Link zum vollständigen Artikel, darin ist auch beschrieben, wie es wahrscheinlich zur Kaperung der Router kam.
Hast Du das durchgelesen? Bestätigt nämlich meinen initialen Verdacht, dass es überhaupt keine Schwachstelle der "Remote" Steuerung ist. Anscheinend wird der Router durch einen verseuchten Rechner gekapert, der im LAN des Routers angemeldet ist. Ist natürlich besonders peinlich und AVM hat das ja auch nicht explizit bestätigt (die Heise Redaktion hat das vermeintlich herausgefunden).
Was ich wieder einmal armselig finde, ist eben genau diese "Vertuschung" der wahren Ursache und dass das Heise Team entsprechend nur durch Back-Engineering auf den richtige Pfad geleitet wurde. Durch diesen Virus im LAN scheint es möglich gewesen zu sein, dass Betriebssystem des Routers quasi durch einen Hack auszutauschen.
Das bedeutet dann (leider) für Andrea auch: unbedingt das Firmware Upgrade einspielen. Auch wenn Dein Router nicht die bis dato scheinbar notwendige Funktionialität aufwies, scheint es möglich gewesen zu sein, den Router via infiziertem Rechner zu hacken. Wieviel davon letztendlich wahr ist und was da genau passiert, verschweigt uns AVM. Schwach.
Ich persönlich würde vermuten, dass die endgültige Wahrheit irgendwo in der Mitte zu finden ist, denn wenn es wirklich so einfach war, wie Heise es jetzt suggeriert, hätte es mit absoluter Sicherheit um Faktoren mehr solcher Fälle gegeben. Aber wenn das Firmware Upgrade dieses Problem endgültig löst (ich habe es auch gerade eingespielt), dann ist das immerhin ein funktionierender Strohhalm.