Entschuldigt bitte die Unterbrechungen, aber es ist momentan sehr stressig.
20.08.2016 Krüger NP (Punda Maria - Umgebung)
An diesem Tag stand der landschaftlich schönste Teil im Krüger auf dem Programm.
Am Morgen war es ruhig am Wasserloch. Wir machten uns daher gleich auf den Weg. Interessanter Platz für den Nestbau.
Als wir zur Zufahrt der Kloppenfontein einbogen, schien es vor uns zu brennen. Doch rasch stellten sich die Rauchwolken, als Staubwolken heraus. Eine große Herde muss auf dem Weg durch den Busch sein. Wir fuhren zurück auf die Hauptstraße und konnten bald erkenn, dass es sich um Büffel handelte.
Die Leitkuh erkundet die Lage an der Straße.
Aufgeht´s Burschen
Der endlose Tross setzte sich in Bewegung.
Zebras versuchten ebenfalls die Straßenüberquerung.
Die Ebene vor dem Baobab Hill hat uns mit den riesigen Affenbrotbäumen besonders beeindruckt.
Wie der Name schon sagt, stehen am Baobab Hill einige Affenbrotbäume.
Unser nächstes Ziel war aber der Pafuri Ratsplatz am Luvuvhu River. Ein ausgezeichneter Platz für das Frühstück.
Die Affen suchten wieder nach essbaren. Sie ließen keine Gelegenheit aus. Auch der Affenschutz ist kein Hindernis.
Am Toilettenhäuschen ist das letzte große Hochwasser eingezeichnet. Unglaublich wenn man hier steht.
Nachdem Frühstück fuhren wir den Luvuvhu entlang Richtung Crooks Corner. Affenbrotbäume säumten auch hier den Weg.
Im Flussbett lagen unzählige Krokodile.
Landschaftlich ist es hier sehr reizvoll.
Beim Crooks Corner ist das Dreiländereck zwischen Südafrika, Mocambique, Zimbabwe. Der Limpopo ist der zweit mächtigste Fluss Afrikas. Er führt aber an dieser Stelle kein Wasser. Das Wasser, dass hier zu sehen ist, kommt von der Einmündung des Luvuvhu.
Die ganze Gegend duftet nach den gelben Blüten dieser Bäume, die in der Vollblüte standen.
Auf dem Rückweg wurde das Womo von Dietmar von einem Strauß attackiert.
Bei der Kloppenfontein machten wir noch einen Halt. Hier war einiges los. Alle möglichen Tiere kamen und gingen.
Die Zebras haben es uns hier besonders angetan.
Wir fuhren zum unteren Teil des Wasserloches. Am Parkplatz mussten wir aber noch eine Giraffe vertreiben.
Wir parkten uns ein und beobachteten Zebras beim Streiten.
Ich beobachtete, wie unterhalb aus dem Gebüsch ein Elefant heranbrauste.
Ich habe immer versucht, dass Womo so zu parken, dass es im Notfall einen Fluchtweg vor Elefanten gibt. Das hat sich hier bezahlt gemacht. Er lief mit aufgestellten Ohren direkt auf uns zu. Er wollte Spaß mit Touristen. Er sah richtig böse aus.
Was bei den Zebras und Büffel funktioniert, geht doch auch gut mit diesen komischen Fahrzeugen. Wir flüchteten die Zufahrt hinauf. Er lief auf den Parkplatz, blieb stehen wendete sich zum Wasser.
Als er im Wasser war, schoben wir wieder zurück, um weiter zu beobachten.
Es schien, als wollte er nun eine Show für uns im Wasser abziehen.
Nach einiger Zeit hatte er genug und stürmte wieder auf unser Womo zu. Wir fuhren wieder die Anhöhe hinauf. Er ging wieder zurück ins Wasser, wir schoben wieder zurück. Jetzt seid ihr schon wieder da!
Wieder das gleiche Spiel. Wir hatten nun aber genug und machten uns auf den Weg Richtung Punda Maria. Bei einer Wasserpfütze sahen wir diese wunderschönen Sattelstörche.
Im Camp aßen wir bei den Elefanten.
Es war noch früher Nachmittag. Wir beschlossen daher noch den Loop um den Dimbo Berg zu fahren. Außer schöner Landschaft war aber nicht viel zu sehen.
Zurück im Camp wechselten wir den hinteren linken Reifen. Morgen verlassen wir den Krüger. Dann fahren wir wieder höhere Geschwindigkeiten. Ich wollte keinen Reifenplatzer mit diesem Fahrzeug riskieren. Mit Tatkräftiger Unterstützung der Camparbeiter, eine Schraube ließ sich nicht öffnen, gelang uns der Wechsel.
Der Abend verlief wie der gestrige, mit Elefanten am Wasserloch.