Autor Thema: Schottland 2017  (Gelesen 67115 mal)

Andrea

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Re: Schottland 2017
« Antwort #15 am: 17. August 2016, 11:50:45 »
Ähm, also allein unser Zelt wiegt 20kg. Eine Gasflasche für unseren Heizstrahler bzw. zum Kochen dürften wir auch nicht einchecken. Dann wäre da die elektrische Kühlbox,... Wir machen schon beinahe Glamping  ;D Zu etwas anderem kann ich Heiko leider nicht mehr bewegen. Ich bin schon total glücklich darüber, dass er Camping überhaupt wieder in Erwägung zieht!
Liebe Grüße, Andrea



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Silv

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Re: Schottland 2017
« Antwort #16 am: 17. August 2016, 13:20:27 »
Habt ihr Trude heimlich mit einem Ortungsgerät versehen?

 :)) :)) Die Käuferin hatte vor ein paar Tagen eine Frage wegen des Stromverbrauchs und da hat sie gesagt, dass ein Freund von ihr sich Trude ausleiht, um nach Schottland zu fahren.
Liebe Grüße
Silvia

stefunny

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Re: Schottland 2017
« Antwort #17 am: 17. August 2016, 15:48:46 »
Kann Dir leider keine Tipps geben nur neugierig mitlesen, denn Schottland steht auch ganz oben auf meiner Bucketlist

Rainer

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Re: Schottland 2017
« Antwort #18 am: 17. August 2016, 17:24:16 »
Ähm, also allein unser Zelt wiegt 20kg.

Sylvia und ich sind vor vielen Jahren mal auf dem Düsseldorfer Flughafen von Unbekannten abgefangen worden, die sahen unser leichtes Gepäck und haben uns gefragt, ob wir deren Tauchausrüstung gemeinsam als Gruppe einchecken können. Hatte ich kein Problem mit, auf der Waage brachte das dann ca. 85(!) kg. Da hätten wir eigentlich nachzahlen müssen, aber das wurde zum einen erlassen und zum anderen hätten das die anderen beiden bezahlt. Und eine Surfausrüstung (inkl. Surfbrett, wohlgemerkt) habe ich auch schon gesehen, also gehen tut das alles.

Eine Gasflasche für unseren Heizstrahler bzw. zum Kochen dürften wir auch nicht einchecken.

Die würde ich so oder so erst vor Ort kaufen. Die mag ich auch im Auto nicht sonderlich gern. Bei vielen Airlines ist zumindest die Mitnahme eines leeren Behälters (im Tauschsystem) erlaubt.

Also um es kurz zu machen: wenn es in Euer Auto passt, dann passt es problemlos auch in den Flieger. Aber ich habe keine Ahnung, was es im Fall der Fälle kostet (ich kenne nur ein paar Tarife von BA, aber das muss man dann wirklich bei der Airline nachschauen, was Sondergepäck kostet). Natürlich ist und bleibt es Deine Entscheidung, diese Variante überhaupt mal genauer zu kalkulieren, aber eine Anfahrt mit dem PKW "frisst" gut und gerne 3 - 4 von 14 Urlaubstagen alleine durch die Anfahrt/Rückfahrt auf. Deswegen dachte ich, vielleicht kann man auf diese Weise mehr Urlaubstage vor Ort generieren, ich war nämlich zugegebenermaßen überrascht von den Kosten, die ich für sehr moderat halte. Wenn es natürlich erst gar nicht geht, dann geht es nicht.

nordlicht

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Re: Schottland 2017
« Antwort #19 am: 17. August 2016, 18:55:14 »
Na, ihr macht mir ja Hoffnung mit der Fähre...  ;D Also, wenn das wirklich regelmäßig so schlimm ist, dann sollte ich mir wohl wirklich ein Routing über England ausdenken.
Ich würde das jetzt nicht zu hochhängen. Sicher, Du fährst quer über die Nordsee und die kann wenn Du Pech hast ziemlich ruppig werden, aber vermutlich hast Du halbwegs ordentliches Wetter und schläfst die ganze überfahrt wie ein Baby.
Wenn Dir das von allen Alternativen sonst am besten passt, dann würde ich das an Deiner Stelle auch machen.(ok ich hab gut reden, ich war damals auch jemand von den 20%, die alle Mahlzeiten bei sich behalten haben :) )

