm! Das Westin Hotel war das einzige in der unmittelbaren Altstadtnähe das einen Indoorpool hatte, darum hat Margit es ausgesucht. Eine weise Wahl, den Spa Bereich haben wir jeden Tag ausgiebig genutzt.
Zum Abendessen sind wir freiwillig im Hotel geblieben, selbst bei einem kurzen Weg wären wir pitschnaß in einem Restaurant angekommen, darauf hatten wir keine Lust. Im Restaurant des Hotels kostete ein Glas Wein 5 €, die Paella 15 € was für ein 5 Sterne Hotel meiner Meinung nach ziemlich günstig ist. Paella darf man übrigens abends nicht essen wenn man nicht als völliger Banause gelten will, das ist ungefähr so wie wenn man als Tourist in München Weißwürste zum Abendessen bestellt, aber das war uns egal
Paella ist in Valencia ein typisches Mittagessen, ganz in der Nähe ist das größte Reisanbaugebiet in Spanien (ich wußte nicht das in Spanien Reis angebaut wird).
Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich zum Frühstücken in die Bäckerei wo wir gestern auf dem Weg zum Hotel waren, aber ein Blick aus dem Fenster hat uns von dieser Idee abgebracht, es goß immer noch wie aus Gießkannen. Laut Wetterapp sollte es aber ab 11 Uhr besser werden, also haben wir uns ans Fühstückbuffet im Hotel begeben (das einzige was mit 20 € wirklich teuer war) und haben so richtig geschlemmt. Inclusive ein Glas Sekt, Auto fahren müssen wir heute ja nicht
Danach wurde das Wetter wie versprochen besser, es hörte auf zu regnen und wir haben uns auf Stadtbesichtigung begeben. Das Ziel war zuerst die Kathedrale und dann den Zentralmarkt anzusteuern. Meine Freundin hat einen sehr guten Orientierungssinn und außerdem gibts ja Google Maps.
Auf diesem Tor ganz in der Nähe des Hotels sieht man das Wappentier von Valencia: die Fledermaus
irgendwo in der Altstadt:
an der Kathedrale sind wir wohl vorbeigelaufen, haben aber den Mercat Central gefunden:
eine große Markthalle mit allem allem was
das Herz der Magen begehrt, wir waren aber vom Frühstück so vollgefressen dass wir nur ein paar Manadrinen und eine Flasche Rotwein gekauft haben
Tomaten von der Größe einer dicken Grapefriut, so große habe ich noch nicht gesehen
die Kuppel in der Mitte des Marktes. Es tropfte von der Decke, sie ist nicht ganz dicht. Valencia ist auf solche Wassermassen nicht eingestellt. Die Gullis waren gestern auch völlig überlaufen
am interessantesten waren die Fischstände
wir sind einmal um das Marktgebäude herumgelaufen, es hat mehrere schöne Eingangstore. Hinter dem Markt stehen noch etliche historische Gebäude
das folgende Gebäude konnte man besichtigen und mit unserer Valencia Karte hatten wir freien Eintritt, das haben wir natürlich ausgenutzt
beim nächsten Bild war mir klar wo wir uns befinden: das ist die ehemalige Seidenbörse, die Halle mit den Säulen war im Valencia Reiseführer abgebildet
die Säulen sollen Palmen darstellen und waren damals braun bemalt, oben grün und dazwischen ein blauer Himmel, das sah bestimmt toll aus
im Innenhof
auf der Suche nach der Kathedrale haben wir uns wieder von Google Maps leiten lassen, das soll gar nicht weit weg sein. Bald standen wir am Plaza del Ayuntamiento de Valencia, einem großen Platz wo zwar nicht die Kathedrale aber einige andere berühmte Gebäude Valencias stehen, zum Beispiel die Zentralpost
auch das hat im Inneren eine Kuppel
Das Geäude stammt aus der Zeit um 1900, damals gab es in Valencia einen eigenen typischen Baustil für den die Post ein Beispiel ist ebenso wie der Bahnhof an dem wir nun auf dem Weg zur Kathedrale vorbeikamen
im Bahnhof
ganz typisch für Valencia sind Mosaike aus Kachelbruchstücken
gleich neben dem Bahnhof steht die Stierkampfarena
sie war wegen Umbau gesperrt, man konnte sehen dass in der Mitte eine Bühne aufgebaut war. Neben Stierkämpfen finden hier auch Konzerte statt und laut Reiseführer auch ein Oktoberfest (das kann ich mir ja gar nicht vorstellen)
wir waren ja immer noch auf der Suche nach der Kathedrale und Google Maps hat uns ständig woandershin geschickt. Es sollte aber immer noch ganz in der Nähe sein...
