Mit dem VW-Bus Richtung Gardasee - September 2016

[Christina]

Nach den zwei "holprigen" Anfahrtstagen war dies doch nun eine wunderbarer Tag. Die Segelboote vor den hohen Bergen - das hat schon was. Und auch die weitere Radtour hat mir sehr gut gefallen.

Ich war ja noch nie campen oder zelten und habe mich deshalb auch nie weiters für die Plätze interessiert. Aber in USA und Kanada sieht man ja öfter mal einen Platz und irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass das überall so weitläufig ist. Letztes Jahr im Urlaub in Ostfriesland konnte man vom Deich in Neuharlingersiel auf den dortigen Campingplatz blicken: ich konnte es kaum glauben, wie dicht an dicht die Wohnwagen und Zelte dort standen. Da kriegt man doch vom Nachbarn alles mit und dennoch gibt es Leute, die dort eine oder mehrere Wochen verbringen. Aber gut, dass ihr am nächsten Tag was netteres gefunden habt.

[Ilona]

Ich finde, der Gardasee geht so zwischendurch immer  .

Nun bin ich aber auf den Ledrosee gespannt.

[Silv]

Als wir in den USA das erste Mal auf einem Campingplatz waren, waren wir total verblüfft, wie viel Platz da allein für uns und unser kleines Zelt war. Das kannten wir aus Deutschland/Europa anders. Nämlich so, wie du es hier beschreibst. Landschaftlich finde ich die Gegend nämlich super. Aber wenn´s jetzt noch besser werden soll, dann freue ich mich schon auf die Weiterfahrt!

Ja, auch in Schweden und Norwegen waren die Campingplätze alle großzügiger.

Den Lago de Ledro kenne ich überhaupt nicht, nicht mal vom Namen  da bin ich jetzt sehr gespannt

Ich kannte ihn auch nicht.  Aber um die "großen Seen" gibt es ja noch mehrere kleine.

Nach den zwei "holprigen" Anfahrtstagen war dies doch nun eine wunderbarer Tag. Die Segelboote vor den hohen Bergen - das hat schon was. Und auch die weitere Radtour hat mir sehr gut gefallen.

Ich war ja noch nie campen oder zelten und habe mich deshalb auch nie weiters für die Plätze interessiert. Aber in USA und Kanada sieht man ja öfter mal einen Platz und irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass das überall so weitläufig ist. Letztes Jahr im Urlaub in Ostfriesland konnte man vom Deich in Neuharlingersiel auf den dortigen Campingplatz blicken: ich konnte es kaum glauben, wie dicht an dicht die Wohnwagen und Zelte dort standen. Da kriegt man doch vom Nachbarn alles mit und dennoch gibt es Leute, die dort eine oder mehrere Wochen verbringen. Aber gut, dass ihr am nächsten Tag was netteres gefunden habt.

Ist ja gut so, wenn es Leute gibt, die dort Ihren Urlaub verbringen, dann gibt es nämlich auch mehr von den gemütlichen Plätzen für uns 

Ich finde, der Gardasee geht so zwischendurch immer  .

Wir waren das erste Mal in der Ecke...

Morgen geht's weiter 

[Silvia]

Als wir in den USA das erste Mal auf einem Campingplatz waren, waren wir total verblüfft, wie viel Platz da allein für uns und unser kleines Zelt war. Das kannten wir aus Deutschland/Europa anders.

Ja, auch in Schweden und Norwegen waren die Campingplätze alle großzügiger.

Ebenso in Namibia, Südafrika oder Island... ideale Länder für's Camping!   

[Silv]

21.09.2016

Zum Campingplatz ist noch zu sagen, dass es sehr nette Betreiber waren, die sanitären Anlagen allerdings zu wünschen übrig ließen. Es gab kein Klopapier auf den Toiletten - dieses musste man sich selber mitbringen. Bei den Duschen - es waren 3 an der Zahl - musste man Glück haben, wenn eine frei war. Beim Duschen selber stand man nach kurzer Zeit fast knöcheltief im Wasser, weil dieses nicht ablief. Und dafür haben wir dann 31.- €/Nacht bezahlt.