Birgit

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Re: Schottland 2017
« Antwort #20 am: 17. August 2016, 20:58:04 »
Hi Andrea,

meine Verwaltungskraft hatte es im Juni für ihren Schottland-Urlaub genau so gemacht: Sie wollten mit dem eigenen Auto fahren um viel mitschleppen zu können (wenn auch keine ganze Campingausrüstung, so doch Stühle und einen Kocher usw.), sie wollten nicht fliegen, kein Mietauto, nicht die ganze Zeit hinter dem Steuer sitzen bis zum Ziel.

Ich meine, die haben genau diese Fähre genommen und fanden es super entspannt und entspannend: Eine nicht zu weite Anfahrt zur Fähre, dann dem Ziel entgegenschlafen und am nächsten Morgen ausgeruht ankommen...

Ein deutlicher Zeitverlust wäre es für euch zumindest nicht.

Natürlich kann man nun noch rechnen, ob das unter Berücksichtigung des Verschleißes tatsächlich noch günstiger ist als Flug und Mietwagen, aber ich denke auch, dass ihr euch im eigenen Auto wohler fühlt. Das könnt ihr mit allem vollpacken, was ihr braucht ohne Umstände, müsst nicht darüber nachdenken, ob der Grill und eine weitere Decke zur Vorsicht nun mitkommen dürfen oder nicht...

Ihr wollt schließlich keinen Hindernislauf oder Survivaltraining machen, sondern einen schönen entspannten Campingurlaub. Und ich kann gut verstehen, dass dazu eben auch gehört, dass man einen gewissen Teil des eigenen Haushaltes dafür mitnimmt um es sich so bequem wie möglich zu machen.

Also mein Votum: Nehmt die Fähre!

Andrea

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Re: Schottland 2017
« Antwort #21 am: 17. August 2016, 22:26:28 »
Nein, also ehrlich: Rainers Idee mit dem Flieger ist sicher nett gemeint, aber für uns nicht praktikabel. Selbst wenn wir den Dachkoffer verschiffen würden, so passt der ja nicht auf jedes Auto drauf. Alternativ müssten wir ein größeres Auto mieten, aber trotzdem müssten wir mit dem Dachkoffer nach Düsseldorf. Das ist alles quatsch. Und selbst wenn wir dabei ein paar Taler sparen würden, so wäre mir der Aufwand zu hoch. Eine ganz andere Sache wäre es, wenn es eine B&B-Tour wäre. Aber auch da wäre die Frage: wie kriegen wir den Whisky heil nach Hause?  ;D

Und was die Zeitersparnis betrifft: Okay, wir würden 2 Tage sparen, aber sooo unflexibel bin weder ich mit meiner Tourplanung noch Heiko mit seinen Urlaubstagen. Schließlich haben wir auch schon dreieinhalb Wochen in den  USA verbracht. Will sagen: Wenn es unbedingt zwei Tage mehr sein müssen, dann kann er das sicher auch noch möglich machen.

Falls ich aber tatsächlich irgendwann man nach Edinburg reise, dann sind die Kick und Mix Angebote gar nicht sooo schlecht. 2014 hatte ich mir ausgerechnet, dass ich mit allem drum und dran (Eintritte, Pub, Bus- und Zugfahrten, B&B, Flieger) für 4 Tage locker unter 500€ hinkommen würde. Doch dann erkrankte Heiko und verdiente über ein paar Monate kein Geld. Da war das mit dem Städtetrip erst mal gestrichen.

Liebe Grüße, Andrea



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Rainer

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Re: Schottland 2017
« Antwort #22 am: 18. August 2016, 12:10:11 »
Ich selbst würde ja auch Fähre fahren, wenn es eine vernünftige Route ist, mir macht das ja auch nichts aus (s.o.). Mit einer Nachtfähre ist auch der Zeitaufwand vertretbar. Aber wenn ich so Angst vor Seekrankheit hätte wie Heiko (oder anscheinend auch Michael), dann ist die Kombination Flug/Mietwagen durchaus eine ernst zu nehmende Alternative, die zumindest preislich viel günstiger ausfällt, als ich es vermutet hätte. Was kostet eigentlich so eine Fährpassage wie hier angedeutet? Mit Auto und Kabine läppert sich da sicher auch einiges zusammen?!

