Autor Thema: Viele Dellen, heiße Quellen: Denver - Yellowstone - Denver im Sommer 2016  (Gelesen 133724 mal)

Christina

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Der Canyon war ein schöner Abschluss für den Yellowstone, obwohl ich mich nicht an die Farbvielfalt erinnern kann, hat er mich damals genauso beeindruckt wie die Geysir Gebiete. Besonders an dem kleinen Schuss grüner Farbe im sonstigen Weiß der Fälle konnte ich mich nicht satt sehen.

Gut, dass dir die Betriebsamkeit in Jackson gefallen hat, oft ist es ja nach Tagen in der Natur so, dass man den Trubel gar nicht mag und am liebsten wieder in die Wildnis zurück möchte.

Kreditkarte hinterlegen hinterlässt heutzutage in mulmiges Gefühl, in den Neunzigern war das in Kanada und USA absolut normal, für uns Deutsche natürlich total erstaunlich, heute möchte man die Karte am liebsten überhaupt nicht aus den Augen lassen - manchmal sehnt man sich schon "die gute alte Zeit" zurück.


LG Christina

Flicka

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Da dachte ich, ich hätte mit dem Waffen-Shirt hier was ganz exklusives vorgestellt. Pustekuchen, ist offenbar schon ein alter Hut.  ;)

Und ja, die Zeit im Yellowstone ist wirklich schnell vergangen. Fand ich jetzt beim Reisebericht auch wieder.

Die Tetons werden wir am morgigen Reisetag nur kurz besuchen, denn wir wollen danach ordentlich Meilen machen und in Vernal übernachten. Aber an die genannten Foto-Locations schaffen wir es noch.

Was die Kreditkarte angeht: Ich hatte weniger Angst, dass sie vom Betreiber absichtlich missbräuchlich verwendet wird als dass man da in dem ganzen Treiben versehentlich die Getränkerechnungen von anderen draufbucht. Aber war das Hinterlegen früher in den USA wirklich so normal? Ich war das erste mal Ende der 1990er in den New York, da hatte ich nach meiner Erinnerung noch gar keine Kreditkarte. Kaum vorzustellen. Heute kann ich die Daten meiner Hauptkarte auswendig.


Silv

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Ich bin ja immer noch Fan vom Grand Teton NP. Vielleicht auch deshalb, weil wir da unsere ersten Bären in freier Wildbahn gesehen haben.  ^-^

Schöne Bilder hast du gemacht.
Liebe Grüße
Silvia

Christina

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Aber war das Hinterlegen früher in den USA wirklich so normal? Ich war das erste mal Ende der 1990er in den New York, da hatte ich nach meiner Erinnerung noch gar keine Kreditkarte. Kaum vorzustellen. Heute kann ich die Daten meiner Hauptkarte auswendig.

Wenn man in einem Restaurant etwas gegessen hat und dazu etwas getrunken, dann wurde die Kreditkarte nicht hinterlegt, da man dann ja gleich nach dem Ende des Essens gezahlt hat und gegangen ist. Wenn man aber in einer Bar oder einem bar ähnlichen Restaurant über längere Zeit saß und mehrere Getränke bestellen wollte, hinterlegte man die Kreditkarte. Wobei mich die Erinnerung auch trügen kann und das war nur die Ausnahme, aber ich habs so im Kopf.


LG Christina

Flicka

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Ah, okay. Dann ist das vielleicht immer noch so, aber ich besuche einfach zu wenige Bars, um das zu wissen.  ;)

Ich bin ja immer noch Fan vom Grand Teton NP. Vielleicht auch deshalb, weil wir da unsere ersten Bären in freier Wildbahn gesehen haben.  ^-^

Schöne Bilder hast du gemacht.

Mit Wildlife hatte ich im Grand Teton NP kein Glück. Bei einer Elch- oder Bärensichtung wäre er vielleicht in meiner Rangliste etwas weiter nach oben gerutscht.  ;)

Aber ich greife vor, den Reisetag gibts gleich.

