Autor Thema: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015  (Gelesen 48074 mal)

Rainer

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Re: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015
« Antwort #15 am: 20. Juli 2015, 18:43:53 »
Ich hoffe mal von Boston gibt es auf der Rückfahrt noch ein bisschen mehr zu sehen als nur den Stau.

Nein, Boston haben wir nicht besucht. Städte sind nicht so unser Ding, wir haben auch von vorneherein eine Fahrt nach New York ausgeschlossen, was ja problemlos in ein paar Stunden erreichbar gewesen wäre. Nur der Bundesstaat New York lag in unserer Gunst.

, obwohl es scheinbar eine ziemliche Diskrepanz zwischen dem gewaltigen Felsen an dem die Pilgerväter auf Gemälden an Land gehen und dem kleinen Steinchen im Hafen von Plymouth gibt.

Wahrscheinlich ist das ein anderer Felsen, denn die erste Mayflower (in Plymouth liegt die Mayflower II) ist nicht in Plymouth, sondern im heutigen Provincetown (Cape Cod) angelandet.

nordlicht

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Re: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015
« Antwort #16 am: 20. Juli 2015, 18:51:57 »
Ich hoffe mal von Boston gibt es auf der Rückfahrt noch ein bisschen mehr zu sehen als nur den Stau.

Nein, Boston haben wir nicht besucht. Städte sind nicht so unser Ding, wir haben auch von vorneherein eine Fahrt nach New York ausgeschlossen, was ja problemlos in ein paar Stunden erreichbar gewesen wäre. Nur der Bundesstaat New York lag in unserer Gunst.
Schade  :(
Zitat
, obwohl es scheinbar eine ziemliche Diskrepanz zwischen dem gewaltigen Felsen an dem die Pilgerväter auf Gemälden an Land gehen und dem kleinen Steinchen im Hafen von Plymouth gibt.

Wahrscheinlich ist das ein anderer Felsen, denn die erste Mayflower (in Plymouth liegt die Mayflower II) ist nicht in Plymouth, sondern im heutigen Provincetown (Cape Cod) angelandet.
Also der Felsen ist schon in Plymouth und zwar direkt neben der Mayflower. klick Wobei man wahrscheinlich keinen blassen Schimmer hatte, wo die Pilgerväter wirklich gelandet sind, als man den Felsen zum offiziellen "Landungsort" samt Denkmal etc. erklärt hat.

Rainer

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Re: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015
« Antwort #17 am: 20. Juli 2015, 20:00:40 »
Schade  :(

Ja, aber es hilft nicht, ich kann es einfach nicht. Wir sind (auf Grund der Verfahrerei) auf dem Hinweg sogar noch ein "Stückchen" durch Downtown gefahren, sah nicht schlecht aus, aber ich kann einfach nicht stundenlang durch irgendwelche Straßen latschen, das schaffe ich nicht. Längere Besuche wie in Santa Fe beispielsweise, wo wir dann wirklich mal 2 Stunden durch die Straßen ziehen, sind die große Ausnahme. Aber für Boston und Co. sind sicher auch 2 Stunden nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und bevor ich mich dann ärgere und verzweifle, weil es einfach nicht zu machen ist, lassen wir es eben aus. Es gibt ja zum Glück immer noch andere Dinge zu sehen, es geht auch ohne Großstädte. Zumindest für uns.

nordlicht

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Re: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015
« Antwort #18 am: 20. Juli 2015, 20:40:41 »
Ohne Dich persönlich zu kennen ist es etwas schwer einzuschätzen was Du kannst und was nicht mehr geht. Mir war klar, dass Stufen ein Problem sind aber nicht wie weit Du auf flachem Grund beweglich bist.
Wenn ich so an einige meiner Städtebesichtigungen denke, dann habe ich da vermutlich mehr Strecke zu Fuß zurückgelegt als auf so mancher Tageswanderung. 2 Stunden sind da wirklich nur ein Tropfen auf dem heissen Stein wie Du sagst.
Insofern ist die USA wirklich ein ideales Reiseland für Dich mit der Möglichkeit viel vom Auto aus zu machen und vor allem auch die Chance zu haben Natur "erfahren" zu können ohne all zu viel laufen zu müssen. Und Neuengland fängt ja auch ohne Boston schon mal ganz interessant an.

serendipity

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Re: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015
« Antwort #19 am: 20. Juli 2015, 20:57:30 »
Schade um Boston, was wirklich sehr schön sein soll, aber was nicht geht, geht eben nicht.