wir kamen an folgendem Gebäude vorbei
das Keramikmuseum, auch eine der Hauptsehenswürdigkeiten laut Reiseführer. Dann näherten wir uns wirklich der Kathedrale, am Ende der Straße konnte man sie sehen. Direkt neben uns stand noch dieser schöne Turm, das wollten wir uns zuerst ansehen
Leider war die zugehörige Kirche wieder geschlossen, aber in der Gasse entdeckte meine Feundin eine weitere Sehenwürdigkeit von Valencia: eine Horchataria. Das ist ein Café in dem es ein typisch valencianisches Getränk gibt: die Horchata- Erdmandelmilch. Das ist eine Wurzel die hier in der Gegend angebaut wird, in getrocknetem Zustand wird sie gemahlen mit Wasser versetzt und das gefilterte Getränk kalt und gesüßt serviert. Schmeckt wirklich lecker!
Profis tunken diese Süßteilchen in die Milch, die haben wir also auch geordert, aber das war mir zu süß und zu fett
jetzt waren wir gestärkt für den Besuch der Kathedrale. Wirklich witzig dass wir den ganzen Tag auf der Suche nach der Kathedrale waren waren und dabei alle Hauptsehenswürdigkeiten die der Reiseführer aufgelistet hat gefunden haben
wie man sieht ist die Kathedrale nicht sonderlich hoch, darum sieht man sie aus der Ferne nicht, die umgebenden Häuser verdecken sie. Erstaunlicherweise war sie sogar geöffnet, wir hatten ja schon befürchtet wieder vor verschlossener Tür zu stehen. Man kann die Kirche zum Beten betreten, kommt dann aber nur in einen abgesperrten Bereich wo man einen Blick in den Hauptraum werfen kann, wenn man sie ganz sehen will muss man Eintritt zahlen. Mit unserer Valencia Karte haben wir reduzierten Eintritt bezahlt (so etwa 7€ soweit ich mich erinnere), Audioguides waren inbegriffen.
viele Fenster waren nicht mit Buntglas sondern diesem durchscheinenden Material (Marmor?) ausgestattet
ich bin kein Freund von Audioguides, das ist mir meist zuviel Gelaber, aber diesmal war es gut dass wir sie benutzt haben sonst hätten wir die Hauptsehenswürdigkeit dieser Kathedrale entweder übersehen oder die Bedeutung nicht erkannt:
Die Kapelle des heiligen Grals:
da steht er der heilige Gral hinter dem Altar:
keine Ahnung warum Robert Langdon den in Paris vermutet
er wurde längst gefunden und steht in Valencia, das hat sich wohl noch nicht rumgesprochen
sehr herausragend ist auch das Gewölbe der Kapelle mit den Stützsteinen
da hat sich wieder der Monsterzoom meiner Kamera bewährt, mit bloßem Auge konnte man keinerlei Details an den Steinen erkennen
in der Kathedrale war auch der Eingang zum Kathedralmuseum wo man unter anderem eine Nachbildung des heiligen Grals bewundern kann:
wenn man aus der Kathedrale rauskommt kann man dieses halbzerfallene Haus bewundern
noch ein paar Bilder vom Platz vor der Kathedrale, das erste zeigt den Bischofssitz
dies ist ein typischer Anblick in Valencia: neben den meisten historischen Gebäuden stehen Wohnhochhäuser, die gesamte Innenstadt ist eine wilde Mischung als Alt und Neu
danach haben wir uns auf den Rückweg ins Hotel gemacht, auch hier wieder Alt und Neu in einer Straße
am Hotel angekommen war es richtig sonnig geworden
das haben wir ausgenutzt und haben den sehr schönen Innenhof besucht
in dieser orangen Sitzgruppe haben wir uns niedergelassen und gesurft und gelesen bis die Sonne hinterm Gebäude verschwand. Sehr angenehm hier. Vor allem kann man sich hinsetzen ohne von Kellnern belästigt zu werden.
