Im Süden gibt es wohl schon einige Parks wo man auch sehr gut spektakuläre Tiere sehen kann. Trotzdem mag Äthiopien zumindest für den deutschen Reisenden eher in anderen Gebieten interessant sein. Dazu gehört der Norden der mit dem
Erta Ale:
und mit dem Dallol-Gebiet:
im Norden Äthiopiens zwei der spektakulärsten Landschaften unserer Erde zu bieten hat.
Vielleicht hier nicht jederman bekannt - da gibt es eben das Problem der Sicherheit ... und die kann man zumindest in Nord-Äthiopien nicht zu 100% gewährleisten.
Vor einer Woche ist am Erta Ale ein deutscher Tourist erschossen worden, der Reiseleiter wurde schwer verletzt.
2012 gabe es dort einen schlimmen Vorfall mit mehreren toten Touristen, seitdem war es dort dank Millitär-Konvois und Geleitschutz etwas ruhiger geworden. Der Konflikt mit Milizien aus Eritrea die den Norden Äthiopiens (der Süden ist absolut problemlos zu bereisen) erobern möchte schwelt, wie man auch an dem Vorfall vor kurzem sehen kann, trotzdem weiter.
Man muss sich also bewusst sein, dass man dort Risiko nimmt.
Ich gebe zu, ich hätte es auch gemacht und hätte mich Birgit angeschlossen - da ich die Region schon seit über 10 Jahren als großen Traum/Wunsch auf dem Schirm habe, allerdings bin ich zu diesem Zeitpunkt 2018 bereits fix in Grossbritannien unterwegs.
Das Birgit sich dass traut, ist schon mehr als bemerkenswert und jeder kann dazu seine Meinung haben aber ich find's klasse. Es spricht für eine große Sehnsucht, die vielleicht spektakulärste Region dieser Erde einfach sehen zu wollen.
So oder so ist die Tour ein Abenteuer. Das Salz in der Suppe wenn man mal auf sein Leben zurückblickt.
Die komplette Tour die Birgit mir auch geschickt hat ist wirklich toll zusammengestellt und bietet eine Route die man kaum toppen kann. Ich freue mich sehr auf ihre Eindrücke und weiß inzwischen aus eigener beruflicher Efahrung, dass die Menschen in Äthiopien wirklich mindestens genauso faszinierend sind, wie die Landschaften die es dort zu sehen gibt.