Bei Sylvias knatschig werden auf Grund von Hunger musste ich gerade mal grinsen - das kenne ich von mir auch sehr gut  ::)

Die ersten Eindrücke aus Neuengland gefallen mir, ich mag diese kleinen bunten Holzhäuser und auch die weißen Kirchen - wirkt so heimelig. Die Strommasten erinnern dagegen an Asien  :o

Und dann bin ich nach dir und Paula, die dritte, die das Navi kauft, welches mich über meine Wunschstrecke führt ohne mich alle 3 Minuten zum Wenden bewegen zu wollen.

Rainer

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Re: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015
« Antwort #20 am: 20. Juli 2015, 21:36:42 »
Ohne Dich persönlich zu kennen ist es etwas schwer einzuschätzen was Du kannst und was nicht mehr geht.

Das war auch nicht als Vorwurf gemeint, es klingt vielleicht verrückt, aber ich kann selbst nicht sagen, ab wann mir ein Spaziergang auf den Keks geht und was theoretisch drin ist. Das mache ich zu selten (ja, selbst schuld, ich könnte ja zu Hause mal mehr spazieren gehen, aber ich bin genauso ein fauler Mensch wie alle anderen auch) und es hängt manchmal auch von der Tagesform ab. Hin und wieder denke ich sogar, das sollte ich wenigstens mal versuchen, aber mittlerweile sind Sylvia und ich auch in diesen Dingen ein mehr als eingespieltes Team und sie weiß einfach von vorneherein, dass mich das stresst.

Das ist ein wirklich schrilles Problem, denn eigentlich hätte ich "Bock darauf", die Städte zu erkunden. Aber im gleichen Maße habe ich Angst davor, nach einer gewissen Zeit einfach nicht mehr zu können und dann ist es wahrscheinlich noch ein leidvoller langer Weg zurück ins Motel, wo ich mich endlich mal hinlegen kann.

Als der ganze Scheiß "passiert" ist (Sommer 1997), war ich im Anschluss daran 5 Jahre nur mit dem Rollstuhl unterwegs. Ich bin so schon der einzige Patient der ganzen (recht großen) ReHa, der es wirklich geschafft hat, den Rollstuhl zu verlassen. Das ist aber nicht unbedingt nur mein Verdienst, weil ich durchgehalten habe, sondern ich weiß, dass ich einfach auch nur Glück hatte. Denn wenn nichts geht, denn geht nichts, egal wie man will. Aber die Kräfte und Nerven sind nur in einem beschränkten Maße wiedergekommen, ich selbst vergleiche mich immer mit einem Motor, der nur auf ein paar Zylindern läuft. Manche Dinge kann ich ganz gut, andere gehen gar nicht.

Das Maß der Dinge aber ist und bleibt ganz einfach zu definieren: so lange ich selbst nicht unglücklich bin, ist alles in Ordnung. Und ich bin nicht unglücklich, wenn ich Boston Downtown nicht erwandern kann. Ich fände es ganz sicher mega interessant, aber wenn ich es nicht schaffe, bin ich nicht unglücklich, sondern mache etwas anderes. Und diese Einstellung hilft mir seit vielen Jahren, mein eigenes Schicksal zu bewältigen und das sogar so weit, dass ich heute überhaupt nicht mehr unglücklich bin. Es geht halt nicht alles - so what, dann mache ich was anderes!

Silvia

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Re: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015
« Antwort #21 am: 21. Juli 2015, 08:40:22 »
Bei Sylvias knatschig werden auf Grund von Hunger musste ich gerade mal grinsen - das kenne ich von mir auch sehr gut  ::)

 ;D  Ebenso, Kathrin oder Claudia meine beiden Reisebegleiter können ein Lied davon singen

Andrea

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Re: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015
« Antwort #22 am: 21. Juli 2015, 09:11:19 »
Da fällt mir doch glatt die Snickers-Werbung ein:

Liebe Grüße, Andrea



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Rainer

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Re: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015
« Antwort #23 am: 21. Juli 2015, 17:04:02 »
Tag 2: 25.06.2015, Cape Cod - Middeltown (Rhode Island)


Am heutigen Tag checken wir gegen 08.30 Uhr aus, erneut bei strahlend blauem Himmel und angenehmer Brise, wir wollen heute das Cape Cod komplett durchfahren (ab ca. der Hälfte gibt es quasi auch nur noch eine einzige Landstraße) nach Norden zur "Inselhauptstadt" Provincetown, anschließend soll es wieder zurück gehen zur Weiterfahrt nach Middeltown (etwas südlich von Newport) im Bundesstaat Rhode Island.