Anschließemnd waren wir wieder im Pool und in der Sauna. Vom Saunieren haben Spanier offenbar keinen Schimmer. Sie duschen bevor sie dann schön nass in die Sauna gehen und dass man ein Handtuch aufs Holz legt wissen sie auch nicht. Und man trägt natürlich Badekleidung in der Sauna (ich habe gefragt: nackt saunieren ist nicht erlaubt)
Zum Abendessen hatten wir uns ein Restaurant ganz in der Nähe ausgesucht "El Riconet" ein Volltreffer! Es lag in einem Wohngebiet, es gab zwar eine englische Speisekarte aber nur eine Kellnerin sprach ein paar Worte englisch. Hier essen vor allem die Einheimischen (war auch so bei Tripadvisor beschrieben). Wir haben gemischte Tapas bestellt und als Hauptspeise den Tunfisch von der Tageskarte und haben uns einen Rotwein empfehlen lassen, der war so gut dass ich ihn gleich gegoogelt habe, schmeckte ähnlich wie ein Chateauneuf du Pape, wir waren begeistert (zum Glück hatten wir eine ganze Flasche und nicht nur ein Glas bestellt
). Zu einer Nachspeise haben wir uns damit überreden lassen dass es auch halbe Portionen gibt und alles hausgemacht sei. Von meiner Nougattorte wollte ich die ganze Portion nicht sehen, die halbe die ich bestellt habe war größer als normalerweise eine ganze Portion (ich habe extra noch mal nachgefragt: ja das war eine halbe Portion...) ich habe die Preise nicht mehr im Kopf aber für die halbe Nachtischportion habe ich 2 € bezahlt, dafür bekommt man in München einen Espresso (wenn man Glück hat, der kann auch 2,50 kosten). Insgesamt haben wir samt großzügigem Trinkgeld 75 € bezahlt. Äußerst zufrieden sind wir zurück ins Hotel gerollt.
am nächsten Morgen wollten wir in der Bäckerei frühstücken, da war aber eine so lange Schlange (scheinbar frühstücken die Spanier alle außer Haus) dass wir ein paar Schritte weiter zur nächsten Lokalität gegangen sind. Eigentlich eher eine Kneipe aber Frühstück servierten die auch.
Ich liebe diese Brote mit Olivenöl und Tomatenpampe, meine Freundin hat ganz klassisch Butter und Marmelade bestellt
mit 2 Milchkaffee und einem frischgepreßten Orangensaft (der Saftname Valensina kommt übrigens von der Stadt Valencia) haben wir 7,6 € bezahlt.
Danach stand heute der Turia Park mit seinen Museen auf dem Plan. Der Park wurde in einem ehemaligen Flußbett angelegt. Es kam früher häufiger zu Überschwemmungen darum hat man den Fluß in einen Kanal umgeleitet. Ein Teil der Wege war noch wegen Überflutung gesperrt (gestern hätte man da gar nicht gehen können) aber die meisten waren zugänglich. Der Park ist sehr schön angelegt, etwas Wasser gibt es auch
eine großen Spielplatz gibt es auch, hier liegt ein überdimensionaler Gulliver
wir gingen Richtung Meer, es kommen dann etliche Gebäude mit Museen, in diesem ist wohl ein Kustmuseum
das nächste beinhaltet ein Imax Kino
es folgt das Science Museum
ein Blick zurück auf Imax und Kunstmuseum
im Becken vor dem Sciencemuseum haben sich Leute in diesen Plastikkugeln vegnügt, Ruderboote konnte man auch ausleihen
das blaue Gebäude im Hintergrund ist noch im Bau
am Sciencemuseum gingen wir entlang, dahinter liegt dann das Aquarium, uner erstes Ziel für heute
das Aquarium ist kein einzelnes Gebäude sondern ein Gelände mit mehreren Gebäuden und Außenanlagen ähnlich dem Seaworld in Florida. Das Gelände war deutlich kleiner als in Florida, insgesamt aber genauso spektakulär, damit ist der stolze Eintrittspreis von knapp 30€ auch berechtigt (wir hatten mit der Valencia Karte freien Eintritt), in Florida haben wir etwa 100 $ Eintritt bezahlt.
