Also wir dort waren, war alles geschlossen. Ich weiß gar nicht mehr, warum. Es war Ende September und die hatten wohl nur eingeschränkte Öffnungszeiten, glaube ich. Das ist wirklich ein Prachtbau!
Das ist aber schade, der Kreuzgang ist absolut sehenswert!
Ich war damals im Rahmen einer Tagung zum Abendessen dort, im Innenhof sangen drei Opernsänger, Dekadenz pur aber ich habe es sehr genossen!
Das muss der Hammer gewesen sein, in so einer Kulisse WOW
Mit Verspätung kommt jetzt auch endlich der letzte Tag
21.04. LissabonWir bekommen Frühstück im Hotel und fahren danach mit der Metro in die Stadt. Zu Fuß geht es hoch Richtung Burg
Nachdem wir den Eingang gefunden haben spazieren wir durch die Innenhöfe und genießen die Aussicht
Man erkennt viele Reste von verschiedensten Brunnen
Dann stehen wir vor der Hauptburg
Im Innern die Aufteilung etwas verwirrend, aber wir laufen so ziemlich alles ab
Und natürlich steigen wir auf jeden erreichbaren Turm - schöne Aussicht von hier oben
Nachdem wir so ziemlich jeder Ecke der Burg einen Besuch abgestattet hatten machten wir uns wieder auf den Weg runter in die Stadt. Unterwegs konnte ich mir dieses Bild hier nicht verkneifen
Sah für mich so aus, als wäre das eine beliebte Pinkelecke gewesen und so hat man halt nen Sichtschutz hingebaut und einen Auffangbehälter (das Rohr läuft an der Mauer entlang)
An einem Cafe machen wir Pause und neben unserem obligatorischen kleine, starken, schwarzen Kaffees gibt's noch einen Ginjinha - ein Kirschlikör und dazu diese Aussicht
Danach spazieren wir weiter runter zur Kathedrale, schauen auch kurz rein.
... und weiter nach unten - das sind wir heute morgen alles hochgestiegen - schlußendlich landen wir am großen Platz (Praca de Comércio)
Hier steuern wir dann den eisernen Turm an, genauer gesagt den Elevador de Santa Justa
Sieht von hier nicht so aus, aber das Ding ist 45 m hoch! Leider war die Schlange davor mindestens ebenso lang und so begnügten wir uns mit dem Blick von unten.
Steuern wir also das nächste - must do - in Lissabon an, die Fahrt mit einer der alten Trams. Dafür haben wir uns natürlich die Hauptroute Nr. 12 ausgesucht - wie so ziemlich jeder andere Tourist auch.
Während Claudia einen Platz ergatterte stand ich 3/4 der Fahrt. Interessant wurde es als sich ein kleiner LKW zwischen Tram und parkendem Auto festfuhr, da ging mal so für 5 min. gar nichts mehr weiter
Wir machen in einem Restaurant noch ne kleine Pause und fahren dann mit der Metro ein Stück zum Platz de Marques de Pompal. Pause im Schatten, die Füße brennen von der vielen Pflastertreterei
Aber es war ja klar, das wir uns nicht mit dem Blick von unten begnügen, sondern auch hochlatschen
Der Stadtplan mit den Metrohaltestellen ist leider ziemlich ungenau und so müssen wir 2x nachfragen, dann haben wir sie endlich gefunden und fahren Richtung Hotel. Dort packen wir alles ein und spazieren noch zu einem Abendessen.
Wir gehen früh schlafen, denn kurz nach 3 klingelt der Wecker. Das Hostel hat heißes Wasser, Kaffee, Tee und Kekse bereitgestellt - so das wir noch ein bißchen was frühstücken können.
Dann kommt auch schon das Taxi, Fahrt zum Flughafen, einchecken, warten und Rückflug nach München
... und das war's dann schon wieder. War diesmal mehr eine Fotostrecke als ein richtiger Bericht, aber mir fehlte die Zeit, nächste Woche geht's ja schon wieder los