Zunächst geht es aber erst einmal zum nahe gelegenen Subway, unser erstes Frühstück dort. Wir stellen überrascht fest, dass es in diesem Subway nicht das oblige "Footlong 5$" Angebot gibt, die Preise liegen durchweg etwas höher als im Westen. Das sollte sich auch im "Rest" des Urlaubs nicht ändern, nur wissen wir bis heute nicht, ob das grundsätzlich eine Eigenschaft des Ostens ist, dass dort Subway teurer ist, ob das an der Saison liegt (es waren ja Schulferien und damit Hochsaison) oder ob Subway inzwischen landesweit die Preise angezogen hat. Spätestens wenn wir wieder mal im Westen sind, werden wir es genauer wissen. Also das ist zugebenermaßen wirklich teurer als gewohnt, prozentual sogar nicht unerheblich (je nach Subway ca. 20%), aber da es sich "nur" um das Frühstück handelt, macht das in der Endabrechnung natürlich nicht besonders viel aus.

Nach dem Frühstück geht es auf der Route 28 straight Richtung Osten, bis zum Küstenort "Chetham" der ganz in der nordöstlichen Ecke (quasi die Ferse des Stiefels) von Cape Cod liegt. Auf dem Weg dorthin passieren wir nach wenigen Meilen eine ausgesprochen hübsche und geschützt liegende Bucht, die nicht weit von der Straße entfernt ist und auf der einige Bötchen vor sich hintümpeln:








Ein wirklich schöner Anblick in der morgendlichen Sonne. Wenig später erreichen wir Chetham, die Läden dort sind teilweise noch geschlossen oder machen gerade erst auf. Die typischen Holzhäuser und die ebenso typischen Grünanlagen von New England kennzeichnen das Straßenbild von Chetham:











In vielen Gärten steht immer wieder so ein gewaltger Busch mit weißen Blüten, charakteristisch für diese Gegend, ich habe keine Ahnung, was das ist, aber hier haben wir so einen Busch noch nie gesehen:





Natürlich fehlt auch die weiße Kirche nicht, sie ist allerdings nur schlecht einzusehen, weil sie von Bäumen und Sträuchern umgeben ist (erneut die weißen Blüten!):





Nach einem kleinen Spaziergang setzen wir uns wieder in unseren "Chevi" und folgen anschließend den einschlägigen Hinweisschildern nach einem "Lighthouse". Wir werden auf eine Art Umgehungsstraße geführt und erreichen sehr bald auch die umgebende Küste. Ein paar Hundert Meter weiter folgt ein großer Parkplatz - und da steht er auch, der Leuchtturm, ein Prachtstück ganz in weiß und strahlt in der Sonne. Der Turm ist sogar noch aktiv und die Küstenwache (U.S. Coast Guard) hat das dazu gehörende Haus bezogen:





Auf der anderen Seite (in unserem Rücken, wo auch unser Wagen parkt), befindet sich die Atlantikküste. Links eine seichte Bucht mit einer vorgelagerten Sandbank, weiter Rechts das offene Meer und davor ein großer Sandstrand. Da gehen auch ein paar Leute spazieren, für ein Bad im Wasser scheint es noch zu frisch zu sein, wir sehen jedenfalls niemanden baden:








Nachdem alles zur Genüge abgelichtet wurde, steigen wir wieder ein und fahren nun Richtung Norden. Das Ziel ist Provincetown, aber es befindet sich noch in weiter Ferne. Am Straßenrand (noch unweit von Chatham) tauchen immer wieder mal gediegene Landhäuser auf, die sich in perfekter Strandlage befinden und sicherlich ein paar Taler gekostet haben:





Die attraktive Route führt uns nun immer wieder durch waldreiche Gebiete, kleinere Ortschaften und auch an kleineren Seen vorbei, wo natürlich wieder kleine Bote befestigt sind und im Sonnenlicht leuchten:





