Unterwegs in Namibia und Südafrika

[Silvia]

26. Tag Askham - Augrabies Falls Nationalpark



Wieder liegt eine längere Strecke vor uns, vorbei an Obst-/Gemüse- und Weinbau geht es Richtung Westen.



Kurzer Stop an einem netten Lädchen

... und weiter bis zu dem Augrabies Falls Nationalpark

Nachdem der Anhänger steht (war eine etwas längerwierige Angelegenheit) spaziere ich zu den Fällen.

Von Aussichtsplattformen kann man immer wieder in die Schlucht blicken. Die meisten Aussichtsplattformen und Wege sind relativ neu angelegt, da sie 2011 bei einer gewaltigen Flut zerstört wurden. Bilder waren davon im Visitor-Center zu sehen, man findet auch eindrucksvolle Videos in youtube.

Ich spaziere auf die verschiedenen Aussichtspunkte

Unterwegs sind auch sehr viele Rockdassies (Klippschliefer)

Weiter hinten liegt die Schlucht schon im Schatten

... aber die Dassies genießen noch die Nachmittagssonne. Hier sieht man einmal die Füße dieser Tiere genauer (sind ja mit dem Elefanten verwandt).

Auch die Schlucht selbst finde ich überaus faszinierend

Gefahren 315 km

[serendipity]

  Hach, was ein Hammerfoto!

Ich wundere mich immer wieder über die Verwandschaft der Rockdassies mit dem Elefanten  Schön, die Wasserfälle!

Sag mal, hört man in den Rotels nicht jeden Schnarcher der Nachbarn? Bereitet ihr das Essen alle zusammen zu?

[Paula]

Das mit dem schnarchen würde mich auch interessieren 
Eine Gruppenreise kann ich mir für mich in Afrika viel besser vorstellen als ein Solotripp. Beim Kochen mithelfen wäre kein Problem aber Nachtruhe brauche ich wirklich...

[Silvia]

Sag mal, hört man in den Rotels nicht jeden Schnarcher der Nachbarn? Bereitet ihr das Essen alle zusammen zu?

Jep, doch das hört man. Wer in dieser Hinsicht empfindlich ist, für den ist Rotel nix. Für mich kein Problem, 1-2 Tage Eingewöhnung und dann bin ich meist nach 5-10 min. weg. Was ich alles schon verschlafen hab 

Das Essen kocht eigentlich der Fahrer, in unserem Fall aber meist Elke, die Reiseleiterin. Wir helfen nur immer beim Schnippeln (z.B. 4 kg Zwiebeln fürs Gulasch oder so)

Das mit dem schnarchen würde mich auch interessieren 
Eine Gruppenreise kann ich mir für mich in Afrika viel besser vorstellen als ein Solotripp. Beim Kochen mithelfen wäre kein Problem aber Nachtruhe brauche ich wirklich...

Ich denke jeder der in ner Jugendherberge, bzw. Almhütte Matratzenlager zurechtkommt, der kommt auch mit Rotel klar. Allen anderen empfehle ich dann lieber ne Lodge-/Hotel-Tour, denn beim Zelten hat man ja auch sehr viele Nebengeräusche und nicht in jedem Land kann man sein Zelt weit genug weg von allen anderen aufstellen.

[Silvia]

27. Tag Augrabies Falls Nationalpark



Nach dem Frühstück geht es auf die Wanderung, der Dassie Trail steht an.



Nicht nur die Klippschliefer sondern auch Paviane treffen wir auf unserem Weg.

Durch wunderschöne Landschaft geht es zu einigen Aussichtspunkten entlang der Schlucht.

Immer wieder tolle Ausblicke

Hier sind wir am Arrow-Point.

