Autor Thema: Frühling im Südwesten  (Gelesen 150272 mal)

soenke

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #15 am: 14. Mai 2015, 16:45:17 »
Hallo Paula,

Zitat
Der Flug nach London Heathrow war pünktlich, wir hatten einen Fensterplatz, Deustchland von oben hat uns gut gefallen, dies ist irgendwo an der Nordseeküste nehme ich an

Ich komme ja von der Nordseeküste. Beim Wattwandern habe ich nach oben geschaut und dich am Fenster gesehen und habe mir gedacht, die Paula will in den Südwesten.
Nichts wie hinterher. ;) habe gerade im Zimmer neben euch eingecheckt und freue mich auf Death Valley, Sedona und Co.

LG Sönke

Paula

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #16 am: 14. Mai 2015, 16:51:22 »
Hallo Sönke,  ich hoffe du schläfst auch gut bei dem Lärm, die nächsten Hotels haben wir besser gewählt! Schön dass du auch dabei bist  :)
Viele Grüße Paula

Silv

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #17 am: 14. Mai 2015, 23:41:25 »
Paula, ich mag auch mit!  :)
Liebe Grüße
Silvia

nordlicht

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #18 am: 15. Mai 2015, 00:03:48 »
Da freu ich mich auch auf ein paar schöne Frühlingsblumen und steige ein.

Paula

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #19 am: 15. Mai 2015, 08:38:40 »
Guten Morgen auch an alle noch Zugestiegenen  :)

Tag2 Freitag 13.3.2015 Fahrt ins Death Valley

 

Als ich um 7 Uhr wach geworden bin war mein Freund schon unter der Dusche. Er hat etwas gekämpft bis warmes Wasser kam und konnte mir daher erklären wie die Dusche funktioniert. Was das immer für ein Zirkus in USA ist...
Im Fremont Hotel waren die meisten Futterstationen noch geschlossen, nur der Dunkin Donut hatte schon geöffnet also nahmen wir dort unser Frühstück ein:

 

Blaubeerbagel mit Creamcheese und richtiges oatmeal (nicht so ein Pulverzeug) auch der Kaffee war genießbar  :)
an den Preis erinnere ich mich nicht mehr, teuer war es jedenfalls nicht (was für die These spricht dass Kettenrestaurants nicht teurer geworden sind)
Umweltschutz ist hier aber noch unbekannt: der Kaffeebecher war aus dickem Styropur daher aber bestens geeignet ihn auf die Fremont Street mitzunehmen ohne sich die Finger zu verbrennen:

 

wir sind durch ein paar Läden gebummelt, haben die erste Ansichtskarte gekauft und haben zwei Geldautomaten geplündert (beim ersten hat die Visakarte von meinem Freund nicht funktioniert)
wie ihr seht war noch gar nix los, aber schönstes Wetter  :strahl:

dann sind wir ins Hotel zurück und haben ausgecheckt.

 

Unser Jeep wurde vorgefahren und los ging die Reise  ^-^
Zunächst war ein Walmart Supercenter unser Ziel, das Navi hat uns aber ans falsche Ende der Strasse geschickt. Dort war kein Walmart aber ein Albertsons. War mir auch recht, die Lebensmittelabteilung dort ist erfahrungsgemäß eh besser. Wasser, Wein, Chips, Brot, Nüsse, Äpfel, Starbuckskaffee in Dosen, giftig aussehendes türkisblaues Gatorade für meinen Freund und mein geliebtes lila Grape-Gatorade light kamen in den Wagen und schon waren wir 90 $ los. Leider gab es hier keine Kühlboxen drum sind wir doch noch zum Walmart gefahren (mein Navigon am Handy hatte wohl die neuere Karte und hat ihn gefunden). Im Walmart haben wir eine flexible Kühltasche gekauft, die einen festeren Plastikeinsatz hatte. Man konnte sie etwas quetschen und sie hat so noch hinter den Beifahrersitz gepaßt (und wir konnten sie ohne den Hartplastikeinsatz mit nach Hause nehmen wo sie jetzt beim Wocheneinkauf dienlich ist. So werde ich bei jedem Einkauf an den Urlaub erinnert! Ich mag so Teile aus dem Urlaub im Alltag  :) )

auf dem Highway 95 nach Norden, es war traumhaft schönes Wetter und hier ist mir schon das junge saftige grün überall aufgefallen.