Ansonsten hätte ich selbst nicht das geringste Problem damit, mal eben nach Amsterdam o.ä. zu düsen (das sind doch auch nur 2,5 Stunden von uns aus) und dann auf ein Schiff zu gehen, welches nach Möglichkeit am nächsten Morgen im Zielhafen ankommt. Früher mussten wir immer nach Genua fahren (das ist deutlich weiter als bis Amsterdam) und haben dann noch die Nachtfähre nach Ajaccio oder Bastia genommen. Damals war allerdings ein Flug nach Korsika überhaupt keine Option, es gab auch kaum vernünftige Verbindungen und der Mietwagen war auch viel zu teuer.

Andrea

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Re: Schottland 2017
« Antwort #23 am: 18. August 2016, 12:46:46 »
Die Fährfahrt kostet 526€ - im Moment. Das liegt aber auch an der Höhe unseres Autos samt Dachkoffer. Mit drin ist eine 2-Bett-Kabine mit eigenem Bad. Der Euroshuttle kostet 180€ in der günstigsten Variante (früh morgens bzw. spät abends). Das gilt natürlich für Hin-und Rückfahrt. Ich habe mich jetzt für den Newsletter angemeldet, denn ab und zu gibt es  -  wie bei Airlines - auch Schnäppchen.

Und zu den Kilometern: Von hier (Bad Oeynhausen) nach Portree (Isle of Skye) sind es mit Euroshuttle 1700km und mit der Fähre 900km Autofahrt (one-way). Bei der ersten Variante wäre auf jeden Fall auch noch eine Übernachtung unterwegs nötig.
Liebe Grüße, Andrea



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Paula

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Re: Schottland 2017
« Antwort #24 am: 18. August 2016, 20:42:41 »
Die Fährfahrt kostet 526€ - im Moment. Das liegt aber auch an der Höhe unseres Autos samt Dachkoffer. Mit drin ist eine 2-Bett-Kabine mit eigenem Bad.

Na wenn das nicht Glamping ist  ;D
Ich erinnere mich an eine nächtliche Fährfahrt nach Sardinien, da hatten wir theoretisch einen Sitzplatz haben dann nachts die Isomatte am Gang ausgerollt und uns da schlafen gelegt. Okay da war ich aber auch 25 Jahre jünger, das würde ich heute auch nicht mehr machen  ;)
Ich würde auch die Fähre nehmen, vorausgesetzt Heiko packt das. Ich glaube für ist die Fähre angenehmer als ein Zug oder? Die Fahrt sollte für ihn ja auch Urlaub und nicht Streß sein (ich denke an die Fahrt auf die Zugspitze...)
Viele Grüße Paula

Susan

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Re: Schottland 2017
« Antwort #25 am: 18. August 2016, 23:55:06 »
Also für mich wäre der Tunnel der Horror  :schreck: Wenn die Fahrt auch noch so kurz ist  :P

Daher gäbs nur Fähre oder Fähre für uns. ::) Wir haben jetzt mit Wohnmobil und drei Erwachsenen 144,60 Euros bezahlt für Calais-Dover-Calais. Mit zwei Zwischenübernachtungen Camping (Vorteil WoMo kein Auf-/Abbau), müsste der Diesel dann schon über 2 Euro/l kosten, damit sich das preislich auskommt. Wäre also die Frage, ob es uns wert wäre: zwei Tage mehr Schottland gegen Zockelei auf der englischen Autobahn.

Cool waren die Sommerfähren nach Griechenland und Sardinien: da haben wir immer "Camping an Bord" machen können. Also im WoMo schlafen  8)

Ich nehme mal an, Heiko würde für die lange Fährfahrt dann Pillen schlucken?