Von diesen Unterwassertunnels gibt es zwei, einer mit tropischen Fischen, einer mit Haien und Rochen
am besten hat mir das Gebäude mit den Belugawalen und den Walrossen gefallen. Valencia ist das einzige Aquarium in Europa das Belugawale zeigt. Es gab drei, eins davon ein Junges das mit seiner Mutter spielte, die Bilder sind leider nicht gut gelungen
es war zu dunkel hier drin. Von den Walrossen ist der Film am besten gelungen. Unter Wasser wirken die unglaublich elegant
https://www.youtube.com/watch?v=YEKUs5K2ToY&feature=youtu.be(wie bindet man wieder ein Video ein dass man gleich ein Bild sieht, nicht nur den Link?)
die Quietschtöne die zu hören sind stammen von den Belugawalen.
Viele Sorten Quallen waren auch zu sehen
wir waren dreieinhalb Stunden im Aquarium und hätten noch länger bleiben können, die Delphinshow haben wir ausgelassen. Es gab auch Pinguine, Seelöwen, Krokodile und einen Vogelkäfig mit Pelikanen und Löfflern. Und natürlich Fische aus allen Erdteilen. Ich finde das Aquarium absolut sehenswert!
Danach sind wir ins Science Museum gegangen, da hatten wir mit der Valencia Karte auch freien Eintritt. Wie man sieht war das Wetter wieder schlechter geworden, während wir im Aquarium waren hat es auch mal kurz geregnet. Mit dem dunklen Himmel im Hintergrund sehen die modernen Gebäude aber noch besser aus
Wir hatten uns unter dem Science Musem etwas wie das deutsche Museum vorgestellt, damit kann das Museum hier aber nicht mithalten. Es gibt sehr wenige echte Exponate und wenige Dinge zum Ausprobieren, überwiegend sind es Fotos und Text. Und nur ein kleiner Teil der Texte ist auch auf englisch. Wenn man des spanischen nicht mächtig ist lohnt sich der Besuch nicht. Mit einer Ausnahme: es gibt eine schöne Dinosaurierausstellung, da gibt es auch echte Exponate
durch die restlichen Ausstellungen sind wir nur kurz durchgelaufen und haben uns dann in den Restaurantbereich gesetzt und Kaffee getrunken. Danach sind wir zur Hauptstrasse gegangen in ein Kaufhaus, Margit brauchte noch Abschminktücher.
Die Rückseite des Science Museums
Im spanischen Kaufhaus El Corte Inglés (entspricht unserem Karstadt) gab es neben den üblichen Marken die man auch in Deutschland findet die Landestracht zu kaufen
danach sind wir durch den Park zum Hotel zurück gelaufen, es kamen dann schon 10 km zusammen.
so ein großer Park und so ein winziges Hundeklo
auf einem Baum ganz oben hörte man Papageien kreischen, mit voll ausgefahrenem Zoom konnte man sie auch sehen.
dann ging es wieder in den Spa Bereich im Hotel. Das Restaurant das wir für heute ausgesucht hatten machte weil Wochenende war erst um 21 Uhr auf, das war uns zu spät und so sind wir einfach in eins der Lokale in der Nähe eingekehrt. Das Essen war gut aber nicht ganz so gut wie gestern.
Im Hotel haben wir die Flasche Rotwein getrunken die wir im Markt gestern gekauft haben.
Der Kurzurlaub hat uns sehr gut gefallen
am nächsten Moorgen haben wir uns noch mal das Frühstücksbuffet im Hotel gegönnt, ein paar Hotelfotos:
für die drei Übernachtungen haben wir 438 € ohne Frühstück bezahlt. Ich würde das Hotel sofort wieder buchen.
zu Fuß gingen wir zur U-Bahn. Zum Glück hatten wir kein Auto, heute war nämlich Marathon in Valencia (er war wohl gerade vorbei) und die Straßen waren gesperrt
mit der U-Bahn fuhren wir ohne Probleme zum Flughafen wo noch genug Zeit zum Shoppen war (eine Bluse für mich und Olivenöl für meinen Freund). Am Nachmittag war ich wieder in München zurück.
das war bestimmt nicht mein letzter Besuch in Valencia, schließlich haben wir wetterbedingt den Hafen und Strand ausgelassen. Erstaunlicherweise hat man auch keine Chinesen gesehen, das ist vielleicht der letzte Fleck Europas den sie noch nicht entdeckt haben
Wir haben uns sehr gut erholt und ich kann Valencia für einen Städtetrip sehr empfehlen!