 

Plötzlich zog eine Drohne an uns vorbei man kann sie auf dem Foto gerade noch erkennen.
Live habe ich noch nie so ein Ding gesehen, sie sind erschreckend groß, aber man hört nix (jedenfalls nicht im Auto)

 

wir nähern uns Rhyolite, unserem ersten Ziel. Kurz vorher kommt man durch den Ort Beatty, boah was für ein abgehalftertes Kaff! das sah so richtig tot aus. Weil die Unterkünfte im Death Valley so teuer waren hatte ich mal überlegt hier zu nächtigen. Wie gut dass ich das nicht gemacht habe...

 

in Rhyolite haben wir zunächst das Goldwell Museum am Ortseingang besichtigt. Bei herrlichem Sonnenschein und 25 Grad macht es großen Spaß zwischen den Kunstwerken zu spazieren.

 

die Geisterfiguren haben mir am besten gefallen

 

diese Gruppe soll das letzte Abendmahl darstellen

 

die überdimensionale Legopuppe ist auch gut  :)

 

es war wenig los hier. Außer uns war ein Paar aus Holland am Fotografieren. Er sprach gut deutsch und erzählte uns dass er gern in Kassel Urlaub macht weil man da so schön radfahren kann!  :weissnicht: dass man irgendwo in Deutschland so gut radfahren kann wie in Holland glaub ich ja nicht, aber von Kassel kenne ich auch nur die Wilhelmshöhe. Immer wieder witzig wenn sich Ausländer in Deutschland besser auskennen als man selber  :)

 

auf das Sofa sollte man sich nicht setzen weil schon baufällig...die beiden Männchen sollen wohl an die Bergbauzeit von Rhyolite erinnern. Wobei ich nicht verstehe was der Pinguin da soll...

 

von da aus sind wir dann die Straße hochgelaufen und haben die malerisch verfallenen Häuser fotografiert

 

 

um das berühmte Flaschenhaus ist nun ein mannshoher Zaun gezogen, zum Glück war das Tor auf:

 

es stehen noch ein paar wenige Möbel drin, die man durchs Fenster sehen kann, das Haus selber kann man nicht betreten. Daneben eine Ministadt aus Stein und Glas:

 

die wenigen restlichen Häuser sind stark verfallen

 

nur der ehemalige Bahnhof (?) ist gut erhalten. Leider ist auch hier ein hoher Zaun drumrum und man kam leider nicht näher ran. Hier haben wir die Holländer wieder getroffen. Sie waren den Kilometer mit dem Auto raufgefahren. Soviel zum Thema sportlich...

 

die Joshuatrees neben dem Gebäude haben herrlich geblüht

 

diese kleinen gelben Vögelchen sammelten sich am Zaun und um die Joshuatrees und haben wunderbar melodisch gepfiffen. Es war so richtig Frühling hier und wir haben den Tag absolut genossen  ^-^

 

am Strassenrand blühten vielerorts diese gelben Blumen

 

 

und auch die grünen Büsche hatten gelbe Blühten. Diese Blumen und Büsche haben wir im Urlaub jeden Tag gesehen - auch im Death Valley. Ich glaube wir waren genau zur richtigen Jahreszeit hier!

 

Von hier aus ging es über HW374 Richtung Death Valley. Am Eingang des Nationalparks ist eine SelfPay Station wo man mit der Kreditkarte den Eintritt bezahlen kann, der Automat fraß zwar unsere Kreditkarte aber einen Zettel hat er nicht ausgespuckt (daheim haben wir festgestellt das auch nix von der Karte abgebucht worden war). Dann halt nicht...

Auf dem Weg zum Furnace Creek Visitor Center sind wir die kurze Einbahnstrasse durch den Mustard Canyon gefahren, die verwitterten Felsen waren quietschgelb, das kommt auf den Bildern gar nicht so richtig raus

 

 

ein Blümchen on top of Mustard Canyon  :)

 

im Visitorcenter haben wir unseren Eintritt bezahlt, mit dem Ranger über die geplanten Wanderungen für die nächsten 3 Tage gesprochen, der Plan fand seine Zustimmung  8)
außerdem habe ich glücklich einen brauchbaren Straßenatlas von Nevada gefunden. Den Delorme Atlas für Arizona hatte ich daheim über Amazon gekauft. An den diversen Tankstellen gab es wieder keine brauchbaren Karten und im Walmart Superstore auch nicht. Ich weiß nicht wo die Amis Straßenkarten kaufen. Oder fahren die nur noch mit Navi? Ich kann auf eine gute Karte nicht verzichten! Von Kalifornien habe ich immer noch keine. Bei Amazon gab es nur eine uralt Ausgabe des Delorme Atlas für Kalifornien, ich dachte ja dass ich in USA eine neuere Ausgabe finde aber Pustekuchen!