Es ist inzwischen Mittagszeit geworden und Sylvia wird so langsam wieder knatschig, aber diesmal ist es nicht der Hunger (der meldet sich erst später am Tage, wenn es ein vernünftiges Frühstück gab), diesmal ist es das "andere Problem", Sylvia könnte mal gut einen "Restroom" gebrauchen. Die Lösung des Problems lässt zum Glück nicht sehr lange auf sich warten, am Straßenrand tauchen erste Hinweisschilder auf ein "Visitorcenter" auf, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, einfach das Visitorcenter allgemein zu Cape Cod. Wir folgen den Schildern und erreichen folgerichtig ein paar Minuten später einen großen Parkplatz und das dazugehörende Visitorcenter. Inzwischen ist so einiges hier los, die Besucherzahl hat doch stattlich angezogen im Vergleich zu unserem frühen Besuch bei dem Leuchtturm in Chetham. Da ich selbst nicht "muss", gehe ich mal in das Visitorcenter und da auf die Terrasse hinaus, da stehen jede Menge Menschen und fotografieren mit ihren Smartphones die weite Aussicht. Ich mache natürlich auch das entsprechende Foto, aber der Oberbrüller ist das nicht, man sieht auf eine große Seenplatte, ob das Salz- oder Süßwasser ist, kann ich nicht erkennen.





Sylvia ist inzwischen auch wieder aufgetaucht, nun folgt der unvermeidbare Gang zum Giftshop, Sylvia muss von jedem Tourikaff eine Anstecknadel oder einen Magneten für unsere Tafel zu Hause haben und wird hier auch fündig. Dann geht es weiter Richtung Provincetown, aber erneut werden wir schon sehr bald wieder einmal von "Lighthouse" Hinweisen vom rechten Weg abgebracht. Am Ende einer kleinen Nebenstraße, im Einzugsbereich eines Golfplatzes (von denen wir sicherlich täglich welche gesehen habe) steht erneut ein großer Leuchtturm. Der Parkplatz ist leider weit vorgelagert und der Schotterweg verspricht Schwierigkeiten zu machen, da entdecke ich zu meiner Freude das Hinweisschild, dass Behinderte zum Leuchtturm durchfahren dürfen, dort gäbe es ein paar reservierte Parkplätze. Sehr praktisch!

Dieser Leuchtturm macht einen etwas "verkommeneren" Eindruck und folgerichtig ist er auch nicht mehr in Betrieb. Sieht trotzdem wirklich gut aus:








Hinter mir fängt der Atlantik an, aber ein Gatter versperrt den Weg zum Strand. Sieht aber dennoch hübsch aus:





So ganz langsam müssen wir dann mal schneller werden, Mittag ist durch und wir sind noch lange nicht in Provincetown. Deswegen beschließen wir nun, die Landstraße nach Provincetown in einem Rutsch durchzufahren, bevor wir uns weiter verheddern und gar nicht mehr ankommen. Das wäre dennoch wahrscheinlich die bessere Variante gewesen. Wir erreichen Provincetown so gegen 14.00 Uhr und werden förmlich erschlagen: der sehr touristische Ort ist zwar wirklich hübsch anzusehen und pittoresk, er animiert geradezu zu einem Spaziergang, aber dieses Angebot nehmen an diesem Tag bereits Millionen von Amerikanern dankbar an. Es ist brechend voll, die Menschenmassen walzen durch die Straßen, hiflos umherirrende PKWs blockieren die Straßen auf ihrer sinnlosen Suche nach einem freien Parkplatz, es ist einfach nur grausam. An aussteigen ist überhaupt nicht zu denken. Ich habe keine Lust darauf, Fotos aus dem Auto zu schießen und obwohl sich Sylvia noch sicherlich 10 Minuten lang weigert, das Schicksal zu akzeptieren (und sich den sinnlos suchenden PKWs anschließt), gibt sie auch irgendwann auf wir verlassen diesen überfüllten Ort. Kurz spielen wir mit dem Gedanken, einfach in irgendeinem Hotel einzuchecken, aber zum einen wird das schweineteuer sein (das hatte ich vom Vorfeld schon herausgefunden), zum anderen hatten wir aber bereits am Abend vorher eine Reservierung für ein Rodeway Inn in Middeltown (Rhode Island) vorgenommen. Wir hatten selbstverständlich nicht damit gerechnet, dass an einem schnöden Wochentag so sehr die Sau los sein könnte. Tja, wieder was gelernt, aber dennoch nichts zu machen.

