Was mir an der Route gefällt: Aus Nationalpark-Sicht ist es sowas wie der perfekte Roadtrip.
Wie würde auf Euch die Idee wirken, diese Route zu fahren, vorausgesetzt natürlich, Ihr hättet die notwendinge Zeit dazu? Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das wirklich antuen würde. Irgendwie könnte ich mir vorstellen, dass auf der Strecke eine gewisse Abstumpfung eintritt und man dann die kommenden Nationalparks nicht mehr so beachten und bewundern kann, wie sie es verdient hätten. Was meint Ihr?
Das hat für mich ein wenig von Sammelleidenschaft. Wie die Signaturen bei einigen Forenusern, wo alle besuchten Bundesstaaten markiert sind und das Ziel ist, irgendwann mal alle 50 zu besuchen (inkl. Iowa
). Wobei ich natürlich lieber 47 Nationalparks als 50 Bundesstaaten sammeln würde.
Die nächste Sache ist, wenn ich einen Roadtrip mache, also wie man so oft liest "der Weg das Ziel ist", dann soll der Weg am liebsten auch ein interessantes Ziel sein aber mein erster grober Eindruck von der Karte ist, dass ich zwischen den Nationalparks stumpf Freeway brettere und nur wenig Spannendes zu sehen bekomme. Wenn, dann würde ich auf jeden Fall die Strecke variieren und nicht die schnellste sondern die schönste Verbindung zwischen den Parks suchen.
Ein weiterer Gedanke wäre, dass die Nationalparks vor allem im Westen sicher alle beeindruckend und eine Reise wert sind, aber durch das Etikett des Nationalparks ziehen diese Orte eben auch wesentlich mehr Besucher an als schnöde "State Parks" oder schlichte "Widerness Areas", die z.T. auch eine Menge zu bieten haben ohne völlig überlaufen zu sein.
Und last but not least, einige der interessantesten Nationalparks fehlen auf der Liste, weil sie schlicht und ergreifend nicht in den Lower 48 liegen.
Also lange Rede kurzer Sinn, wenn ich so viel Zeit zur Verfügung hätte, dann würden mich eine Menge Dinge mehr interessieren als diese Runde, auch wenn sie sicher ihre Faszination hat.