Ein paar Meter weiter auf der Haupstrasse kommt dann schon die Furnace Creek Ranch. Am Check in war nix los, im Nu hatten wir unsere Karten für die Cabin:

 

die Hütten haben immer 2 Einheiten, dir rechte Seite war unsere

 

man beachte die Schaukelstühle  ^-^
eine wunderschön gelegene Anlage, das hat uns auf Anhieb gefallen!

 

es war bestimmt 30 Grad heiß und auch drinnen sehr warm. Ganz gegen unsere Gewohnheit haben wir gleich mal die Klimaanlage angeworfen. Im Sommer muss das schrecklich sein hier. Aus Umweltschutzgründen sind die Klimaanlagen so eingestellt dass man nur bis 25 Grad runterkühlen kann.


 

die Ausstattung war wie im Hotel: Kühlschrank, TV, Fön, Bügelbrett und Bügeleisen (habe ich natürlich nicht benutzt!), WLAN kostenlos und Kaffeemaschine

 

mit einem Kaffee haben wir uns auf die Schaukelstühle gestzt, es war jetzt schon 17 Uhr Ortszeit und gefühlt irgendeine Zeit zu der man müde ist  :)
Josef wollte noch zu Dantes View, um halb 6 sind wir losgefahren. Die Entfernungen im Death Valley unterschätzt man, die Anfahrt zog sich hin. Am Schluß geht es dann steil einen Berg hoch, gerade noch vor Sonnenuntergang sind wir am Parkplatz angekommen. Okay das ist eher eine Morning Location aber es hat uns trotzdem gefallen. Wir sind ein Stück die Hügel raufgelaufen, dort war der Blick besser

 

rote Felsen habe ich gar nicht erwartet und war hoch erfreut  :)

 

 

 

auf der Rückfahrt wurde es dann stockdunkel. Hier ist es richtig dunkel wenn es dunkel ist  :o
gegen halb neun waren wir an der Cabin. Zu den Restaurants und Store sind es nur wenige Meter. Hier war die Hölle los (klar, ist ja Wochenende). Die ersten beiden Lokale waren überfüllt also sind wir in das dritte gegangen wo nur die Hälfte der Tische besetzt war. Als wir die Preise auf der Speisekarte gehen hatten war uns klar warum.  Das billigste Steak war 33 $, das was Josef genommen hatte kam auf 47 $. Meins war dann so klein dass ich neben dem Salat auch noch Suppe von der Bar genommen hatte um satt zu werden, die Fleischqualität war allerdings hervorragend das hatte einen Stern verdient, immerhin. Mit Trinkgeld kamen wir auf 90 $  :o aber nur weil wir angesichts der Preise auf der Getränkekarte dankend bei Wasser geblieben sind. Übrigens ist das Wasser in Furnace Creek nicht gechlort, das kann man wirklich trinken.

Danach saßen wir noch länger mit einer Flasche Wein, Chips und Nüßchen vor unserer Cabin. Es war noch herrlich warm, tausend Sterne am Himmel
    ***URLAUB***  O0

Viele Grüße Paula

Silvia

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #20 am: 15. Mai 2015, 08:47:43 »
 :toothy9:   juhuuu wir sind im Death Valley, einem meiner absoluten Lieblingsorte      :sabber:   ich freue mich schon auf die Wanderungen!

Ilona

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #21 am: 15. Mai 2015, 09:59:35 »
Puuh, ich muss mich beeilen  :girly:, dass ich noch hinterher komme. Sorry, dass ich derzeit aus Zeitgründen verspätet eintrudle.

Komisch die Drohne mitten im Verkehr. Vielleicht machen die Verkehrsüberwachung damit. Ich mag die Dinger überhaupt nicht und wenn du nicht im Auto sitzt, dann hörst du die auch. Irgendwer in unserer Nachbarschaft hat eine und lässt die sonntags übers Wohngebiet kreisen  :hammer:.

In Beatty haben wir einmal einen kurzen Stopp eingelegt und da möchte ich auch nicht tot überm Zaun hängen  :verpiss:.

So, nun  :schwitz: wir mal ein bisschen im DV.
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)


Rainer

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #22 am: 15. Mai 2015, 11:53:24 »
Die Fremont Street bei Nacht ist bestimmt ganz schön, aber ein Hotel in der Nähe nehme ich nicht mehr!