Flicka

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Samstag, 13. August


Netterweise wacht mein Körper um halb sieben auf, auch ohne Wecker, und so bin ich zwanzig Minuten später auf dem Weg zurück in den Grand Teton Park. Die Mormon Row will ich heute auf jeden Fall besuchen und dann mal schauen, was noch so passt, denn heute will ich noch bis Vernal fahren.

Der Himmel ist klar – bis auf die Wolken im Osten, das passt natürlich gar nicht zu Fotos in der Morgensonne. Immerhin scheint die Sonne die Farmen an der Mormon Row an, aber die Berge sind teilweise von Wolken beschattet. Überhaupt ist das Licht nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Schon gestern hatte ich den Eindruck, dass es diesig ist, heute morgen ist es nicht anders. Vielleicht hängt Staub in der Luft oder es gibt irgendwo in der Nähe Waldbrände? Aber immerhin, die Wolken geben schließlich doch mehr Licht für die Berge frei, und bevor der Parkplatz an der Moulton Barn sich langsam füllt, kann ich das bekannte Motiv noch ohne herumspazierende Konkurrenzknipser ablichten.




Weiter geht’s zu Schwabachers Landing. Dort sind schon mehr Leute unterwegs, und vor allem scheinen die Enten langsam aufzuwachen. "Little Critters", schimpft ein Konkurrenzfotograf. Ich schaffe es noch, ein paar Bilder mit glatter Wasseroberfläche zu machen, dann arbeiten sich die Enten langsam den Fluss entlang, und das Wasser kräuselt sich.






Als letztes Ziel für heute Morgen habe ich mir die kleine Chapel of the Transfiguration ausgesucht. Die finde ich sehr pittoresk, und dazu gibts sogar schon ein wenig herbstliche Laubfärbung.








Damit ist der Besuch im Grand Teton NP abgeschlossen. Auch auf die Gefahr, dem Park nicht gerecht zu werden: Ein bisschen eintönig ist es hier ja schon. Die Berge im Hintergrund sind ja immer die gleichen, was ändert es da schon, ob man eine Scheune oder eine Ente in den Vordergrund schiebt. Außerdem hatte der Park es in der Hand, mich für sich einzunehmen, indem er mir ein paar Elche präsentiert hätte. Die Chance hat er nicht genutzt, Pech gehabt. Ich bin jedenfalls froh, dass ich bei meinem ursprünglichen Plan geblieben bin und alle verfügbare Zeit im Yellowstone NP verbracht habe. Wenn es mich nochmal in die Berge zieht, dann wird es wieder Südtirol. Dort kann ich dann auch gleich wieder auf einem Haflinger reiten. ;-)

Zurück im Hotel skype ich noch ein wenig, dann checke ich aus und mache mich gegen viertel nach zehn auf den Weg nach Vernal. Das Navi erklärt mir, dass ich bis dahin 5 Stunden 19 Minuten brauchen werde, inklusive 6 Minuten Verzögerung, wobei ich keine Ahnung habe, welche 6 Minuten Verzögerung das Navi meint, aber vielleicht meint es die gefühlten 6 Minuten die ich brauche, um vom Hotel aus nach links auf die Hauptstraße abzubiegen. Dann ist das endlich geschafft und die Fahrt beginnt.

Ich höre eine Best of - CD von John Denver und singe eifrig bei „Country Roads“ mit, während die Country Roads mich nach Süden führen. Viele Orte liegen nicht auf der Strecke. Einer der ersten ist Hoback (wenn ich mich nicht irre) mit ein paar hundert Einwohnern, aber immerhin einer Grundschule und einem Postamt. Später komme ich nach Pinedale. Der Ort mit über 2000 Einwohnern kündigt auf einem Schild bei der Ortseinfahrt an, er biete „All the civilization you need“. Das passt mir gut, denn es ist jetzt halb zwölf und Zeit für ein frühes Mittagessen. Leider erspähe ich beim Durchfahren nichts, was mir wirklich passt, und plötzlich liegt der Ort hinter mir. Huch, schon vorbei? Okay, dann fahre ich halt 99 Meilen bis Rock Springs.