Also nach dem Frühstück alles zusammengepackt und weiter zum Ledrosee. In meinem Reiseführer wird dieser so beschrieben:

Kleiner, malerischer Alpensee inmitten dichter Bergwälder, fast 600m höher als der Gardasee und deutlich ruhiger als dieser. Von Riva führt eine gut ausgebaute Straße mit zwei langen Tunnels hinauf.

"Gut ausgebaut" definiere wahrscheinlich nur ich anders… Glücklicherweise waren es nur knapp 20 km. Und was soll ich sagen: das war es, was wir suchten. Am ersten Campingplatz im ersten Ort fuhren wir vorbei und landeten in Pieve di Ledro am "Campeggio al Lago". Heißt genauso wie der in Riva, gehört aber nicht dazu. Klein, gemütlich und ruhig direkt am See mit genügend Platz, um sich auszubreiten. Und noch dazu fast halb so teuer wie in Riva. Hier haben wir incl. Dusche pro Nacht 17.- € bezahlt.

Wir haben gleich mal für 5 Nächte gebucht und dann angefangen, das Vorzelt aufzubauen. Dieses haben wir uns neu gekauft - es hat keine Stangen mehr, sondern Luftschläuche. Ist eine tolle Sache!



Und dies war unser Blick etwas nach links:



Ein paar Schritte von Gerda entfernt sah es so aus:









Nach einer kleinen Pause sind wir dann zum etwa 500m entfernten Supermarkt gelaufen. Dieser öffnete allerdings erst wieder gegen 16.00 Uhr, so dass wir ins nahe gelegene Eiscafé sind und etwas getrunken haben. Von hier aus konnten wir zu Gerda schauen. Ja, es wurde etwas windig...und Wolken kamen auch... 



Nachdem wir den Einkauf gut verstaut haben, sind wir in die Gaststätte, die zum Campingplatz gehört. Ein toller Italiener mit leckerem Essen und gutem Wein. Ich war erstaunt, ein Glas Wein (0,25l) für 2,50 € zu bekommen. Da schmeckt er gleich nochmal besser!

[Andrea]

Das sieht ja wirklich sehr gut aus!

Wie ist das denn mit dem Vorzelt: Besteht dann überhaupt noch die Möglichkeit, das Auto zu bewegen? Die Vorzelte für Wohnwagen, die ich aus meiner Kindheit/ Jugend kenne hätten nicht stehen bleiben können. Aber wenn man heutzutage keine Stangen mehr braucht und "Luftschlösser" bauen kann... 

[Paula]

Wenn ich das sehe bereue ich gleich wieder dass mein Freund nicht Zelten will. Gut dass meine Freundin ein Wohnmobil hat, da kann ich doch mal mit ihr in die Natur fahren. Sowas hat man einfach in keinem Hotel!

[Ilona]

Der Ledrosee war eine gute Entscheidung  .

Nicht nur, dass er traumhaft liegt, sondern man scheint seine Ruhe zu haben und preiswert ist es auch noch.

[Christina]

Der Ledrosee und der Campingplatz sehen richtig gut aus.

Eure rote Gerda bringt eine schöne Abwechslung ins Einheitsweiß der übrigen Camper

[Silv]

Das sieht ja wirklich sehr gut aus!

Wie ist das denn mit dem Vorzelt: Besteht dann überhaupt noch die Möglichkeit, das Auto zu bewegen? Die Vorzelte für Wohnwagen, die ich aus meiner Kindheit/ Jugend kenne hätten nicht stehen bleiben können. Aber wenn man heutzutage keine Stangen mehr braucht und "Luftschlösser" bauen kann... 

Ja, das Zelt wird nur mit einer sog. Kederschiene an der Dachreling befestigt. Auch hier sind wir flexibel! 

Wenn ich das sehe bereue ich gleich wieder dass mein Freund nicht Zelten will. Gut dass meine Freundin ein Wohnmobil hat, da kann ich doch mal mit ihr in die Natur fahren. Sowas hat man einfach in keinem Hotel!

Im Zelt schlafen möchte ich auch nicht, das ist bei uns quasi das Wohnzimmer und Klo  , geschlafen wird im Bus.
Das gefällt uns so am Campen, wir müssen nicht bis um 10.00 Uhr beim Frühstück sein und sitzen mit Jogginghosen am Tisch.