Da es bis Middeltown durchaus noch einige Meilen sind, wird nun die Navi eingeschaltet, auf "Schnellste Strecke" gestellt und dann fahren wir drauflos. Auf halber Höhe von Cape Cod müssen wir dennoch noch einmal anhalten, ein außergewöhnlicher Laden für Strandzubehör hatte schon auf dem Hinweg unsere Aufmerksamkeit auf sich gelenkt, jetzt wollen wir wenigstens davon ein paar Erinnerungsfotos schießen. Der Laden ist über und über mit bunten Badetieren geschmückt, Aufblasviecher in allen Varianten und ist auf dem Highway von weitem zu sehen:








Am späten Nachmittag erreichen wir unser Rodeway Inn in Middeltown, nach dem Einchecken folgt der obligate Besuch beim nächsten Liquorstore und nach ein paar kalten Bud Lite geht es am Abend zum nächst gelegene Applebees, wo wir auch immer wieder gerne einkehren. Eigentlich ein schöner Tag, auch wenn Provincetown gründlich in die Hose gegangen ist, aber man muss ja immer einen Grund haben, um vielleicht mal wiederzukommen. Den hätten wir nun ganz klar, denn das ist wirklich ein hübscher Ort, nur sollte man besser nicht in den Sommerferien dahin fahren.

Paula

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Re: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015
« Antwort #24 am: 21. Juli 2015, 19:35:30 »
das hat mir total gut gefallen heute vor allem die Holzhäuser und der schöne Strand. Leuchttürme finde ich auch ganz nett aber wenn ich 2 oder 3 gesehen habe reicht das für einen Urlaub. Dass aber Ende Juni soviel los war wundert mich. ICh bin auch immer total entnervt wenn ich wohin fahre und nicht parken kann.
So wie das aussieht müßte man da auch schön radfahren können. Habt ihr mal Radfahrer gesehen oder zufällig einen Radverleih?
Viele Grüße Paula

Birgit

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Re: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015
« Antwort #25 am: 21. Juli 2015, 19:36:24 »
Hm, du musst auf einem anderen Cape Cod gewesen sein...

Ich würde da übrigens den Schwimmring in USA-Design nehmen :)

Rainer

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Re: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015
« Antwort #26 am: 21. Juli 2015, 20:46:22 »
Hm, du musst auf einem anderen Cape Cod gewesen sein...

Sehr guter Einwand - genau das gleiche habe ich gedacht, als ich gestern Deinen Beitrag las....  :raetsel:

Habt ihr mal Radfahrer gesehen oder zufällig einen Radverleih?

Nicht wirklich. Wir haben im Laufe des Urlaubs natürlich ein paar (sportlich sehr engagierte) Radfahrer gesehen, aber auf Cape Cod nicht.

Birgit

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Re: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015
« Antwort #27 am: 21. Juli 2015, 21:15:49 »
So langsam werde ich misstrauisch und frage mich, wo dieses andere Cape Cod wohl sein mag ;) Auf meinem gab es Radfahrer...

Radwege scheint es zu geben, fragt sich nur auf welchem Cape Cod...

http://www.capecodbikeguide.com/

Rainer

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Re: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015
« Antwort #28 am: 21. Juli 2015, 21:59:50 »
Mit Sicherheit gibt es Radwege und Radfahrer, mir sind nur keine aufgefallen.

Das ist aber weder überraschend noch irgendetwas besonderes, eben gerade weil es Radwege gibt. Mir fallen natürlich nur die Radfahrer auf, die der Meinung sind, sie müßten die Fahrbahn der Autos in Anspruch nehmen. Die stören uns und dann fallen sie auf.

Andrea

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Re: Im Osten viel Neues - USA New England im Sommer 2015
« Antwort #29 am: 21. Juli 2015, 22:47:22 »
Ich will die riesige Quietscheente! Also wem der Laden nicht auffällt, da sollte mal zum Optiker - coole Werbung!

Ansonsten geht es mir wie Paula. Ich muss nicht jeden Leuchtturm sehen, obwohl sie einzeln sicher besuchenswert sind.
Liebe Grüße, Andrea



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