Auf dem Weg nach Rock Springs läuft zum dritten mal „Country Roads“, das geht gar nicht mehr, jetzt muss ABBA ran. Ich drehe laut auf und singe mit und komme durch einen Ort namens Farson mit ein paar Einwohnern. Am Straßenrand auf einem Feld steht ein riesiges Schild mit der Aufschrift „You could live here“, was ich eher als Drohung empfinde, aber offenbar will man mit diesem Schild das Grundstück an den Mann bringen, denn darunter steht noch eine Telefonnummer.

Gegen ein Uhr erreiche ich endlich Rock Springs und kehre kurz vor der Abbiegung auf die Interstate beim mexikanischen Schnellimbiss Taco Time ein. Frisch gestärkt und mit weiteren 2 Stunden 15 Minuten Fahrzeit vor mir nehme ich für ein paar Kilometer die Interstate nach Westen, dann geht die Fahrt weiter auf der Landstraße Richtung Süden. Die Straße ist hier ziemlich rumpelig, und die Dancing Queen geht mir inzwischen auch auf den Keks. Jetzt darf mal Kiss ran, der schräge Gesang passt besser zu ruppigen Straßen. Die Landschaft ändert sich, ich passiere den Staudamm am Flaming Gorge und kann schon mal unterschiedliche Gesteinsschichten bewundern. Inzwischen bin ich schon in Utah, und die Leute hier haben am Straßenrand informative Schilder dazu aufgestellt, auf welcher Gesteinsschicht man gerade fährt und was dort früher war, z.B. Sanddünen oder Ozeanboden oder der Boden, auf dem Raubsaurier jagten. Am besten gefällt mir ja die Humbug Formation. Ich weiß zwar nicht mehr, was dort war, aber es klingt jedenfalls, als hätte diese Gesteinsschicht lange darum kämpfen müssen, allgemein anerkannt zu werden.

Etwa 20 Minuten bevor ich Vernal erreiche will ich noch eine kleine Wanderung unternehmen, und zwar im Red Fleet State Park zu Dinosaurierfußspuren am Seeufer. Während ich mich bemühe, dieses Fotos aus dem Auto zu machen,



hätte ich besser mal auf die Ausschilderung achten sollen (auch wenn ich bezweifele, dass es eine gab), denn ich fahre an der richtigen Abbiegung vorbei.

Ein paar Meilen weiter ist zwar eine Abzweigung zum State Park, aber zum südlichen Ufer des Sees. Als ich dort ankomme, erklärt mir die Mitarbeiterin den richtigen Weg und schickt mich wieder zurück. Die Straße führt von der Hauptstraße aus hinein in tolle Gesteinsschichten, da müssen dann gleich schon die nächsten Fotos her.




Am Trailhead parke ich, lade zwei Flaschen Wasser ein, setze den Hut auf und wandere los. Hier ist es deutlich heißer als gestern nachmittag in Jackson, aber gerade versteckt sich die Sonne hinter Wolken, so sind die Temperaturen erträglich. Der Weg führt über Felsen und vorbei an kleinen Juniper Trees (?), und nach einer halben Stunde ist das Seeufer erreicht. Passenderweise kommt jetzt auch die Sonne wieder raus. Am Ufer sind auch andere Leute, die sind von dort, wo ich vorhin drehen musste, mit dem Kajak rübergepaddelt, das wäre ja auch ganz nett gewesen.








Die Dinospuren finde ich zuerst überhaupt nicht, dabei zeigt eine Schautafel, wo man suchen muss, und der Wasserstand im See ist jetzt im Hochsommer auch so weit gesunken, dass man einige Spuren sehen müsste.

Dann entdecke ich aber doch den ersten, großen und tiefen Fußabdruck.




Danach weiß ich, wie ich suchen muss und finde noch einige andere. Je mehr Zeit vergeht und je tiefer die Sonne steht, desto besser sind die Spuren auch zu erkennen.








Gegen halb sechs mache mich auf den Rückweg und komme ganz schön ins Schwitzen, aber die Landschaft ist einfach toll, da kommt man doch gerne ein wenig außer Puste. Man kann die Gesteinsschichten erkennen, teilweise läuft man über die Gesteinsgrate. Wahrscheinlich berührt man da mit jedem Fuß mehrere hunderttausend Jahre gleichzeitig. Auch die Bäume sind äußerst fotogen.










