Am nächsten Tag ist das Wetter wiedermal bestens. Wir fahren gleich zum Johnston Canyon und geniessen es, dass so früh am morgen noch kaum jemand unterwegs ist. Allerdings ist es s....kalt, aber was solls.
Wir laufen den Canyon hoch und lassen uns Zeit. Aber schon werden wir wieder von den Asiaten eingeholt. Es geht zu wie in eiiner Fussgängerzone:
Dann steht noch eine kleine Wanderung am Marble Canyon auf dem Programm. Bis hierher sind die Asiaten noch nicht vorgedrungen, ist vielleicht nicht interessant genug:
Gleich daneben gehts zu den "Paint Pots". Da wurden früher farbige Erden abgebaut, und als Farbstoffe benutzt:
Wir fahren über Radium Hot Springs und beschliessen, heute abend im Flussbett des Kootenay River zu übernachten. Keine schlechte Idee, wir haben wiedermal ein tolles Fleckchen für uns allein. Und abends kommt unser Mini-Grill wieder zur Einsatz, diesesmal mit Bull-Ribbs.
Als wir am nächsten Morgen aufwachen, haben wir Gäste. Eine kleine Gruppe Deer schaut ganz neugierig, was denn da in ihrem Fluss steht:
Ein letzter Blick auf unseren schönen Stellplatz:
Wir fahren nach Süden. Der erste Stop ist in Kimberley. Diese Stadt ist auf "bayrisch" gedrillt, zumindest was Kanadier sich unter "bayrisch" vorstellen:
20 km weiter besichtigen wir Fort Steele. Eigentlich ist das ein Living Museum, aber da die Saison vorbei ist, hat auch kein Bäcker, Polizei, Schmied, Zahnarzt, Schneiderei usw. mehr offen. Aber wir können herumlaufen und in alle Häuser schauen:
Danach fahren wir durch Kootenay Valley und entlang des Kootenay Lake nach Norden:
Wir kommen an diesem Haus vorbei, das vollständig aus Glasflaschen gebaut ist. Leider ist das auch schon "closed for saison".
Nachdem wir am ganzen See keine Stelle finden, auf der wir wild übernachten könnten, gehen wir mal wieder auf einen Campingplatz.
So direkt am See schmeckt sogar ein Nudeleintopf köstlich:
LG
Beate