Der Newsletter ist schon mal nicht verkehrt, wir haben da auch das Schnäppchen (bzw. Frühbucherbonus) geschossen.

Liebe Grüße
Susan

nordlicht

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Re: Schottland 2017
« Antwort #26 am: 19. August 2016, 00:08:48 »
Ich würde auch die Fähre nehmen, vorausgesetzt Heiko packt das. Ich glaube für ist die Fähre angenehmer als ein Zug oder? Die Fahrt sollte für ihn ja auch Urlaub und nicht Streß sein (ich denke an die Fahrt auf die Zugspitze...)
Sehe das auch so, wobei ich nun nicht wirklich beurteilen kann, wie schlimm das für Heiko ist.
Alternativ könntest Du ja auch überlegen eine kürzere Fährfahrt zu einem Hafen weiter südlich mit ein paar Stops in England auf dem Weg nach Norden zu verbinden. York zum Beispiel ist eine sehr schöne Stadt und der Lake District lohnt auch einen Besuch. Das würde dann natürlich ein paar Tage Schottland kosten, aber dafür lockerst Du die lange Anfahrt etwas auf.

Andrea

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Re: Schottland 2017
« Antwort #27 am: 19. August 2016, 09:20:42 »
Eine kürzere Fährfahrt (also wie Susan Calais Dover) würde auf jeden Fall durch Le Shuttle ersetzt werden. Und ja, ich würde mir dann jeweils was nettes in England suchen und dann im B&B übernachten. Aber im Moment plane ich ab Newcastle. Für den Fall, dass wir doch komplett durch England düsen, würde ich mich von euch auf jeden Fall noch mal zu diesem Teil beraten lassen.

Mittlerweile habe ich schon einiges im Reiseführer gelesen und mir schon Post its an Stellen gemacht, wo man sich mal die Beine vertreten könnte auf dem Weg nach Skye. Noch betrifft es die Strecke südlich von Edinburgh, aber ein kleiner Wasserfall oder eine schöne Küste sind ja schon mal nett, als Picknickstopps.
Liebe Grüße, Andrea



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Rainer

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Re: Schottland 2017
« Antwort #28 am: 19. August 2016, 11:19:42 »
Also für mich wäre der Tunnel der Horror  :schreck: Wenn die Fahrt auch noch so kurz ist  :P

Das ist das, was ich oben meinte, es gibt durchaus Menschen, die Platzangst o.ä. in dem Tunnel bekommen. Das ist auch nicht jedermans Sache.

Schottland ist eben auch ganz schön weit weg, habe ich mich noch nie mit beschäftigt. Aber die Anreise/Abreise ist durchaus aufwändig.

Andrea

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Re: Schottland 2017
« Antwort #29 am: 19. August 2016, 11:35:25 »
Richtig aufwändig stellt sich gerade die Campingplatzsuche dar. Oft sind die Plätze nicht im voraus buchbar oder nur telefonisch, man bekommt noch nicht einmal Preislisten angezeigt. Hätte ich aber wegen der Vorplanung schon gerne gewusst, ob wir das Ganze dann lieber in den September verschieben.

Das nächste ist, dass man das Auto manchmal nicht neben das Zelt stellen darf. Kommt für uns eigentlich auch nicht infrage. Außerdem brauchen wir einen Stromanschluss (vor allem für das Laden von Läppi und den Toaster, denn das Brot da oben schmeckt bestenfalls getoastet). Den aber gibt es oft nicht auf den Tentsites und die Sites für mobile homes sind geteert, also können wir die auch nicht nehmen (irgendwo müssen ja die Heringe/Erdnägel hin).

Wieder andere Campingplätze sind Clubplätze, zu denen ich so gar keine Informationen bekomme, weil die Webseite irgendwie nicht richtig funktioniert oder ich nicht weiß, wie...

Ich bin gerade so frustriert, dass ich Skye vielleicht wieder streiche und ein anderes Mal besuche und ein Cottage miete. Im Moment ist uns das noch zu teuer bzw. es müssten sich Mitreisende finden, mit denen man alles teilt. Außerdem will ich endlich mal wieder campen!
Liebe Grüße, Andrea



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