Das lohnt sich auch sowieso nicht nur für eine Nacht. Wenn Ihr noch mal nach Las Vegas fliegt und nur eine Nacht habt, dann geht ins Luxor. Das ist ein solides und gutes Hotel, ist ein Katzensprung vom Flughafen entfernt und wir haben schon mehrfach dort ein Zimmer für ca. 35$ (natürlich plus Tax und plus Resortfee) bekommen. Aber die Zimmer sind in Ordnung und das Luxor ist auch architektonisch ein interessantes Hotel.

Jeep Compass ist (glaube ich) der kleinste SUV von Jeep. Aber reicht für zwei sowieso auch aus. Den hatten wir letztes Jahr auch zur Wahl, haben uns aber letztendlich für den Chevrolet Captiva entschieden (war auch absolut in Ordnung; würde ich auch immer wieder nehmen). Ein MidSize SUV ist ideal für 2 Personen.

Paula

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #23 am: 15. Mai 2015, 12:18:14 »
So, nun  :schwitz: wir mal ein bisschen im DV.

ja schwitzen werden wir! Obwohl ja eigentlich Frühling war, war es so heiß wie bei uns im Hochsommer!

Das lohnt sich auch sowieso nicht nur für eine Nacht. Wenn Ihr noch mal nach Las Vegas fliegt und nur eine Nacht habt, dann geht ins Luxor. Das ist ein solides und gutes Hotel, ist ein Katzensprung vom Flughafen entfernt und wir haben schon mehrfach dort ein Zimmer für ca. 35$ (natürlich plus Tax und plus Resortfee) bekommen. Aber die Zimmer sind in Ordnung und das Luxor ist auch architektonisch ein interessantes Hotel.


wir waren ehrlich gesagt vom Strip auch sehr genervt. Ich glaube wenn wir das nächste Mal nach Vegas fliegen (was ja sehr günstig liegt zu vielen NP's) werden wir irgendwo am Rand in einem ordentlichen Hotel übernachten, mit Kühlschrank, Kafeemaschine und kostenlos WLAN (was es in den Strip-Hotels nicht gibt). Meinen Freund kriege ich in ein Strip Hotel nicht mehr, da müßte ich alleine fliegen...
mit dem Jeep waren wir sehr zufrieden: keinerlei Macken, ausreichend Platz, er säuft nur zuviel (haben wir aber erwartet)
Viele Grüße Paula

Rainer

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #24 am: 15. Mai 2015, 12:29:46 »
Ich glaube wenn wir das nächste Mal nach Vegas fliegen (was ja sehr günstig liegt zu vielen NP's) werden wir irgendwo am Rand in einem ordentlichen Hotel übernachten, mit Kühlschrank, Kafeemaschine und kostenlos WLAN (was es in den Strip-Hotels nicht gibt).

Also mit dem WLAN stimmt nicht ganz, seit es überall die Resortfee gibt, ist das WLAN auch im Preis (immerhin etwas). Ist natürlich überhaupt kein Preis/Leistungsverhältnis, aber was soll man machen?

Die Idee mit dem Hotel ist gar nicht schlecht, besser noch Motel, es gibt in Las Vegas jede Menge Motels, im Grunde die ganze Palette der bekannten Ketten. Wir sind ja im Gegensatz zu Euch auch große Las Vegas Fans und gehen dann noch ins Casino, aber ansonsten würde ich auch in so ein Motel gehen, da sind auch die Größenordnungen nicht so monströs und man kommt viel schneller ins Zimmer. Ansonsten ist Las Vegas natürlich wirklich super gelegen, mich wundert es, dass es so relativ wenige Direktflüge dahin gibt. Immerhin fliegt BA ja jetzt auch von London direkt dahin (das war lange nicht immer so, viele Jahre war Condor die einzige Airline, die überhaupt von Europa direkt nach Las Vegas flog), aber auch nur einmal am Tag und nicht (wie nach Los Angeles, San Francisco und auch Phoenix) zwei mal pro Tag. Wahrscheinlich ist das für Geschäftsleute nicht das gleiche wie für uns Touris.

Paula

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #25 am: 15. Mai 2015, 12:36:53 »
Ich glaube wenn wir das nächste Mal nach Vegas fliegen (was ja sehr günstig liegt zu vielen NP's) werden wir irgendwo am Rand in einem ordentlichen Hotel übernachten, mit Kühlschrank, Kafeemaschine und kostenlos WLAN (was es in den Strip-Hotels nicht gibt).

