Was würden die Münchener denn tun? In Berlin wird jede Aktion im Keim erstickt. Es gab im Problembezirk Neukölln viele Jahre einen sehr guten Bürgermeister, Buschkowski, der hat die Probleme klar benannt und Lösungsvorschläge gezeigt. Er fand nie das nötige Gehör. Und es gab eine sehr gute Jugendrichterin, Kirsten Heisig, die hat am Ende Selbstmord begangen, weil sie nicht genug Unterstützung durch die Politik erfahren hat und ihre Familie von arabischen Clans bedroht wurde. Im letzten Jahr kam die Politik nun endlich mal zu der Erkenntnis, dass man gegen diese Clans nun mal vorgehen müsste. Viel zu spät.
Also das wundert mich schon sehr! wenn sich in. München die Bürger beschweren dass z.B, auf einem öffentlichen Platz Junkies rumhängen und Spritzen rumliegen und die Leute deshalb z.B Angst um ihre Kinder haben, dann taucht da die Polizei auf und vertreibt die Fixer. Jedenfalls dann wenn sich die Beschwerden häufen. In München gibt es keine Rückzugsplätze für Kriminelle Clans, jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit und auch nicht in Schulen. Offensichtlich klappt in München die Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden besser. Mit unserem Bürgermeister bin ich jedenfalls zufrieden. Ich kann mir nicht vorstellen dass er solche Zustände einreißen lassen würde. Vielleicht ist die Einstellung der Leute insgesamt anders, es gibt in München keine "Es ist noch immer alles gut gegangen" Haltung die den Kölnern nachgesagt wird. Vielleicht gibt es in Berlin auch so ein "Wurschtigkeitsgefühl" und wieso dort ein Bürgermeister nix ändern kann an den Verhältnissen verstehe ich auch nicht. Wozu ist er denn Bürgermeister, hat der keine Kompetenzen?
Hui, da machst du aber ein Fass auf.
Erstens. Es heißt "Et hät noch immer jot gegange"
Aber aufgrund von einem subjektiven Gefühl, wegen der Vorkommnisse an Sylvester oder weil man mal ein paar komische Gestalten vor dem Hauptbahnhof gesehen hat oder oder oder zu definieren das da viel im Argen liegt und jetzt plötzlich ganz NRW ein Problem hat ..... das ist etwas oberflächlich.
Da könnten wir wohl länger diskutieren und Meinungen austauschen
Und wo bitte soll Köln schlimmer dreckig sein als jede andere deutsche Großstadt. Nur weil es in Köln (und im Rheinland allgemein) alles etwas lockerer gesehen wird und man nicht gleich blinden Aktionismus auspackt und sich sagt "schauen wir erst mal was am Ende rauskommt bevor wir was machen (Et kütt wie et kütt, do mähste nix) heißt das ja noch lange nicht das hier Sodom um Gomorrha herrscht.
Du hast in Köln, Düsseldorf, Berlin, München, Frankfurt ....... überall Ecken wo du zu jeder Tages- und Nachtzeit hingehen kannst. Und du hast in diesen und allen anderen Städten Ecken wo du lieber Nachts nicht hingehen solltest.
Man kann sich auch selbst Bange machen und sich zuviel Sorgen machen. Dann ist der Schritt das ich demnächst lieber zuhause bleibe als irgendwo hin zu fahren nicht mehr weit.
Habe zuletzt noch nen Bericht im Fernsehen gesehen, das in Berlin am Alex jede Woche oder so ein Mord passiert und Gewaltdelikte durchaus auch teilweise tagsüber. Soll ich jetzt den Alex großräumig meiden wenn ich in Berlin bin ? Nö, kommt garnicht in die Tüte, mal von der Tatsache abgesehen das der Alexanderplatz jetzt nicht so was Tolles ist wo ich mich lange und ausdauernd aufhalten müsste. Aber das ist ein anderes Thema.
Du hast für Berlin jetzt viele Tips bekommen und auch mehrfach bestätigt bekommen das die bekannten Sachen wie Sony Center, Regierungsviertel und sonstige Bekannte Dinge in Berlin gefahrlos zu begehen sind.
Also lass dir nicht Bange machen und fahr einfach hin und hab Spass.
>>Hallo Bermd, wieviel Euro sind bei dir preislich im Rahmen? Ich habe da gar keine Vorstellung.
Da war noch deine Frage zum Thema Taxikosten.
Flughafen Tegel zum Potsdamer Platz/Sony Center wird mittlerweile ca. 25 Euro sein.
Gruß
Bernd