Der Ledrosee war eine gute Entscheidung  .

Nicht nur, dass er traumhaft liegt, sondern man scheint seine Ruhe zu haben und preiswert ist es auch noch.

Ja, war das Gegenteil zu dem Platz in Riva.

Eure rote Gerda bringt eine schöne Abwechslung ins Einheitsweiß der übrigen Camper

Da hast du Recht und sie ist immer gleich zu erkennen. 

[Silv]

So, der 22.9.2016 ist schnell erzählt:

Leider war es heute stark bewölkt, in der Nacht hatte es auch geregnet. Aber egal, es blieb trocken. Wir haben gemütlich gefrühstückt und nach der Morgentoilette sind wir mit unseren Platznachbarn ins Gespräch gekommen. Ich wollte wissen, ob sie zufällig an dem Wasserfall waren, von dem ich in meinem Reiseführer gelesen habe. Waren sie nicht. Wir haben uns ne Weile unterhalten und fanden die beiden sehr nett. Sie wollten den Ledrosee zu Fuß umrunden, wir mit dem Rad.

Ich weiß nicht mehr genau, wann wir losgefahren sind, ich denke am späten Vormittag. Etwa auf der anderen Seite des Sees gibt es die Pfahlbauten, von den auch Silvia in ihrem Bericht geschrieben hat.





Die Straße um den See, teilweise ein Radweg, teilweise die reguläre Straße, hat ein paar kleine Aufs und Abs. Kein Problem eigentlich, aber wenn man mit der Gangschaltung nicht klar kommt - so wie ich -, ist das ganz schön anstrengend. (Die Fahrräder haben wir uns von unseren Nachbarn zuhause ausgeliehen)

Da der See ja nicht soooo groß ist, waren wir relativ schnell wieder zurück. Das Wetter besserte sich zusehends, so dass Andy auch gleich mal die Wasserqualität getestet hat.



Den restlichen Tag verbrachten wir mit Kartenspielen und einfach nur die Ruhe und das Nichtstun genießen. Abends haben wir das Gespräch mit Meik und Sabine fortgesetzt und beschlossen, am nächsten Tag gemeinsam zu diesem Wasserfall zu laufen.

Abends konnten wir übrigens diesen Blick genießen:

[Christina]

Ein erholsamer Tag!

Warum habt ihr die Fahrräder von euren Nachbarn geliehen? Keine eigenen? Ich brauche mein eigenes Rad, eben wegen der Gangschaltung (das finde ich auch immer ziemlich kompliziert und brauche sogar mit meinem eigenen Fahrrad nach der Winterpause einige Zeit, bis ich sie wieder blind beherrsche) und auch wegen des Sattels/Sattelhöhe, deshalb habe ich noch nie im Urlaub ein Rad gemietet.

Schöne Spiegelung auf dem letzten Bild, das vermittelt richtig die Ruhe am Abend.

[serendipity]

Schöne Eindrücke vom Lago di Ledro und der Campingplatz liegt klasse!

Wie? Euer Vorzelt ist euer Klo? 

Jetzt bin ich auf die Wanderung zum Wasserfall gespannt!

[Susan]

Hi,

bin jetzt auch nachgekommen. Gardasee fanden wir schon nett, waren aber jetzt ne Weile nicht da. Der Ledrosee sieht noch besser aus und wenn man sich eure Nachbarn anschaut, kämen wir auch hoch 

Ist leider ihn Italien, da wo viele Touris hinkommen, oft so mit dem engen Belegen der Campingplätze. Für eine Zwischenübernachtung zur Fähre nach Griechenland in der Nähe von Rimini standen wir so eng, dass man grad aus der Tür rauskonnte    Nee, danke das wär kein Urlaub.

[Paula]

Ach der abendliche Blick ist ja herrlich 

Ich habe auch Probleme mit Leihrädern, mir geht es wie Christina: wenn ich im Frühjahr das Rad sus dem Keller hole brauche ich eine Radtour bis ich mit der Gangschaltung wieder umgehen kann. Und auf Leihrädern paßt auch meistens die Sattelhöhe nicht.