Ich bin im Moment etwas in der Experimentierphase. Da kam mir das Rezept von Gabi mit dem Chicoree gerade recht. Allerdings hatte ich es nicht aufmerksam genug gelesen.
Uns so kam es, dass ich halbe Chicorees ungekocht in der Auflaufform hatte, die trotz längerer Backzeit als angegeben natürlich nicht weich wurden.
Aaaaaber: Das letzte Mal habe ich Chicoree probiert, da war ich vielleicht 15 oder so. Und er hatte mir nicht geschmeckt. Da sich Geschmäcker in gut 30 Jahren aber auch mal ändern, habe ich mich eben mal an das Rezept gewagt. Und auch, wenn es total daneben gegangen ist, so war mit doch klar, dass ich Chicoree total klasse finde! Also habe ich gestöbert und was neues ausprobiert, was euch vielleicht auch schmecken könnte:
Chicoree-Pfanne mit Feta und TomatenDazu habe ich den Chicoree (3 Stück) halbiert und in Olivenöl angebraten. Dazu 5 Tomaten (ich habe kleine Rispentomaten geviertelt). Dann noch 2 Zehen Knobi fein gehackt dazu und am Schluss ein Päckchen Weißkäse (den billigen aus dem Discounter) in groben Stückchen dazugegeben. Als dieser leicht angeschmolzen war noch kurz mit Salz, Pfeffer und Oregano gewürzt. Fertig!
Dazu gab´s dann einfach nur Baguette. Lecker!
Beim nächsten Mal würde ich den Chicoree kleiner schneiden, denn er ist in Hälften gar nicht so leicht anzubraten. Außerdem werde ich das ganze in einem beschichteten Topf machen, denn es spritzt ganz gut aus der flachen Pfanne heraus. Und ich werde das nächste Mal mehr Tomate verwenden. Und ja: Es gibt ein nächstes Mal, denn ich fand´s echt lecker.