2. Tag 25.03. San Francisco Dank Jetlag sind wir alle schon ziemlich früh wach. Franz und Claudia düsen los und holen Frühstücksproviant, während wir im Zimmer den Tisch herrichten, Tee und Kaffee kochen und die süßen Teilchen des Motelfrühstücks abholen.
Das Wetter sieht mehr als gut aus und so klettern wir ins Auto und fahren als erstes zur Golden Gate Bridge und machen es wie die Hop on hop off ... raus und rein bei den Aussichtspunkten
Erster Stop am Marine Drive, ist das Crissy Field. Von hier hat man schon einen ganz schönen Blick....
... besser wird es auf dem Weg zum Fort Point auf Höhe der NP-Hütte und dem Pier, der ins Wasser geht. Wenn man bedenkt das viele Leute die Brücke wegen Nebels überhaupt nicht sehen - wir haben so was von Glück!!
Blick auf Fort Point
Mal ein Panorama
Wir fahren vor bis zum Fort Point. Es ist schon eine beeindruckende Brücke
Hier ein Blick vom oberen Aussichtspunkt.
Mal zur Abwechslung auch ein paar Häuschen in der Nähe abgelichtet, sonst bekommt man noch einen Brückenkoller
Wir fahren an der Küste entlang bis zum Baker Beach
..... aber auch hier ist natürlich die Brücke unser Fotomotiv
Nächster Stop unterhalb des Denkmals der Legions of Honor, um zum Aussichtspunkt zu gelangen folgen wir den Pfad
Und da ist sie ja wieder
Die Sonne scheint an diesem Sonntag und auch wenn viele Leute unterwegs sind, so macht es doch Spaß und wir spazieren ein Stück weiter den Weg entlang
Gemütlich spazieren wir zum Parkplatz zurück, hier erwartet uns aber eine böse Überraschung
Schnell wird klar, das sie unser Auto ausgeräumt haben.
Da wir ja eigentlich nur kurz nen Fotostop - wie die anderen 4-5 Male auch - machen wollten hatten wir alles im Auto. Rucksäcke mit Geld, Pässen, Kreditkarten sind weg. Ja ich weiß - SELTEN DÄMLICH!!!
Nach dem ersten Schock überlegen wir wie es weitergeht. Wir schauen in der näheren Umgebung, vllt. liegt unser Zeug ja irgendwo, aber nichts. Im Navi die nächste Polizeidienststelle gesucht und Fahrt dorthin.
Der Polizist wollte zuerst wissen, wo es passiert ist (musste klären ob seine Dienstelle zuständig ist) und hier erfahren wir zum ersten Mal, das die Autoaufbrüche in den letzten 2 Jahren unglaublich zugenommen haben. Scheibe einschlagen, alles zusammenraffen und weg.
Nachdem klar ist, das wir richtig sind füllen wir die Anzeige aus und er sieht sich den Wagen an. Da kein Blut zu finden war und weil es ein Leihwagen ist sind Fingerabdrücke zwecklos.
Wir fahren zum Motel zurück, lassen als erstes die Kreditkarten sperren und suchen dann die Adresse des Konsulats heraus, bei denen werden wir dann morgen vormittag vorstellig werden. Ich versuche die Mietwagenfirma zu erreichen, aber die normale Servicestelle hat erst Montag ab 8 Uhr offen.
Zum Glück hatten Franz und Gabi ihren Geldbeutel in der Hosentasche, so hatten wir 2 Leute mit Kreditkarten und Personalausweiß. Nachdem alles soweit geklärt ist beschließen wir noch in die Stadt zu gehen - ändern können wir es jetzt ja sowieso nicht mehr.
.... Fortsetzung folgt ....