Trotzdem bin ich froh, als ich schließlich die Straße erreiche. Die Felsen auf der anderen Straßenseite müssen natürlich auch noch auf die Speicherkarte,



dann mache ich mich auf die Weiterfahrt und erreiche gegen viertel vor sieben Vernal. Während des Eincheckens im Best Western Antlers erwähnt die Mitarbeiterin einen Pool. Pool? Der kommt mir jetzt gerade recht. Es ist immer noch über 90 Grad heiß, also plantsche ich fröhlich im Wasser und bekomme natürlich schnell mit, dass die Familie, die sich hier auch austobt, aus Deutschland ist. Ja, sie fahren in den Yellowstonepark erklären sie auf meine Frage, also schenke ich ihnen meinen Bärenspray.

Abends kann ich mich zu nichts mehr aufraffen, sondern schaue noch ein wenig Olympia, schreibe Reisetagebuch und helfe mir mit ein paar Snacks über den kleinen Hunger. Die mexikanische Mahlzeit heute mittag war doch ziemlich reichhaltig gewesen.

Morgen geht’s wieder aufs Wasser.

Gute Nacht!

serendipity

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Fahrtage müssen wohl manchmal sein, aber du hast dich mit der Dancing Queen auf den Country Roads ja gut unterhalten

Vom Red Fleet State Park lese ich zum ersten Mal und die Wanderung gefällt mir.

Bin gespannt, was am nächsten Tag auf dem Wasser passiert.

Paula

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Die red fleet dinosaur track site steht für diesen August auch auf meinem Plan, jetzt weiß ich schon mal dass sich das lohnt.  :)
Ich habe drei Nächte im Best Western Antlers Inn gebuch vor allem wegen des Pools. War das Hotel okay? Gibt es da eine Waschmaschine und Trockner?
Viele Grüße Paula

Susan

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2009 gab es in Pinedale einen netten Brewery Pub, aber vielleicht hat der nur abends offen.

Die "aufregende" Fahrt von Pinedale nach Vernal ist mir auch noch in Erinnerung; der MP3 Player lief heiß  ::) Die Dino-Spuren haben wir leider verpasst, das wäre damals was für den Junior gewesen. Und ein schöner Trail dazu

Morgen gehts aufs Wasser? Da bin ich gespannt
Liebe Grüße
Susan

Andrea

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Wie hast du es geschafft, dass deine hellen Schuhe keine rote Farbe angenommen haben? Ein frühes Foto oder äußerste Sorgfalt mit jedem Schritt?  ;)

A propos Schritt: Man kann sich kaum vorstellen, dass die Spuren von echten Dinos sind. Sehr beeindruckend!
Liebe Grüße, Andrea



www.antiwalks.eumerika.de

Flicka

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Vom Red Fleet State Park lese ich zum ersten Mal und die Wanderung gefällt mir.




Die Dino-Spuren haben wir leider verpasst, das wäre damals was für den Junior gewesen. Und ein schöner Trail dazu


Vernal und Umgebung hat die Dinos als Werbeträger für sich vereinnahmt und vermarktet das Gebiet unter anderem mit Touren mit Dino-Bezug. Ich glaube, sie nennen das Dinosaur Diamond.

Ich war aber schon überrascht, wie schön die Landschaft ist, die man dort vorfindet. Die Felsen sind toll, man kann richtig die aufgefalteten Schichten sehen. Aber ich war froh, dass die Sonne erst rauskam, als ich dort war. Der Familie im Pool habe ich von der Wanderung eher abgeraten, die Kinder waren noch relativ klein.


Die red fleet dinosaur track site steht für diesen August auch auf meinem Plan, jetzt weiß ich schon mal dass sich das lohnt.  :)
Ich habe drei Nächte im Best Western Antlers Inn gebuch vor allem wegen des Pools. War das Hotel okay? Gibt es da eine Waschmaschine und Trockner?

Ich würde schauen, dass ich morgens oder am späten Nachmittag dorthin fahre. Und zieh gute Wanderschuhe an. Mit den Sneakers gings  zwar, aber es gibt oft keinen richtigen Pfad, sondern man wandert über Felsen.