Also mit dem WLAN stimmt nicht ganz, seit es überall die Resortfee gibt, ist das WLAN auch im Preis (immerhin etwas). Ist natürlich überhaupt kein Preis/Leistungsverhältnis, aber was soll man machen?

also im Fremont Hotel hat WLAN extra gekostet und zwar 10 $ pro Gerät/Tag und im Flamingo wäre es noch teurer gewesen, da war nix included! Eine Resortfee haben wir da aber soweit ich mich erinnere nicht gezahlt. Und auf WLAN haben wir halt murrend verzichtet.
Viele Grüße Paula

Rainer

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #26 am: 15. Mai 2015, 13:05:31 »
Im Sommer muss das schrecklich sein hier.

Bis vor wenigen Jahren hatten die von Mitte Mai bis Mitte Oktober geschlossen - aus genau diesem Grund. Inzwischen vertraut man wohl auf potentere Klimaanlagen...

Das billigste Steak war 33 $, das was Josef genommen hatte kam auf 47 $.

Dann ist natürlich klar, dass Du die Kosten für das Essen als teuer wahrgenommen hast. Abgehobene Preise - aber es liegt wirklich am Ort, das ist kein grundsätzliches Problem. In den Texas Roadhouses bekommst Du ein gutes Steak inkl. Salat und Bellagen für 10 - 20$ (je nach Gewicht, von 6 bis 16 oz.). Wir haben im Schnitt 50$ im Roadhouse ausgegeben (und wir haben Margerita und Bier getrunken).

also im Fremont Hotel hat WLAN extra gekostet und zwar 10 $ pro Gerät/Tag und im Flamingo wäre es noch teurer gewesen, da war nix included! Eine Resortfee haben wir da aber soweit ich mich erinnere nicht gezahlt. Und auf WLAN haben wir halt murrend verzichtet.

Keine Resortfee - kein WLAN. Das ist klar. Aber am Strip haben inzwischen so gut wie alle Hotels die bescheuerte Resortfee und dann gibt es auch WLAN. Die Resortfee liegt aber noch viel höher als 10$, da wäre es insgesamt im Fremont Hotel noch billiger gewesen.

Das Flamingo ist inzwischen auch mit Resortfee verseucht (das war eines der letzten großen Hotels, die das lange Zeit nicht mitgemacht haben). Also da ist dann WLAN auch im Preis.

serendipity

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #27 am: 15. Mai 2015, 13:14:50 »
Ich freue mich immer über Bilder aus dem DV, denn dort waren wir 1999 zum ersten und letzten Mal. Damals hatte ich nur Informationen aus Reiseführern und von Freunden und wir empfanden die Fahrt als "Extrem-Abenteuer", sollte man doch genügend Wasser usw. dabei haben.
Wir waren von Artist's Palette, Badwater und vor allem vom Zabriskie-Point total geflasht - obwohl ich mir ja auch die knöchernen Überreste einer Kuh gewünscht hatte, meine damaligen Vorstellungen eben  ;)

2012 hat es nicht in unsere Tour gepasst - jetzt merke ich jedoch, dass ich gerne noch einmal dorthin reisen würde. Nun irgendwann werde ich das DV wohl noch einmal besuchen, aber nicht solange ich auf die Sommerferien für einen dreiwöchigen Urlaub angewiesen bin.

Schade, dass ihr es nach eurer Anreise nicht mehr abends auf die Fremont-Street geschafft habt - mir hat es dort gut gefallen, aber ich mag die Freak-Show "Las Vegas" soundso total gerne und kann davon ruhig etwas mehr vertragen.

serendipity

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #28 am: 15. Mai 2015, 13:23:38 »
Bis vor wenigen Jahren hatten die von Mitte Mai bis Mitte Oktober geschlossen - aus genau diesem Grund. Inzwischen vertraut man wohl auf potentere Klimaanlagen...

Also wir haben am 21. Juli 1999 in der Furnace Creek Ranch übernachtet.

Rainer

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Re: Frühling im Südwesten
« Antwort #29 am: 15. Mai 2015, 13:45:26 »
Also wir haben am 21. Juli 1999 in der Furnace Creek Ranch übernachtet.

Kann gut sein, vielleicht betrifft/betraf die Schließung nur die Hotelanlage. Das weiß ich sicher, dass die im Sommer geschlossen hatte. Vielleicht die Ranch nicht. Wobei 1999 auch schon arg lang her ist, vielleicht haben die ja schon mehrfach umgestellt.