Blick von links und rechts jeweils nach vorne

                                               

Der Wasserfall ist auf der linken Seite

Und mal versucht das ganze im Panorama festzuhalten

Als wir den Abstecher vom Arrow-Point wieder zurückgehen läuft uns ein Klippspringer über den Weg

Und weiter geht es durch die Landschaft

Die Felsen teilweise glattgeschliffen vom Wasser

                                             

Dann geht es noch kurz auf den Moon-Rock hoch, von hier ein fantastischer Blick über die Landschaft

Nach 3 1/2 Std. kommen wir langsam zum Camp zurück

Mittagspause im Schatten mit nettem Vogelgezwitscher und Gesprächen. Am nachmittag geht es dann noch mit den Jeep los.




Das müsste ein Pygmäen-Falke sein

Stop an einem Aussichtspunkt

Auf der anderen Seite geht es runter, hier entdecken wir Springböcke - leider etwas weit weg. Auf dem Rückweg dann noch ein Klippspringer im Felsen

Eine Giraffen-Familie ist auch zu finden

Schön im Licht in der Landschaft

Leider geht die Sonne hier immer ziemlich schnell unter und wirft schon lange vorher ihren Schatten, aber ich finde die Schlucht trotzdem eindrucksvoll. Sie macht hier eine Schleife.

Ein letzter Blick und dann geht's zurück.

Gefahren: -

[Andrea]

Eine schöne Flußschleife, da muss man vermutlich auch nicht so waghalsig an den Rand der Schlucht klettern um ein ein schönes Foto zu bekommen wie in Arizona  Allerdings fällt es mir auch schwer einzuschätzen, wie hoch du da stehst...

[Silvia]

Eine schöne Flußschleife, da muss man vermutlich auch nicht so waghalsig an den Rand der Schlucht klettern um ein ein schönes Foto zu bekommen wie in Arizona  Allerdings fällt es mir auch schwer einzuschätzen, wie hoch du da stehst...

Da gab's ne schöne Aussichtsplattform    ... ein bißchen unterhalb des Randes. Die Schlucht ist ca. 250 m tief  und 18 km lang

[Andrea]

Eine schöne Flußschleife, da muss man vermutlich auch nicht so waghalsig an den Rand der Schlucht klettern um ein ein schönes Foto zu bekommen wie in Arizona  Allerdings fällt es mir auch schwer einzuschätzen, wie hoch du da stehst...

Da gab's ne schöne Aussichtsplattform    ... ein bißchen unterhalb des Randes. Die Schlucht ist ca. 250 m tief  und 18 km lang

Oh, 250m ist dann ja doch schon recht tief.

[Silvia]

28. Tag Augrabies Falls - Springbok


Wir verlassen den Nationalpark (hier hätte ich noch viel mehr Zeit verbringen können, schade das er so abgelegen ist) und fahren gen Westen. In Springbok den Anhänger abstellen und dann in das Goageb Naturreservat.  Leider hat das Wetter umgeschlagen und es regnet.



In Goageb erst mal durch den kleinen angelegten Garten

Dahinter ein kleines "Wildblumenfeld"

Hier findet man auch einen der sog. "Halbmenschen" (sonst glaub ich nur im Richtersveld NP zu finden)

                             

Es ist Frühjahr und vieles blüht

Lt. Programm besteht hier ne Möglichkeit zu einer Wanderung und die arme Elke ahnte es schon, denn so ein bißchen Regen lässt doch etliche der Rotelianer einfach kalt und sie muss als Reiseleiter leider mit - sorry Elke. (wir haben die Runde allerdings in Rekordzeit geschafft  )



Von oben auf dem Hügel ein Blick zurück

Immer wieder interessante Blüten

In diesen Spalt konnte man mittels Leiter auch runter

Der Regen hört ab ca. der Hälfte langsam auf

... jetzt kann man doch gleich mal lockerer für irgendwelche Fotos stehenbleiben

Zum Schluß nochmal durch den anderen kleinen Garten

Hinterher ne schöne heiße Dusche - herrlich.