Das Hotel war nach meiner Erinnerung absolut okay. Nichts was einem besonders in Erinnerung bleiben würde. Der Pool ist nicht groß, aber zum abendlichen Herumplantschen passt er. Wegen Waschmaschine / Trockner bin ich nicht mehr hunderprozentig sicher, aber ich glaube, die gab es in einem kleinen Gebäude neben dem Pool. Dort standen ein paar Automaten mit Snacks.

Wie hast du es geschafft, dass deine hellen Schuhe keine rote Farbe angenommen haben? Ein frühes Foto oder äußerste Sorgfalt mit jedem Schritt?  ;)

A propos Schritt: Man kann sich kaum vorstellen, dass die Spuren von echten Dinos sind. Sehr beeindruckend!


Da gabs keinen roten Sand, nur Fels. Je nach Jahreszeit steigt das Wasser so hoch, dass die Fußspuren fast alle unter Wasser liegen. Von daher Entwarnung für die hellen Schuhe.  ;)


Ilona

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Zitat
Auf dem Weg nach Rock Springs läuft zum dritten mal „Country Roads“, das geht gar nicht mehr, jetzt muss ABBA ran.

Mamma mia  :zwinker:, ein 4. Mal hätte ich die "country roads" auch nicht überlebt  :floet:.

Auf den Grand Teton hatte ich mich schon sehr gefreut (war ich auch noch nicht), aber wenn das da so wie in Südtirol ist und die Erkundung vielleicht nur Spaß mit einem Dobe-Gaul  :cool2: macht ...

Aber, nun sind wir endlich bei den gelb/roten Steinen angelangt  :adieu: und auf Tapsersuche gegangen. D. h., wir nähern uns dem Fantasy Canyon, gell?
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Flicka

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Auf den Grand Teton hatte ich mich schon sehr gefreut (war ich auch noch nicht), aber wenn das da so wie in Südtirol ist und die Erkundung vielleicht nur Spaß mit einem Dobe-Gaul  :cool2: macht ...


Och, das ist ja nur meine höchst subjektive Sicht der Dinge. Davon soll niemand abhängig machen, ob er dorthin fährt. Der Doc hatte ja früher im Jahr dort unheimliches Tierglück, war dafür aber auch immer sehr früh auf der Pirsch (Respekt!). Aber wenn es jetzt rein um Bergwanderungen ginge, würde ich wohl nicht extra dorthin fahren. Dafür gibt's halt einfach tolle Gebirge, die für Mitteleuropäer deutlich besser zu erreichen sind.

Christina

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Im Grand Teton waren wir damals beim Yellowstone Besuch nicht, aber ich mag Berge sehr, daher würde ich, vorausgesetzt, es sind Wanderungen möglich, ohne gleich von Bären gefressen zu werden, sicherlich zwei Tage dafür einplanen (falls ich nochmal in den Yellowstone komme, extra nur zum Grand Teton würde ich sicherlich auch nicht fahren).

Vom Red Fleet State Park habe ich auch noch nie gehört, gefällt mir aber richtig gut, auch wenn ich mich für Geologie und Dinosaurier überhaupt nicht interessiere, aber die bunten Farben und Felsformen sind super, genauso wie deine Fotos aus unterschiedlichen Perspektiven :thumb:


LG Christina

Flicka

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Im Grand Teton waren wir damals beim Yellowstone Besuch nicht, aber ich mag Berge sehr, daher würde ich, vorausgesetzt, es sind Wanderungen möglich, ohne gleich von Bären gefressen zu werden, sicherlich zwei Tage dafür einplanen (falls ich nochmal in den Yellowstone komme, extra nur zum Grand Teton würde ich sicherlich auch nicht fahren).


Das ist natürlich so ein Punkt: Ich gehe davon aus, dass man da richtig schön wandern kann, aber bei Bärengefahr sollte man halt nicht alleine wandern. Daran ist ja auch mindestens eine Wanderung im Yellowstone NP für mich gescheitert.

Aber inzwischen sind wir ja schon in Utah angekommen. Gleich gehts wieder in schöne Felslandschaften.  :)