Gefahren: 364 km

[Andrea]

Da bin ich aber froh, dass die Rotelianer wasserfest sind, denn die Wanderung gefällt mir sehr gut!

[Paula]

danke für die tollen Pflanzenbilder 
das finde ich fast interessanter als Giraffen und co, die hat man auf Fotos schon oft gesehen "Halbmenschen"  dagegen noch nie! Wie diese Pflanze wohl zu ihrem Namen gekommen ist..

ich muss dann wohl doch eine nicht-Rotel-Tour buchen, denn in einem Matrazenlager kann ich gar nicht schlafen 

[Andrea]

ich muss dann wohl doch eine nicht-Rotel-Tour buchen, denn in einem Matrazenlager kann ich gar nicht schlafen 

Als weiterführende Literatur, die dringend zu einer Selbstfahrertour rät, kann ich dir das Buch "Hummeldumm" empfehlen.  (Wenn du willst, schicke ich es dir)

[Silvia]

danke für die tollen Pflanzenbilder 

davon bekommst du in den nächsten Reisetagen noch mehr ... viel mehr ... viel, viel mehr     (bin grad am sortieren für den morgigen Tag, sind viel zu viele um sie alle hochzuladen)

Als weiterführende Literatur, die dringend zu einer Selbstfahrertour rät, kann ich dir das Buch "Hummeldumm" empfehlen.  (Wenn du willst, schicke ich es dir)

Ich habe es vor der Tour endlich mal geschafft das Buch zu lesen, einerseits an manchen Stellen ganz nett zum schmunzeln, andererseits fand ich es einfach übertrieben.

[Silv]

Also ich muss sagen, die letzten 3 Tage haben mir ausgesprochen gut gefallen. Mal was anderes als immer diese vielen Tiere....  Im Ernst, ne tolle Landschaft. 

[Silvia]

29. Tag   Namaqualand Nationalpark



Es ist bedeckt und vereinzelt regnet es ein klein wenig als wir starten. Von Springbok aus geht es in den Namaqualand Nationalpark. Der Park schützt die typische Namaqualand-Landschaft mit einer großen Vielzahl von Sukkulenten, sowie Zwiebelpflanzen. Viele dieser Pflanzen sind hier endemisch.



Schon auf den letzten paar Kilometern blicken wir staunend auf den orangen Blumenteppich, der sich über die Hügel erstreckt. Dann steigen wir aus und stehen vor dieser Pracht.

Wir gehen einen der Rundwege und Elke erklärt viele der Blumen, allerdings zieht sich die Gruppe schnell auseinander. Verlaufen kann man sich nicht, da die Wege (naja eher Trampelpfade) eindeutig sind.

Auch ein bißchen Tierwelt ist zu finden

Und unglaublich viele verschiedene Blumen, vor allem wenn man mal ein bißchen genauer hinsieht

Allerdings schweift der Blick immer wieder in die Ferne

Orange dominiert eindeutig aber in ein paar "Nischen" findet man auch andere Farben

                           

Ich lasse mich treiben ... habe dabei das Mittagessen ganz vergessen (und wer mich kennt, weiß was das bedeutet    ) ... ab und an spitzt die Sonne raus und dann beginnt es richtiggehend zu leuchten

Ein buntes Farbenspiel

Wir haben richtig viel Zeit und jeder von uns genießt es auf solchen Pfaden durch diese Farbenpracht zu spazieren

Immer wenn ich den einen oder anderen aus der Gruppe treffe bestätigen wir uns diese irre Pracht ... wahnsinn, oder?

Durch so eine Landschaft könnte man doch ewig spazieren

Ich klettere einen Felsen hoch und genieße die Aussicht

Langsam mache ich mich wieder auf den Weg zum Treffpunkt

Ein letzer Blick in die Runde....

.... und dann fahren wir nach Springbok zurück. Man muss dazu sagen, das es dieses Jahr es SEHR gutes (regenreiches) Jahr war.



Gefahren: 180 km